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Roundup von Monsanto kann Krebs auslösen

Ob du bei Durchfall Darmbakterien tötest oder der Durchfall erst eine Folge der toten Darmbakterien ist oder ob ein Bakterientod mit jedem Durchfall einher geht, weiß ich nicht und ist auch nicht wichtig. Durchfall zu haben ist in der Regel keine bewusste Handlung und tut daher nichts zur Sache. Es geht vielmehr um angewandte Körperhygiene, die den Tod einer Unzahl von Hautbewohnern zur Folge hat. Ich meine, du weißt das auch und wolltest absichtlich den Blick von Körperhygiene auf Durchfall lenken um dich aus dem Schlamassel zu winden. Nach dieser expliziten Erklärung sollte das aber ausgeräumt sein wie ein Darm bei Durchfall.

Gut. Dann eben die angewandte Körperhygiene. Denn ich will mich aus gar nichts heraus winden.
Vor ca. 30 Jahren hatte ich schlimme Hautirritationen und totalen Haarausfall. Lt. Dermatologen "pflegte" ich Haut und Haare zu Tode. Seither verwende ich nur selbstgemachte, leicht saure Seifen, die Haare wasche ich mit Natron (Kristallsoda) und spüle mit Zitronenwasser (aber nicht täglich), die Zähne putze ich mit Schlemmkreide und die Deocreme stelle ich auch auf der Basis von Natron her. Trotzdem ich keines dieser "muß man haben um gepflegt, geruchsfrei und Sonstwaszuseinprodukte" verwende, stinke ich nicht, habe nicht mehr Falten als andere in meinem Alter und vor allem keine Probleme mit der Haut. Das heißt, der Mikrokosmos auf meiner Haut fühlt sich bei mir offensichtlich sehr wohl.

Was hat dich dann zu besagter Aussage getrieben ?

Zu welcher? Daß es auch Chemiegurus und nicht nur Ökogurus gibt? Das ist keine Rechfertigung für mein Handeln, sondern ganz einfach eine Feststellung. Meine Einstellung hat nichts mit einem Guru zu tun, sondern basiert einzig und allein auf eigener Erfahrung und Erkennen.

Warum ? Weil es dir unangenehm ist ? Und was ist daran "lächerlich" ?

Nein, es ist mir nicht unangenehm, ich finde es lächerlich. Denn wenn Du den Unterschied zwischen dem bewußten Umgang mit der Natur für die Ernährung und der Ausrottung von "Unkraut und Ungeziefer" durch Gifte nicht kennst, dann tust Du mir wirklich leid.

Also sind die Salinen für eventuelle Flurschäden von Streusalz verantwortlich ? Mikrowellenhersteller für eventuelle Katzen darin ?
Außerdem: wie kann einerseits der Hersteller der Hauptverantwortliche sein, und der Konsument die zentrale Figur ? Was, wenn nicht die Hauptverantwortung macht bei dir den Konsumenten zur zentralen Figur ?

Du versucht wirklich alles, um mich soweit zu bringen zu sagen, der Hersteller ist für nichts verantwortlich. Glaube mir, das wird Dir nicht gelingen.
Daß Hersteller nicht für die Blödheit der Konsumenten verantwortlich sind, darüber brauchen wir nicht zu streiten.
Aber wenn sie die Konsumenten bewußt blöd halten - also nicht über mögliche Folgen ihres Produktes ehrlich aufklären - dann ist er für die Schäden verantwortlich. Der Konsument wird mitschuldig, wenn er darüber Bescheid weiß, aber aus Bequemlichkeit, Gewohnheit oder was weiß ich warum, dieses Produkt weiter verwendet.

Ja, und die Teilnehmer eines Lynchmobs tun das ebenso. Problematisch ist, wenn man so gerne blökt, dass man seine Überzeugungen nicht sehr hinterfrägt und lieber gleich loslegt.

Du hast wirklich ein Problem mit Tier- und Umweltschützern gell? Die müssen Dir so derartig auf den Geist gehen, daß Du sie sogar mit Teilnehmern eines Lynchmobs vergleichst. Und scheinbar hältst Du sie für so beschränkt, daß sie nicht durch Nachfragen und Überdenken zu ihrer Überzeugung gekommen sind, sondern nur einem "Ökoheini" nachplappern. Verzeihung, blöken....
 
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Gut. Dann eben die angewandte Körperhygiene. Denn ich will mich aus gar nichts heraus winden.
Vor ca. 30 Jahren hatte ich schlimme Hautirritationen und totalen Haarausfall. Lt. Dermatologen "pflegte" ich Haut und Haare zu Tode. Seither verwende ich nur selbstgemachte, leicht saure Seifen, die Haare wasche ich mit Natron (Kristallsoda) und spüle mit Zitronenwasser (aber nicht täglich), die Zähne putze ich mit Schlemmkreide und die Deocreme stelle ich auch auf der Basis von Natron her. Trotzdem ich keines dieser "muß man haben um gepflegt, geruchsfrei und Sonstwaszuseinprodukte" verwende, stinke ich nicht, habe nicht mehr Falten als andere in meinem Alter und vor allem keine Probleme mit der Haut. Das heißt, der Mikrokosmos auf meiner Haut fühlt sich bei mir offensichtlich sehr wohl.

"Der Mikrokosmos fühlt sich wohl"....dieser Mikrokosmos ist aber nicht ein einziges Lebewesen, sondern lediglich eine Unzahl von einzelnen Mikroorganismen. Mit jedem Waschvorgang, womit auch immer, killst du zumindest einen Anteil. Dieses "Wohlfühlen" existiert lediglich aus der Sicht des Menschen, nicht aber auf Ebene der einzelnen Mikroorganismen. Sonst könnte man auch sagen, die Tiere eines Schweine-, Hühner- oder Viehbauern fühlen sich offensichtlich sehr wohl, weil obwohl täglicher Schlachtung einzelner Tiere der Bestand erhalten bleibt.

Zu welcher? Daß es auch Chemiegurus und nicht nur Ökogurus gibt?

Zu dieser:
Es genügt ja auch ein Artikel eines Chemiegurus (oder einer Zulassungsbehörde) daß viele Menschen glauben roundup wäre vollkommen unschädlich
Das ist keine Rechfertigung für mein Handeln, sondern ganz einfach eine Feststellung. Meine Einstellung hat nichts mit einem Guru zu tun, sondern basiert einzig und allein auf eigener Erfahrung und Erkennen.

Deine Aussage las ich so, dass du sehr wohl ein Mittel auf Grund der Aussage eines Ökogurus für unbedenklich halten lassen dürftest, weil Andere andere Mittel auf Grund den Aussagen eines Chemiegurus für unbedenklich hielten.

Welche "eigene Erfahrung" hast du mit der Umweltverträglichkeit deiner Körperpflegeprodukte ?



Nein, es ist mir nicht unangenehm, ich finde es lächerlich. Denn wenn Du den Unterschied zwischen dem bewußten Umgang mit der Natur für die Ernährung und der Ausrottung von "Unkraut und Ungeziefer" durch Gifte nicht kennst, dann tust Du mir wirklich leid.

Wenn du den Unterschied nicht kennst, tust du mir auch leid. Nachdem wir uns jetzt darüber gegenseitig aufgeklärt haben, zurück zum Thema.
Mit deinem Verzehr von Pflanzen führst du dein Bekenntnis

Ich stelle bei gar nichts eine Kosten-Nutzen-Rechnung auf. Denn wenn es mir noch so "nützlich" wäre, aber irgend etwas anderes schädigen könnte, Natur, Menschen oder Tiere, verwende ich es nicht.

ad absurdum. Dass du die Natur etc...immer in gewissem Maße "schädigen" musst ist unvermeidlich, dafür braucht man sich nicht zu schämen und braucht es auch nicht zu leugnen.

Du versucht wirklich alles, um mich soweit zu bringen zu sagen, der Hersteller ist für nichts verantwortlich. Glaube mir, das wird Dir nicht gelingen.
Daß Hersteller nicht für die Blödheit der Konsumenten verantwortlich sind, darüber brauchen wir nicht zu streiten.
Aber wenn sie die Konsumenten bewußt blöd halten - also nicht über mögliche Folgen ihres Produktes ehrlich aufklären - dann ist er für die Schäden verantwortlich. Der Konsument wird mitschuldig, wenn er darüber Bescheid weiß, aber aus Bequemlichkeit, Gewohnheit oder was weiß ich warum, dieses Produkt weiter verwendet.

Wie auch explizit schon festgehalten, entbinde ich den Hersteller und auch den Verteiber nicht jeglicher Verantwortung. Da er aus verständlichen Gründen nicht sein eigenes Produkt schlecht machen will (und die Gesetzgeber das wissen), gibt es rechtliche Vorgaben, die so ein Hersteller einhalten muss. Wenn er diese Vorgaben einhält, hat er seine Schuldigkeit getan. Wenn er die Vorgaben nicht einhält, muss er die Verantwortung dafür übernehmen.


Du hast wirklich ein Problem mit Tier- und Umweltschützern gell? Die müssen Dir so derartig auf den Geist gehen, daß Du sie sogar mit Teilnehmern eines Lynchmobs vergleichst. Und scheinbar hältst Du sie für so beschränkt, daß sie nicht durch Nachfragen und Überdenken zu ihrer Überzeugung gekommen sind, sondern nur einem "Ökoheini" nachplappern. Verzeihung, blöken....

Ich habe überhaupt kein Problem mit Tier- und Umweltschützern, so lange sie Tier- und Umweltschutz betreiben. Leider geht es vielen solchen nur oberflächlich um Tier- und Umweltschutz, ähnlich manchen Gotteskriegern, für die die Religion auch lediglich ein Vorwand ist, um ihr Treiben rechtzufertigen.
So betreibt man keinen Tierschutz, indem man in Tierfarmen einbricht und die Tiere dort freilässt. Auch nicht, indem man Pelzmantelträger mit Farbe überschüttet oder Eimer mit Blut in Fleischhauereien ausschüttet. Auch ist es nicht wirklich zielführend, kurz mal einen zum Sündenbock gemachten Konzern ans Bein zu pinkeln. Ob aus Profilierungssucht, Psychohygiene, Zerstörungswut, Eitelkeit oder was auch immer. Wenn das Etikett "Tierschutz" dafür missbraucht wird, leider er darunter.
Auch bin ich geneigt, Bigotterie wie beispielsweise "ich bin Vegetarier, weil kein Lebewesen für mich leiden soll" (sic!) als solche zu benennen.
 
"Der Mikrokosmos fühlt sich wohl"....dieser Mikrokosmos ist aber nicht ein einziges Lebewesen, sondern lediglich eine Unzahl von einzelnen Mikroorganismen. Mit jedem Waschvorgang, womit auch immer, killst du zumindest einen Anteil. Dieses "Wohlfühlen" existiert lediglich aus der Sicht des Menschen, nicht aber auf Ebene der einzelnen Mikroorganismen. Sonst könnte man auch sagen, die Tiere eines Schweine-, Hühner- oder Viehbauern fühlen sich offensichtlich sehr wohl, weil obwohl täglicher Schlachtung einzelner Tiere der Bestand erhalten bleibt.

Na logisch aus der Sicht des Menschen, oder? Ich habe ja geschrieben "sichtlich" und nicht "sie haben es mir gesagt". Und sehen kann ich es daran, daß ich seither keine Exzeme und Ausschläge mehr habe.
Sicher wäre es für die Mikroorganismen besser, ich würde mich nicht waschen. Aber ob sich dann noch jemand in meiner Nähe aufhalten wollte?:confused:

Könnte man auch sagen, wenn die Tiere menschen - pardon - tierwürdig gehalten werden würden.

Deine Aussage las ich so, dass du sehr wohl ein Mittel auf Grund der Aussage eines Ökogurus für unbedenklich halten lassen dürftest, weil Andere andere Mittel auf Grund den Aussagen eines Chemiegurus für unbedenklich hielten.

Welche "eigene Erfahrung" hast du mit der Umweltverträglichkeit deiner Körperpflegeprodukte ?

Da hast Du falsch gelesen. Ich halte "biochemische" Produkte genau so für bedenklich.

Ich hatte einen Garten ohne Kanalanschluß und goß Gemüse und Blumen mit dem Waschwasser und alle gediehen prächtig und auch die regelmäßigen Analysen zeigten einen "gesunden" Boden.


Mit deinem Verzehr von Pflanzen führst du dein Bekenntnis ad absurdum. Dass du die Natur etc...immer in gewissem Maße "schädigen" musst ist unvermeidlich, dafür braucht man sich nicht zu schämen und braucht es auch nicht zu leugnen.

Tut mir leid. Aber für mich macht es einen riesengroßen Unterschied, ob ich aus meinem Gemüsebeet eine Karotte ernte - dafür schäme ich mich auch nicht - oder ob ich tonnenweise Herbizide versprühe und alles was wächst, kreucht und fleucht vernichte. Dafür würde ich mich zu Tode schämen.

Wie auch explizit schon festgehalten, entbinde ich den Hersteller und auch den Verteiber nicht jeglicher Verantwortung. Da er aus verständlichen Gründen nicht sein eigenes Produkt schlecht machen will (und die Gesetzgeber das wissen), gibt es rechtliche Vorgaben, die so ein Hersteller einhalten muss. Wenn er diese Vorgaben einhält, hat er seine Schuldigkeit getan. Wenn er die Vorgaben nicht einhält, muss er die Verantwortung dafür übernehmen.

Wenn ein Konzern groß und mächtig genug ist, wie z.B. Monsanto, werden die "rechtlichen" Vorgaben immer, und sehr oft gegen besseres Wissen von den "Gesetzgebern" in seinem Sinne geregelt. Das ist gängige Praxis, denn mittlerweile sind in den gesetzgebenden Gremien mehr Lobbyisten als Parlamentarier. Das zu leugnen oder zu ignorieren ist genau so naiv wie mein Glauben, daß es möglich ist ohne Gift und Chemie Lebensmittel zu erzeugen.

Ich habe überhaupt kein Problem mit Tier- und Umweltschützern, so lange sie Tier- und Umweltschutz betreiben. Leider geht es vielen solchen nur oberflächlich um Tier- und Umweltschutz, ähnlich manchen Gotteskriegern, für die die Religion auch lediglich ein Vorwand ist, um ihr Treiben rechtzufertigen.
So betreibt man keinen Tierschutz, indem man in Tierfarmen einbricht und die Tiere dort freilässt. Auch nicht, indem man Pelzmantelträger mit Farbe überschüttet oder Eimer mit Blut in Fleischhauereien ausschüttet. Auch ist es nicht wirklich zielführend, kurz mal einen zum Sündenbock gemachten Konzern ans Bein zu pinkeln. Ob aus Profilierungssucht, Psychohygiene, Zerstörungswut, Eitelkeit oder was auch immer. Wenn das Etikett "Tierschutz" dafür missbraucht wird, leider er darunter.
Auch bin ich geneigt, Bigotterie wie beispielsweise "ich bin Vegetarier, weil kein Lebewesen für mich leiden soll" (sic!) als solche zu benennen.

Sicher gibt es auch solche. Aber sie mit "Gotteskriegern" zu vergleichen, die tausende Menschen töten, finde ich - gelinde ausgedrückt - sehr bedenklich.
Auf die Idee, daß es pure Verzweiflung ist, weil sich absolut nichts ändert, sondern im Gegenteil, die Tierzucht, auch die für Pelze, immer brutaler wird, kommst Du wohl nicht.
Nenn es wie Du willst. Ich schreibe lieber nicht, wie ich die Ignoranz gegenüber der sichtbaren Zerstörung der Natur und dem unendlichen Tierleid in den Massenzuchtanstalten nenne.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin froh, dass es Tier-und Umweltschützer gibt, wenn dem nicht so wäre, wären bestimmt schon einige
Tierarten ausgestorben und wir würden noch mehr Gift essen, als wir es ohnehin schon tun.
Ich spende für einige Tierschutzorganisationen meines Vertrauens und hoffe ein wenig helfen zu können auf diese Art und Weise.
Sogar Präsident Putin hat sich zum Schutz des sibirischen Tigers bekannt, was ich ihm hoch anrechne.
Gestern habe ich für die 4 Pfoten gespendet, die sich in Afrika um die Löwen kümmern, die in Gehegen gezüchtet werden, um dann von zahlenden Gästen abgeschossen zu werden.
Man kann Spenden für den Tierschutz auch von der Steuer absetzen!
 
Es sind seit dem Entdeckungszeitalter mehr Tierarten ausgestorben [worden] als in jedem anderen halben Jahrtausend AFAIK,
aber ohne Tierschutz-NGOs wär's noch viel schlimmer... Und ohne die Kontrollinstanz der Umweltschützer hätten wir einen
Wildwuchs an Öl- und Fracking Plants ebenso wie bei AKW - um nur die Energiewirtschaft anzusprechen... Kritische Evaluation
und Kontrolle durch die Regierungen - Fehlanzeige...
 
....Gestern habe ich für die 4 Pfoten gespendet, die sich in Afrika um die Löwen kümmern, die in Gehegen gezüchtet werden, um dann von zahlenden Gästen abgeschossen zu werden.
Man kann Spenden für den Tierschutz auch von der Steuer absetzen!

.....Ach ja, die Löwen! Herzig nicht wahr? Vor allem aber nicht so "unansehnlich" wie die "kleinen schwarzen Kinder" mit den "aufgedunsenen Bäuchen" die dort in der Gegend zuhauf verhungern!.....

meint plotin
 
.....Ach ja, die Löwen! Herzig nicht wahr? Vor allem aber nicht so "unansehnlich" wie die "kleinen schwarzen Kinder" mit den "aufgedunsenen Bäuchen" die dort in der Gegend zuhauf verhungern!.....

meint plotin


Pffft - Mensch darf sich immer noch selbst aussuchen, wofür er sich engagiert!
Und das Eine schließt das Andere nicht aus - man kann sich für Tiere UND Menschen in Not einsetzen!
 
.....Ach ja, die Löwen! Herzig nicht wahr? Vor allem aber nicht so "unansehnlich" wie die "kleinen schwarzen Kinder" mit den "aufgedunsenen Bäuchen" die dort in der Gegend zuhauf verhungern!.....

meint plotin
Ich habe auch für Nepal gespendet, du Stänkerer!
Obwohl dich das nichts angeht.
 
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