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Rezepte zur Lebens(er)haltung: Gesundheit Essen & Co.

das sind alles Kopfgeburten, die nicht einmal in sich selbst logisch sind.

dogmatischen Erbsenzählerei

Veganer töten ... sich selbst auf Raten.

wie KZ-Häftlinge

psychologische Störungen

Gehirn ... ist übrigens irreversibe

Sollen sie sich umbringen

Freiheit, Rattengift zu nehmen

"Argumente"
-!!!
 
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Aber dass die Tiere so gequält werden wie die Tierschützer sagen, das glaubst Du nicht....

Nein, denn deren Beiträge sind mir zu einseitig, zu plakativ und oft genug manipulativ, wenn nicht gar gefälscht.
Schau dir den Filmbeitrag Udo Pollmers an den ich hier gepostet habe, dann weißt du, was ich meine. Eine Qual kann ich da nicht erkennen.
Sicher: In einem so großen Bereich wie der Nutztierhaltung wird es auch immer schwarze Schafe geben, aber i.d.R. handeln die ja auch hier gesetzeswidrig.

Vor allem aber:
Gesetzt den Fall, es wäre so, dann ist der Veganismus kein Weg, um daran etwas zu ändern.
- der Veganismus kann - in der Praxis - keine ausreichende Ernährung sichern.
- ist für den Alltag, insbesondere der Masse der Durchschnittsbürger, untauglich.
- wird nie die Popularisierung erfahren, die dazu notwendig wäre.
- ist für Kinder, Heranwachsende und Schwangere ungeeignet (u.U. auch für alte Menschen, darüber ist aber nicht viel bekannt)
- kann letztlich nur eine einzige Funktion erfüllen, nämlich die (vermeintliche) Beruhigung des individuellen, realitätsfernen Gewissens. Damit hat er etwas religiöses.

Es ist sehr riskant, an den Stellschrauben der Landwirtschaft mit grobem Werkzeug drehen zu wollen. In der Geschichte der Landwirtschaft haben alle ideologisch motivierten (aber nicht nur ideologische) Versuche, die Landwirtschaft radikal zu verändern, zum Tod vieler Menschen geführt.
Das Deutsche Reich im 1. Weltkrieg, die Sowietunion nach dem Krieg, die VR China in den 60ern: Großangelegte Experimente mit der Landwirtschaft haben Hunderttausende bis Dutzende Millionen Menschen das Leben gekostet, und die Entwicklung ganzer Volkswirtschaften verhindert.
Never change a running system.
 
Ach und NB:

Es gab und gibt Speisen, die waren schon immer vegan, lange bevor der Begriff überhaupt entstand. Man kann auch Spaghetti Napoli oder Pommes mit Ketchup als "vegan" ausweisen.
Es gibt aber auch die neuen, erst vor Kurzem entwickelten, explizit veganen Lebensmittel. Und da kommt mir das Grausen - und nicht nur mir.

Als Koch einer Speisung für Bedürftige arbeite ich fast ausschließlich mit Waren, die der Handel aus verschiedenen Gründen aussortiert. Oft genug erhalten wir Waren in kaum überschaubarer Menge und Qualität. Auch vegane Produkte sind darunter, in überproportionaler Menge sogar. Die Hersteller bringen die Waren auf den Markt ... nur kaufen tut's keiner, und deshalb kommt es bei uns an.

Meine Kollegen und ich haben immer wieder mal Tests mit diesen Produkten gemacht, das meiste aber davon war aber schlicht ... ungenießbar.
In der Praxis haben sich bei uns die Bezeichnungen "vegan" oder auch "organic" zu Ausschusskriterien entwickelt. Es steht "vegan" oder "organic" darauf = ab in die Tonne. Mittlerweile stellen wir keine Versuche mehr damit an, zumal mehr als genug gute Ware zur Verfügung steht. Dafür ist uns unsere Zeit zu schade und nicht einmal in einer Speisung für Bedürftige können wir das unseren Gästen anbieten. Denn das kann kein Mensch fressen und die Gäste hauen uns das - zu Recht - um die Ohren.

Kürzlich kamen bei uns "Hamburgerpatties" an, tiefgefroren, gleich ein Dutzend 3kg-Kartons. Die Kartons waren unbeschriftet, deshalb wussten wir nicht, um was für eine Ware es sich handelt, zumal das tiefgefroren war. Mein Metzgerkollege und ich hielten das zunächst für normale Burgerpatties. Wir haben sie gebraten, wobei die Dinger nicht braun wurden, sondern knallrot wurden und knallrote Flüssigkeit ausschwitzten. Dabei rochen sie merkwürdig, wobei wir zunächst angenommen hatten, jemand hätte Nitritpökelsalz ins Fleisch getan. Ich machte einen Versuch, eine Brühe daraus zu kochen, aber dabei wurde nur eine Menge Fett ausgeschieden und sie hat gestunken, nach alter Seife.
Nicht einmal für eine Gemüsecremesuppe konnte ich diese Brühe verwenden - und habe sie weg geschüttet.
Die gebratenen Patties bestanden nicht einmal einer Verkostung, ich musste das Bröckchen ausspucken, so widerlich war das.
Man hätte das nicht einmal mit viel Ketchup totschlagen können.

Schließlich stellten wir fest, was das war: Eine vegane Kopie eines Burgerpatties, tiefgefroren.
Es ist mir ein Rätsel, wie man so etwas überhaupt produzieren kann und wieso das überhaupt zur "Produktreife" gelangt. Die waren einfach ungenießbar, das kann kein Mensch fressen. Wir haben das alles in die Tonne gekloppt, denn es ließ sich auch keine Resteverwertung (s. Brühe) daraus machen.

Man könnte meinen: Okay, da hat sich ein kleiner Fuzzi der Branche, der in den Markt kommen will, mit einem experimentellen Produkt verhoben, dergleichen kommt vor. Aber nicht einmal die Großen der Branche, ausgerüstet mit großen Entwicklungslaboren und -crews bekommen es wirklich auf die Reihe.
Branchenprimus Nestlé macht sich an solchen Produkten die Finger gar nicht erst schmutzig, sie werden schon wissen,warum; Branchenzweiter Danone schon. Die haben vor Jahren die Firma Alpro aufgekauft, die Soja- und Pflanzendrinks sowie Soja"joghurt" produzieren. Auch diese Waren kommen bei uns zuweilen in großen Mengen an.
Das Sojajoghurt kann leider seine Herkunft nicht verleugnen: Es kommt immer der Bohnengeschmack durch, egal, was immer man daraus macht. Für salzige Zubereitungen wie Zazikki, wo viel Knoblauch alles totschlägt, da geht das vielleicht noch, einigermaßen.
Die Fruchtjoghurts aber schmecken einfach nur scheiße.
Man muss schon ein sehr überzeugter, linientreuer Veganer sein, um das zu mögen. Vielleicht mit einer Holz-Wäscheklammer auf der Nase, wer weiß das schon.

Es gibt "vegane" Klassiker, die ich sehr schätze, als Privatmann kaufe ich die sogar. Falafel z.B. oder auch Hummus. Sie sind Klassiker geworden, weil sie, ursprünglich ein Armeleuteessen, gehaltvoll und vor allem wohlschmeckend sind. Und deshalb haben sie überlebt, seit Jahrtausenden.
Und wenn die Welt schon vegane Burger braucht, dann wäre eine Falafelzubereitung eine vielversprechende Ausgangsbasis für deren Weiterentwicklung.

Dergleichen sucht man aber vergeblich, nein, den letzten Sojaschrott will man uns andrehen.
Denn offenbar ist die Kichererbse, obwohl im Vergleich zu Rindfleisch geradezu spottbillig, eine noch zu teure Rohware.
Stattdessen versucht man, uns den allerletzten und billigsten Dreck, Soja, hochprozessiert und angereichert mit Aromen, Farb- und Hilfsstoffen anzudrehen: Mit einem Geschmack von getragenen Socken und einer Konsistenz von alten Lappen. Zu völlig überhöhten Preisen, versteht sich.

Und wir sollen's dann fressen, um die Welt zu retten: Nein danke!
 
Die Fruchtjoghurts aber schmecken einfach nur scheiße

Man muss schon ein sehr überzeugter, linientreuer Veganer sein, um das zu mögen.

Blödsinn: Kein Veganer würde so etwas
kaufen!

Es gibt aber auch die neuen, erst vor Kurzem entwickelten, explizit veganen Lebensmittel.

Und da kommt mir das Grausen

-sowie jedem Veganer!

Was kennst Du nur für "Veganer"
-!
 
Zur Gesunderhaltung des Denkens empfehle ich, immer wieder mal die eigene Phantasie anzuregen. Die Phantasie ist etwas, was die institutionelle Kindererziehung zu oft unterdrückt. Man hat einfach keine Zeit für "solche Spinnereien". Man weiß aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie, dass das jedoch negative Wirkungen auf die Entwicklung hat. Bei Erwachsenen gerade bei denen, die dazu neigen, sich selbst zu etwas zu zwingen, ist die Phantasie oft sehr verschüttet.

Phantasie ist eine enorme Leistung des Gehirns, sich bunte Bilder auzudenken, bewegte Bilder, sinnhaltige Geschichten, Dialoge, Reisen. Dazu eigenen sich Filme nicht. Dazu eignet sich das Romane lesen, dazu eigenen sich aber auch Idealvorstellungen.

Das macht etwas Mühe. Man kann sich mal eine Stunde allein hinsetzen und sich z.B. seine ideale Lebenssituation ganz genau vorstellen, also richtig mit einem plätschernden Bächlein, einem knarrenden Wasserrad, was sich dreht, mit 3 Gänsen, die schnattern oder einem eigenen Flos, mit dem man einen See durchquert. Bei dieser Denkleistung kann man versuchen die eigenen Gefühle zu erleben, wie man sich freut, wenn die Sonne über die Wipfel kommt und einem den Pelz wärmt. Man kann versuchen Gerüche festzustellen, etwas saftiges essen, Zitronenspritzer im Auge...oh, da kommt Besuch...ein älterer Mann mit Strohhut und einer Flasche Wein...usw. Die Bilder in Verbindung mit Gefühlen und das sich selbst darinnen erleben übt nicht nur den Verstand, man wird sich dabei auch klarer, wie man leben möchte und wo, mit wem und was man tun will. Der nächste Nutzen ist, dass so phantasierte Welten eine gewisse manifeste Wirkung haben; man kann sich also jeden Tag seinen eigenen qualvollen Coronatod oder eine Diktatur vorstellen, was eine gewisse Wirkung haben wird..., es ist jedoch heilsamer, sich mal positive, angenehme Welten auszumalen. Man kann auch an sich selbst erforschen, in wie weit diese Übungen mit den Jahren wirken, wie sie sich materialisieren.
 
Denken kann auch zur ''Sucht'' werden.
Lieber Nicht-Denken üben,
und dem Gefühl mehr Platz machen/lassen.

:brav: :blume2: :regen:
 
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