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Plotin's Gedanken

Abgetan... lange schon
und mit nichts bedacht
der... der Unter Menschen
und sich selbst immer ein Fremder war.

Ein Fremder der wandelte
aus dem Tau des Morgens...
durch die Frische des Tages...
in die Sprödheit des Abends.

Auf abseitigen Wegen
weit schon im Leben
näher noch dem Tot
hat er Frieden geschlossen.

plotin​
 
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Blau, weiß, bunt...verhüllt die Gesichter
hinter Plexiglas... die Kapitäne
täglich sich festhaltend am Rednerpult...
wie in schwerer See werden sie nicht müde
auszurufen…

Halten Sie Abstand!
Bleiben Sie zu Hause!
Treffen Sie niemanden…

wo ist der Widerstand?
Wo der Ungehorsam?
Halten Sie den Mund!

Im Handstreich das Schiff in unsichere
Gewässer manövriert… die Alten… weggesperrt
sollen´s ihnen danken… die anderen sich fügen…

für Klopapier und Baumarkt!

plotin​
 
Zuletzt bearbeitet:
Fremdes Rauschen… ein Aufschrei
ohne Sprache schlägt einen anderen Takt.

Jemand wirft Feuer in die Stadt
die Vögel fliehen in Schwärmen.

Unter rußgefärbtem Himmel…
ausgeglühte Ratlosigkeit.

Hatte Adorno unrecht…
gibt es ein richtiges im falschen?

plotin​
 
Menschen sind wir…
sprechen hohe Worte,
nicht viele die bleiben halten…

wie viele?

Menschen wollen wir sein…
spielen Sachbearbeiter des Glücks,
in einer Reihe von Dieben…

wie viele?

Menschen waren wir…
zu tausenden auf den Straßen,
gepresste Leben in Schablonen…

wie viele?

Zu viele…
sind namenlos geblieben!

plotin
 
Blau, weiß, bunt...verhüllt die Gesichter
hinter Plexiglas... die Kapitäne
täglich sich festhaltend am Rednerpult...
wie in schwerer See werden sie nicht müde
auszurufen…

Halten Sie Abstand!
Bleiben Sie zu Hause!
Treffen Sie niemanden…

wo ist der Widerstand?
Wo der Ungehorsam?
Halten Sie den Mund!

Im Handstreich das Schiff in unsichere
Gewässer manövriert… die Alten… weggesperrt
sollen´s ihnen danken… die anderen sich fügen…

für Klopapier und Baumarkt!

plotin​
Die Frage nach der Untiefe,..
 
Menschen sind wir…
sprechen hohe Worte,
nicht viele die bleiben halten…

wie viele?

Menschen wollen wir sein…
spielen Sachbearbeiter des Glücks,
in einer Reihe von Dieben…

wie viele?

Menschen waren wir…
zu tausenden auf den Straßen,
gepresste Leben in Schablonen…

wie viele?

Zu viele…
sind namenlos geblieben!

plotin
Der Ausdruck der Gesichter,...
 
Immer und immer wieder…
dort wo die Seite Wundränder hat…
der Daumen streicht darüber
findet sie blind.

Immer und immer wieder gelesen…
immer und immer wieder getroffen
bis ins Innerste.

Warum tust du dir das an…
immer und immer wieder?

plotin​
 
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In die Ewigkeit
rufst du mich hinein,
heißt mich zu gehen
vom Leben in…

Auf steinigen Wegen
umfängt mich Dunkelheit
auf das ich nach einem Licht…
nach dir Ausschau halte.

Ich weiß um deine Mühen um mich…
hier bin ich, rufst du mir zu,
und ich will mich dahin wenden,
wohin dein Ruf mich trägt.

plotin​
 
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