• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Plagiate - Wenn Politiker Doktorarbeiten schreiben, ohne das zu können

Einen Doktortitel kann man eh den Kaninchen geben oder in der Pfeife rauchen oder im Hamsterrad zu Geld machen, aber die geistigen Wichte sind vom Doktor beeindruckt, allerdings nur, wenn er echt ist. :lachen:
Naja- das ganze Studium davor, ist halt wurscht. :)
Interessant auch:
Die Plattform VroniPlag Wiki wird von ehrenamtlichen Mitarbeitern betrieben, von denen viele selbst aus der Wissenschaft stammen. Es kann aber jeder mitmachen. Ein kommerzielles Interesse haben die Aktivisten nicht, sie nennen die Qualität der Lehre als ihre Motivation.
Weswegen auch interessant ist, was der von mir zitierte Wissenschaftler kritisiert.
 
Werbung:
Und dazu gehört ein selbst erarbeitetes Ergebnis.
Was im Grunde auch von anderen Erkenntnissen erarbeitet werden kann/ wird.
Das Problem scheint mir zum einem darin zu liegen, dass man vor dem erteilen( sagt ma das so?) eines Dr Titels nicht bereits geprüft wird. Das würde irgendwie viel Arbeit ersparen...
Und möglichweise in den Mängeln im System der Überprüfung. Weil gar wirlich geürüft wird, ob eine Aussage verfälscht wird. Es geht nur darum kopierte Texte zu erkennen.( was ja an sich nicht falsch ist)
Ja und natürlich am bewussten Betrug, erleichtert durch moderne Medien( copy and paste)
 
Vielleicht sollte man so eine Doktorarbeit nicht mehr als ein "Zeugnis" betrachten, daß jemand in einem Einzelfall wissenschaftlich gearbeitet hat. Die Qualität des Drs. wird sich - wie nach jedem Zeugnis, jeder Prüfung - im konkreten, weiteren Arbeiten bzw. nach dem Urteil von verständigen Fachleuten erweisen.
So eine Arbeit ist ja eng mit "Forschung" verknüpft - und da ist der Markt knallhart.
 
Vielleicht sollte man so eine Doktorarbeit nicht mehr als ein "Zeugnis" betrachten, daß jemand in einem Einzelfall wissenschaftlich gearbeitet hat. Die Qualität des Drs. wird sich - wie nach jedem Zeugnis, jeder Prüfung - im konkreten, weiteren Arbeiten bzw. nach dem Urteil von verständigen Fachleuten erweisen.
So eine Arbeit ist ja eng mit "Forschung" verknüpft - und da ist der Markt knallhart.
Das Problem ist, dass der Doktortitel oft nur als Aushängeschild für einen höheren Lohn (z.B. Jura) dient und dafür da ist, den Kunden eine außergewöhnliche Befähigung vorzugaukeln (Medizin). Da Doktortitel eigentlich die Befähigung nachweisen sollen, dass man wissenschaftlich arbeiten kann, sollte man den Titel vor der Zurruhesetzung nach 5 Jahren wieder entziehen, wenn in dieser Zeit keine wissenschaftliche Abhandlung veröffentlicht wird. Der Titel dient eigentlich dem Einstieg in eine wissenschaftliche Laufbahn.
 
Da Doktortitel eigentlich die Befähigung nachweisen sollen, dass man wissenschaftlich arbeiten kann,
Ja mehr ist es eben nicht. Ähnlichkeiten zu einer Meisterprüfung und sonstigen Abschlüssen sind halt üblich geworden. Wie gesagt: Was leistet der/die Dr konkret?
;);););)Da gibts in Österreich eine Parteivorsitzende: gelernte Tropenmedizinerin - Unterfach: Impflicht: eine wahre Bereicherung wenn man über 10 Masernfälle in Österreich redet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja mehr ist es eben nicht. Ähnlichkeiten zu einer Meisterprüfung und sonstigen Abschlüssen sind halt üblich geworden. Wie gesagt: Was leistet der/die Dr konkret?
;);););)Da gibts in Österreich eine Parteivorsitzende: gelernte Tropenmedizinerin - Unterfach: Impflicht: eine wahre Bereicherung wenn man über 10 Masernfälle in Österreich redet.
Im vorliegenden Fall Frau Giffey (SPD) kann man wenigstens nicht den Vorwurf machen, dass sie mit ihrem Titel öffentlich hausieren ging. Abgesehen davon, dass ein solch heikles Thema nicht in die Öffentlichkeit gehört, solange das Verfahren nicht abgeschlossen ist. Delikat und unverschämt war es eher in Fällen wie Frau Silvana Koch-Mehrin, die den Titel nicht nur offen auf ihrer homepage herumtrug, sondern bei 10-12 Sitzungstagen des EU-Parlaments an 7-8 krank feierte, bei einer Versorgung von über 100.000 Euro im Jahr und sie sich stattdessen in Fernseh-Talkshows hinzu verdiente.
 
Werbung:
Uploadfilter?
Das ist aber OT!
Oder ein zwanghafter Versuch von mir das Thema irgendwo einzubringen...
Ich gaube ich gebe erst nach der Überprüfung der Uni etwas auf das Ergebnis.
Das Gute ist aber, dass sich vielleicht nach und nach der eine oder andere überlegen wird, ob er/ sie eine Doktorarbeit schreibt.
 
Zurück
Oben