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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Der HERR behütet dich; der HERR ist dein Schatten über deiner rechten Hand, dass dich des Tages die Sonne nicht steche noch der Mond des Nachts. Psalm 121,5-6

Jesus betet: Ich bitte dich nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. Johannes 17,15

Das ich noch lebe, ist Gottes Führung, der mich von allem Bösen bewahrt hat, damit ich ein Zeugnis für meinen Erlöser und Herrn Jesus Christus sein kann.
 
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Jetzt aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst fern wart, durch das Blut des Christus nahe geworden. Epheser 2,13


Aus der Ferne in die Nähe


Wie können wir glücklich in Gottes Nähe leben? Fangen wir vorne an: Gott hatte Adam und Eva geschaffen und sie in einen schönen Garten gesetzt. Dort hatten die ersten Menschen vertrauten Umgang mit Gott. Doch dann änderte sich plötzlich alles: Adam und Eva waren Gott ungehorsam - sie sündigten. Das hatte ungeheure Folgen für die ganze Menschheit, die der Prophet Jesaja wie folgt formuliert hat: „Eure Ungerechtigkeiten haben eine Scheidung gemacht zwischen euch und eurem Gott, und eure Sünden haben sein Angesicht vor euch verhüllt“ (Kap. 59,2).


Die Entfernung zwischen uns und Gott ist keine räumliche Distanz, sondern ein Beziehungskonflikt. Dieser Konflikt kann nicht einfach überspielt werden. Da wir es mit Gott zu tun haben, können wir Ihm nicht nach eigener Vorstellung gut Freund sein. Dadurch würde die Kluft zwischen uns und Gott nicht überbrückt.


Doch unser Tagesvers zeigt eine Möglichkeit auf, mit Gott wieder in Gemeinschaft zu kommen. Er redet vom „Blut des Christus“. Gemeint ist der Sühnetod Jesu. Der Sohn Gottes ist nämlich Mensch geworden, um für fremde Schuld sein sündloses Leben zu opfern. Wer an dieses stellvertretende Opfer Christi glaubt und seine Schuld vor Gott bekennt, erhält Zugang zu Gott. Er erfährt Vergebung seiner Schuld und wird ein Kind Gottes. Denn alles, was ihn von Gott trennte, hat Jesus beseitigt.


Es ist wunderbar, wenn man wissen darf: Nichts und niemand kann mich von seiner Liebe trennen. Jeden Tag darf ich die Nähe Gottes erfahren. Auch Menschen, die bis dahin nichts mit Ihm zu tun haben wollten, lädt Gott herzlich ein, zu Ihm zu kommen. Aus www.gute-saat.de
 
Seid nicht bekümmert; denn die Freude am HERRN ist eure Stärke. Nehemia 8,10

In allem erweisen wir uns als Diener Gottes: als die Traurigen, aber allezeit fröhlich; als die Armen, aber die doch viele reich machen; als die nichts haben und doch alles haben. 2.Korinther 6,4.10

Das ich trotz traurigen Umständen allezeit fröhlich sein kann erlebte ich erst als Jesus Christus mein Erlöser und Herr geworden ist, der über mich wacht und nur das Beste für mich will - mein ewiges Heil.
 
Wenn er gekommen ist, wird er die Welt überführen von Sünde und von Gerechtigkeit und von Gericht. Von Sünde, weil sie nicht an mich glauben; von Gerechtigkeit aber, weil ich zum Vater hingehe und ihr mich nicht mehr seht; von Gericht aber, weil der Fürst dieser Welt gerichtet ist.
Johannes 16,8–11

Gedanken zum Johannes-Evangelium

Der Gedanke daran, dass ihr Meister sie verlassen würde, machte die Jünger traurig. Doch der Herr erklärt ihnen, dass seine Rückkehr in den Himmel nicht Verlust, sondern sogar Gewinn für sie bedeuten würde. Denn an seiner Stelle würde der Heilige Geist kommen. - Zehn Tage nach der Himmelfahrt Jesu, zu Pfingsten, ist der Heilige Geist dann auf die Erde gekommen. Seitdem wohnt Er in den Gläubigen. Und zugleich ist Er ein beständiger Zeuge gegen die ungläubige Welt.

Der Heilige Geist „überführt“ die Welt. Es heißt nicht, dass Er die Welt verbessern oder alle Menschen zur Umkehr bringen würde. Gemeint ist: Die Anwesenheit des Heiligen Geistes auf der Erde bringt den wahren Charakter der Welt ans Licht.

Erstens wird der Zustand der Welt in Bezug auf die Sünde nachgewiesen, „weil sie nicht an mich glauben“. Gott zeigte in seinem Sohn Jesus Christus all seine Gnade und Liebe. Doch die Welt hat den Sohn Gottes gehasst und gekreuzigt. Weil sie nicht an Ihn geglaubt hat, ist Er nicht mehr hier. An seiner Stelle ist nun der Heilige Geist auf der Erde. Durch seine Anwesenheit ist also die Sünde der Welt erwiesen.Zweitens wird die Welt von Gerechtigkeit überführt, weil Jesus Christus zurückgekehrt ist zu Gott, dem Vater. Es ist nur recht, dass Er den höchsten Platz in der Herrlichkeit hat, weil Er vollkommen und sündlos gewesen ist. Und es ist nur recht, dass die Welt, die Ihn sah und ohne Ursache hasste, Ihn jetzt nicht mehr sieht. Drittens wird die Welt von Gericht überführt. Jesus ist im Himmel und der Heilige Geist hier auf der Erde - das beweist, dass der Teufel besiegt ist. Das Urteil ist zwar noch nicht vollzogen, aber besiegelt. Aus www.gute-saat.de
 
BEFREIT

Wenn die Bibel von der Sünde spricht, dann meint sie nicht nur das Übertreten einzelner Gebote Gottes wie: „Du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen. usw.“ Die eigentliche Sünde ist die Auflehnung gegen den Willen Gottes. Diese Sünde führt dazu, gegen die guten Gebote Gottes zu leben. Von dieser Macht der Sünde spricht der Apostel Paulus, wenn er im Römerbrief schreibt: Ich weiss wohl, dass der Mensch von Natur aus nicht gut ist. Deshalb werde ich niemals das Gute tun können, so sehr ich mich auch darum bemühe. Ich will zwar immer wieder Gutes tun und tue doch das Schlechte; ich verabscheue das Böse, aber ich tue es dennoch. Wenn ich also immer wieder gegen meine Absicht handle, dann ist klar, dass es die Sünde in mir ist, die mich zu allem Bösen verführt (Römer 7, 18-20).

Die Macht der Sünde wird vor allem dann sichtbar, wenn man aus eigener Kraft nach den Geboten Gottes leben will. Entmutigt muss man immer wieder feststellen, dass alle guten Vorsätze nichts gegen die Macht der Sünde ausrichten können. Ohne Einschränkung sagt Jesus Christus von jedem Menschen: Aus dem Herzen kommen böse Gedanken, die dann zu Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, Lüge und Verleumdung führen (Matthäus 15,19). Unsere innere Persönlichkeit befindet sich in der Gewalt der Sünde, und keiner kann sich selbst aus dieser Macht befreien.

Das Evangelium ist die frohe Nachricht von der Befreiung vom Zwang der Sünde. Gott gab uns seinen Sohn Jesus Christus, der mit seinem Tod unsere Sünden sühnte und die Macht der Sünde zerbrach. Wer Jesus Christus als Erlöser annimmt, der ist mit ihm gestorben. Unser früheres Leben endete mit Christus am Kreuz. Unser von Sünde beherrschtes Wesen ist vernichtet, und wir müssen nicht länger der Sünde dienen (Römer 6,6). Er ist mithineingenommen in die Auferstehung Jesu zu einem neuen Leben. Was vorher war, ist vergangen, etwas Neues hat begonnen (2. Korinther 5,17). Er muss nicht länger den Begierden seines alten Menschen folgen. Jetzt können wir den Willen Gottes tun, wie es das Gesetz schon immer von uns verlangt hat; denn jetzt bestimmt Gottes Geist und nicht mehr die sündige menschliche Natur unser Leben (Römer 8,4).

Wer mit Christus verbunden ist, lebt nicht mehr in Auflehnung gegen Gott. Er liebt Gott, achtet seine Gebote und kann nicht mehr zur Sünde gezwungen werden, weil er für die Sünde tot ist. Die Sünde hat keine Macht mehr über ihn. Aber warum zeigt sich das im Leben der Christen so wenig? Tot sein für die Sünde heisst nicht, dass die Macht der Sünde in uns tot ist. Der Christ hat zwar ein neues Leben empfangen, aber er hat den alte Leib, in dem die Macht der Sünde nach wie vor wirksam ist, behalten (Römer 8,23).

Darum erlebt auch ein Christ, dass aus seinem Herzen immer wieder böse Gedanken, Begierden und Absichten kommen. Wer gegen diese Versuchungen mit eigener Kraft kämpft, wird ihnen oft nicht widerstehen können. Wer aber mit der Kraft des Heiligen Geistes kämpft, der steht nicht mehr unter dem Zwang der Sünde. Darum heisst die Botschaft des Evangeliums: Lasst euer Leben vom Heiligen Geist bestimmen. Wenn er euch führt, werdet ihr allen selbstsüchtigen Wünschen und Verlockungen widerstehen können (Galater 5,16).

Die Anfechtungen selbst sind noch keine Sünde. Sie werden aber zur Schuld, wenn wir ihnen nachgeben und sie nicht in der Kraft des Heiligen Geistes überwinden. Die Bibel sagt es so: Geben wir den begehrlichen Wünschen nach, dann folgt diesen Wünschen die böse Tat. Sie aber führt unweigerlich zum Tod (Jakobus 1,15). Beim Erleben eines Unrechts kommen böse Gedanken und Gefühle in uns hoch. Damit es nicht zur Sünde kommt, brauchen wir die Hilfe Gottes.

Wir können zum Beispiel so beten: „Herr Jesus, du siehst das Unrecht, das man mir angetan hat. Ich bin darüber tief verletzt, traurig, empört und bitter. Ich empfinde Groll, Hass und Rache. Am liebsten würde ich zurückschlagen. Ich weiss, dass es dein guter Wille ist, meine Feinde zu lieben. Ich kann das nicht aus eigener Kraft. Bitte, nimm die Regungen des Grolls, der Bitterkeit, des Hasses und der Rache von mir weg. Hilf mir zu vergeben und es dir zu überlassen, für mein Recht zu sorgen. Amen.“

Damit ist die Angelegenheit für die konkrete Anfechtung oft erledigt. Jede weitere Anfechtung muss erneut mit der Kraft des Heiligen Geistes besiegt werden. Wo nicht aus der Kraft des Heiligen Geistes gekämpft wird, wird oft die Macht der Sünde siegen. Wo dies geschieht, da müssen und dürfen wir nicht verzweifeln. Gottes Wort zeigt uns den Weg, den wir zu gehen haben: Christus hat unsere Sünden, ja die Sünden der ganzen Welt auf sich genommen; er hat sie gesühnt. Wenn wir unsere Sünden bereuen und sie bekennen, dann dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott seine Zusage treu und gerecht erfüllt: Er wird unsere Sünden vergeben und uns von allem Bösen reinigen (1.Johannes 2, 2 und 1,9)

Ein Leben in der Gemeinschaft mit Gott ist mehr als nur die Vergebung der Sünden. Wer sein Leben unter die gute Herrschaft von Jesus Christus gestellt hat, wird auch durch den Heiligen Geist befreit vom Zwang, zu sündigen. (Römer 6,6)

Weitere Schriften kannst du unter www.fitundheil.ch/flyer lesen.
 
HERR, du machst alles lebendig und das himmlische Heer betet dich an. Nehemia 9,6

Von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Römer 11,36

Ich ehre und preise gerne Jesus Christus der mich vom ewigen Verderben erlöst hat, und mein Heiland und Herr geworden ist, dem ich gerne von Herzen diene.
 
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Wie alle Medikamente haben auch die FFP2 Maken Nebenwirkungen. Ich werde sie nie tragen, denn ich lebe gut ohne Medikamente. Nur wer keine Medikamente braucht ist gesund - und Gott sei gedankt, dass ich fit und gesund bin. www.fitundheil.ch/segen
 

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