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Pantheismus neu entdecken

Bernies Sage: » Gottglauben und Naturglauben sind sich in der Erkenntnis auf natürliche Weise uneins. «

Carl Friedrich von Weizsäcker schrieb vor 70 Jahren in seinem Buch " Die Geschichte der Natur (1948)" vier höchst bemerkenswerte und sehr beeindruckende Sätze:

1. Aus dem Denken gibt es keinen ehrlichen Rückweg in einen naiven Glauben.
2. Nach einem alten Satz trennt uns der erste Schluck aus dem Becher der Erkenntnis von Gott, aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott auf den, der ihn sucht.
3. Wenn es so ist, dann gibt es einen Weg des Denkens, der vorwärts zu religiösen Wahrheiten führt, und nur diesen Weg zu suchen ist lohnend.
4. Wenn es nicht so ist, wird unsere Welt auf die Religion ihre Hoffnungen vergeblich setzen.

Möge der Proligionismus die Störungen des Logos über das Erkennen von Logosthenie offenbaren helfen!

Bernies Sage (Bernhard Layer)
1.natürlich,wenn du aufgibst
2.auf dem Grund findet man nur sich selbst,also ist Gott vielleicht nur hinzu gedacht
3.Quatsch,weil es hier "noch"kein Ende gibt
4.so wird es kommen,was aber nichts machen müsste!
 
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Egal ob Pantheismus oder Monotheismus, es sind beide Anschauungen nichts als Begriffskrücken ohne Inhalt, welche verschleiern sollen, das auf dem Gebiet der menschliche Verstand vollkommen überfordert ist, Holbach hat es sehr scharfsinnig auf den Punkt gebracht, aber was nutzt es wenn man mit diesen kindlich kindischen Schöpfungsmythen die Sehnsüchte jedweden Spatzenhirnes befriedigt, und es glauben macht es würde über tiefste Einsichten verfügen, und die Pfaffen sich mit der Verwaltung dieses Trickbetruges krumm verdienen :

Eine aufrichtige Darstellung des Gottesbegriffes müsste auch zugeben, dass das Wort „Gott“ in den meisten Fällen gebraucht wurde, um die verborgenen , fernen, unbekannten Ursachen sichtbarer Wirkungen zu umschreiben;

Dass der Mensch sich dieses Begriffes bedient, wo er den Ursprung des Natürlichen, den Quell bekannter Ursachen nicht weiterverfolgen kann;

Wo er den Faden dieser Ursachen verliert oder wo sein Geist der Beweiskette nicht weiter zu folgen vermag.

Dann löst er die Schwierigkeit dadurch, beendet seine Suche damit, dass er seine von ihm selber vor Zeiten erfundenen gemäß seiner eigenen egoistischen Absichten und eingeengter Phantasie mit Leben und Lebenslauf versehenen Götter zur Ursache von allem erklärt.

Wenn er aber seinen Göttern irgendeine Erscheinung zuschreibt….

Ersetzt er da nicht im Grunde, die in seinem Geiste herrschende Finsternis durch einen Klang dem er gewohntermaßen mit scheuer Ehrfurcht lauscht?



Paul Heinrich Dietrich, Baron von Holbach, System de la Nature, London 1770
 
...Begriffskrücken ohne Inhalt,....
..aber meine lebendigen Begriffsküken (im EI und im EI-N) haben wenigstens Inhalt in toten Begriffsstücken! :D
These 1. : Aus dem Denken gibt es keinen ehrlichen Rückweg in einen naiven Glauben.
1.natürlich,wenn du aufgibst
Ich denke, dass Denken im Denken immer als absolut zu verstehen ist und bezüglich einer "Aufgabe" seltsam doppelt relativierbar scheint, um dem Teufelskreis vom unendlichen Regress entkommen zu dürfen! :)
2. Nach einem alten Satz trennt uns der erste Schluck aus dem Becher der Erkenntnis von Gott, aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott auf den, der ihn sucht.
2.auf dem Grund findet man nur sich selbst, also ist Gott vielleicht nur hinzu gedacht.
Das 'Hinzugedachte im Selbst' suchen, das beinhaltet immer eine gemeinsam lebendige Ur-Menge mit dem 'Nichtselbst ': Das 'Nichtselbst' darf zum 'Selbst' ohne Abgrenzung hinzugedacht werden und dient dem gemeinsamen Schutz.
3. Wenn es so ist, dann gibt es einen Weg des Denkens, der vorwärts zu religiösen Wahrheiten führt, und nur diesen Weg zu suchen ist lohnend.
3.Quatsch,weil es hier "noch" kein Ende gibt
Sorry, aber der Quatsch liegt hier allein im "richtungslos angenommenen" LOGIKFEHLER. - Bedenken wir gemeinsam:

Solange es "noch" kein Ende gegeben haben wird,
wird es auch "noch" keinen Anfang "dazu" gegeben haben "können"!

Und ist jetzt das Grübeln über die Übeln der Welt angesagt? :rolleyes:

Es fehlt nämlich die Relativierung, nicht aber die Ver-Absolutierung am Anfang: Die universale Logik des Verstehens berücksichtigt am Anfang auch fehlende Logik außerhalb eines Universums und damit außerhalb seines oder auch nur außerhalb eines Gehirns!

Bernies Sage: Der kollektive Teil des BewusstSEINS im BewusstEIN ist als außerhalb definiert.
4. Wenn es nicht so ist, wird unsere Welt auf die Religion ihre Hoffnungen vergeblich setzen.
4.so wird es kommen,was aber nichts machen müsste!
Gegenrede: So wird es nicht kommen können, weil nichts nichts machen kann! -
Also mach was, Du ewig Gestriger...und sei es doch nur eine Dummheit... die Welt wartet darauf....;) :)
 
Zuletzt bearbeitet:
..aber meine lebendigen Begriffsküken (im EI und im EI-N) haben wenigstens Inhalt in toten Begriffsstücken! :D


Ich denke, dass Denken im Denken immer als absolut zu verstehen ist und bezüglich einer "Aufgabe" seltsam doppelt relativierbar scheint, um dem Teufelskreis vom unendlichen Regress entkommen zu dürfen! :)


Das 'Hinzugedachte im Selbst' suchen, das beinhaltet immer eine gemeinsam lebendige Ur-Menge mit dem 'Nichtselbst ': Das 'Nichtselbst' darf zum 'Selbst' ohne Abgrenzung hinzugedacht werden und dient dem gemeinsamen Schutz.

Sorry, aber der Quatsch liegt hier allein im "richtungslos angenommenen" LOGIKFEHLER. - Bedenken wir gemeinsam:

Solange es "noch" kein Ende gegeben haben wird,
wird es auch "noch" keinen Anfang "dazu" gegeben haben "können"!

Und ist jetzt das Grübeln über die Übeln der Welt angesagt? :rolleyes:

Es fehlt nämlich die Relativierung, nicht aber die Ver-Absolutierung am Anfang: Die universale Logik des Verstehens berücksichtigt am Anfang auch fehlende Logik außerhalb eines Universums und damit außerhalb seines oder auch nur außerhalb eines Gehirns!

Bernies Sage: Der kollektive Teil des BewusstSEINS im BewusstEIN ist als außerhalb definiert.


Gegenrede: So wird es nicht kommen können, weil nichts nichts machen kann! -
Also mach was, Du ewig Gestriger...und sei es doch nur eine Dummheit... die Welt wartet darauf....;) :)
Das vorweggenommene Ende könnte nichts oder nicht sein und die Welt sieht sich doch ähnlich an:blume2:,sie muss sich nicht ausziehen.:romeo: Religiosität ist eins,aber nicht alles:blume2:
 
Aber wenn der Pan nicht geht flöten,
bei der Mission zur Rettung,
der Jungfrau in Nöten,
Dann wird diese Erröten.

Außer,
und das ist nicht selten,
will das Monster den Pan hier töten,
drum färbt sich sein Wams in Röten.

Resultat: Er geht flöten!



Quelle: einsteigergedichte.org
 
Ihr sollt wissen, dass wir niemals vergessen, wer unsere Freunde sind.

Wir werden niemals auseinander gehen und immer zueinander stehen.

Egocentauri Messias Christi
 
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Schnaps und der Teufel sind EINS.

Frag mich nicht wieso, ich weiß es auch nicht und bin froh.

Es IST wie es ist!

Egocentauri Messias Christi
 
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