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Niemals eine Bürgerin

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Aus den Beiträgen entnehme ich, daß es ein Europa-Problem ist.
Warum wird dann behauptet, daß es nur ein Randthema ist, um Angst zu machen, die den Nationalisten, Populisten Stimmen bringt.?
Das "Europaproblem" existiert allerdings seit den sechziger Jahren. Trotz dieses "Problems" hat Europa seitdem ein gewaltiges Wirtschaftswachstum und Wohlstand zustande bringen können. Zum echten Problem wird es erst jetzt, nachdem moralische Schranken in Europa gefallen sind und Nationalismus und Rassismus wieder gesellschaftsfähig geworden sind. Sie haben recht, es ist kein Randthema, nur das Thema ist ein anderes als das, was Sie ansprechen.
 
In Österreich wird die "Rechtsstaatliche Karte" gespielt und die Frage des Unterhalts für die 45% Flüchtlinge, die keine Asylflüchtlinge sind. Das allgemein verbreitete Bedrohungsszenario weiterer Flüchtlinge aus Afrika verstärkt die Angst.
Am Arbeitsmarkt sind die "echten" Flüchtlinge schwer vemittelbar. In der Öffentlichkeit werden nun Fälle diskutiert, daß sog. Wirtschaftsflüchtlinge erfolgreich - allerdings gesetzwidrig - arbeiten.
 
In Österreich wird die "Rechtsstaatliche Karte" gespielt und die Frage des Unterhalts für die 45% Flüchtlinge, die keine Asylflüchtlinge sind. Das allgemein verbreitete Bedrohungsszenario weiterer Flüchtlinge aus Afrika verstärkt die Angst.
Eure FPÖ verstärkt die Angst.
Aber schon in der NS-Zeit waren die Österreicher die eifrigeren Nationalsozialisten.
 
In Österreich wird die "Rechtsstaatliche Karte" gespielt und die Frage des Unterhalts für die 45% Flüchtlinge, die keine Asylflüchtlinge sind. Das allgemein verbreitete Bedrohungsszenario weiterer Flüchtlinge aus Afrika verstärkt die Angst.
Am Arbeitsmarkt sind die "echten" Flüchtlinge schwer vemittelbar. In der Öffentlichkeit werden nun Fälle diskutiert, daß sog. Wirtschaftsflüchtlinge erfolgreich - allerdings gesetzwidrig - arbeiten.
Was sollen dann die Griechen sagen? Sie haben das Problem seit Jahrzehnten, der Arbeitsmarkt in Griechenland ist vor vielen Jahren zusammengebrochen und das Land steckt in einer schweren Wirtschaftskrise. Die Rechtspopulisten haben bei der letzten Parlamentswahl 2015 trotzdem nicht mal 7% erreicht.
 
Die Rechtspopulisten haben bei der letzten Parlamentswahl 2015 trotzdem nicht mal 7% erreicht.
Und mit diesem Ergebnis sitzen die Nationalisten in der Regierung ???

FPÖ und SPÖ waren in etwa stimmengleich. Der rote Kanzler hat eine Zusammenarbeit mit schwarz und blau abgelehnt - er wollte nur in eine Regierung, wenn er erster wird. Schulz war da gscheiter und hat alle Konsequenzen gezogen.
 
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seit den sechziger Jahren

So ist es!
Vorerst waren die jugoslawischen Gastarbeiter das erkorene Feindbild - später, nachdem die Männer
ihre Ehefrauen kommen lassen durften, waren auch die türkische Gastarbeiter Feind und Arbeitsräuber Nr. 1 !

Hilfe für Jugendliche, um welche wir baten, gab es einfach nicht -
Unsere Fürsorge meinte, bei "solchen" hat Hilfeleistung keinen Sinn (SPÖ!)
Auch die Serbokroatische meinte ca so:
"Ja, wenn's saufen?"
"Solche" Kinder wurden gemeinst in Hilfschulen abgeschoben!!

Es gab einen Ausspruch dafür:
"Du haßt Kolaritsch, i heiß Kolaritsch, warum sagen's zu dir Tschusch?"

Und so kam es zu sogenannten Parallelgesellschaften - Ähnlich wird es in Frankreich gewesen sein - Und darum gilt mein Vorwurf zu den Folgen (auch heute) den damaligen Politikern - Regierenden!
 
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