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Nichts bleibt ohne Folgen

scriberius

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2. Juli 2011
Beiträge
4.342
Es ist wohl was dran, dass unsere heutige Lebensweise verblödet. Jedenfalls kommen Studien zu diesem Ergebnis, welches den Eindruck, der oft vermittelt wird, bestätigt. Es ist wohl so, dass schwierige Bedingungen dem Intellekt dienlich sind und Hängematten eher nicht. Unsere Natur passt sich gemäß des evolutionären Prinzips den jeweiligen Bedingungen an, und die haben heute für einen ständig wachsenden Anteil nichts besseres anzubieten als monkey busines, falls überhaupt. http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/10/05/siegeszug-der-dummheit-die-menschliche-intelligenz-geht-rasant-zurueck/
 
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AW: Nichts bleibt ohne Folgen

Es ist wohl was dran, dass unsere heutige Lebensweise verblödet. Jedenfalls kommen Studien zu diesem Ergebnis, welches den Eindruck, der oft vermittelt wird, bestätigt. Es ist wohl so, dass schwierige Bedingungen dem Intellekt dienlich sind und Hängematten eher nicht. Unsere Natur passt sich gemäß des evolutionären Prinzips den jeweiligen Bedingungen an, und die haben heute für einen ständig wachsenden Anteil nichts besseres anzubieten als monkey busines, falls überhaupt. http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/10/05/siegeszug-der-dummheit-die-menschliche-intelligenz-geht-rasant-zurueck/
Jaja, Triebhaftigkeit kills Denkvermögen.

Im Geltungstaumel hört der Mensch auf, zu denken.

Zeili
 
AW: Nichts bleibt ohne Folgen

Es ist wohl was dran, dass unsere heutige Lebensweise verblödet. Jedenfalls kommen Studien zu diesem Ergebnis, welches den Eindruck, der oft vermittelt wird, bestätigt. Es ist wohl so, dass schwierige Bedingungen dem Intellekt dienlich sind und Hängematten eher nicht. Unsere Natur passt sich gemäß des evolutionären Prinzips den jeweiligen Bedingungen an, und die haben heute für einen ständig wachsenden Anteil nichts besseres anzubieten als monkey busines, falls überhaupt. http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/10/05/siegeszug-der-dummheit-die-menschliche-intelligenz-geht-rasant-zurueck/

Das hat der Focus schon 2012 geschrieben.
http://www.focus.de/familie/lernen/...udie-der-iq-nimmt-ab-nicht-zu_id_2536508.html

Davon wird es aber auch nicht wahrer. Laut Focus handelt es sich lediglich um die Behauptung eines "amerikanischen Wissenschaftlers".

Es wird der Eindruck erweckt, daß "der IQ" eine einwandfrei feststellbare Größe sei, wie der Puls oder der Blutdruck und daß es breitangelegte regelmäßige "Studien" dazu gäbe. Das ist Bullshit.

Das Nachplappern windiger Texte von windigen Typen aus dem Internet spricht zwar nicht für einen hohen IQ aber ob er früher höher war, als noch nicht so viel geplappert wurde ...? :dontknow:
 
AW: Nichts bleibt ohne Folgen

Das hat der Focus schon 2012 geschrieben.
http://www.focus.de/familie/lernen/...udie-der-iq-nimmt-ab-nicht-zu_id_2536508.html

Davon wird es aber auch nicht wahrer. Laut Focus handelt es sich lediglich um die Behauptung eines "amerikanischen Wissenschaftlers".

Es wird der Eindruck erweckt, daß "der IQ" eine einwandfrei feststellbare Größe sei, wie der Puls oder der Blutdruck und daß es breitangelegte regelmäßige "Studien" dazu gäbe. Das ist Bullshit.

Das Nachplappern windiger Texte von windigen Typen aus dem Internet spricht zwar nicht für einen hohen IQ aber ob er früher höher war, als noch nicht so viel geplappert wurde ...? :dontknow:

du hältst diese Aussage für falsch? Mir erscheint sie logisch, unabhängig von der genauen Methodik der Messung.
 
AW: Nichts bleibt ohne Folgen


Ja. Blöd, dieser Bauarbeiter. Oder ist er ein Schauspieler? :) Und wir sind dank Internet (mehr oder weniger) "live" dabei. So meinen jedenfalls manche.

Zurück zum IQ: Was wäre denn, wenn es ihn gäbe, den IQ und wenn er statistisch tatsächlich sinken würde, um die "Uni Hartford" herum, was wäre damit erwiesen?

Journalismus ist ein Gewerbe, das eine Nachfrage befriedigt, nicht mehr und nicht weniger. Es gibt für jede Klientel die passenden Schreiberlinge, um deren Nachfrage nach Bestätigung ihrer Weltsicht zu befriedigen. Wer gerade mal Lust auf Widerspruch hat, findet ebenso viele Schreiberlinge, die das glatte Gegenteil behaupten. :D
 
AW: Nichts bleibt ohne Folgen

Bezüglich eines "IQ" aber auch der Intelligenz, die mit solchen Tests "gemessen" wird, gibt es einige Irrtümer aufzuklären.

Dieses Intelligenzmaß skaliert nicht mit der maximalen Schwierigkeit einer noch lösbaren Aufgabe, sondern vielmehr mit der "Leichtigkeit", mit der eine bestimmte Aufgabe gelöst werden kann.
Analog bei Sportlern wäre es nicht die minimale Zeit, in der er einen Kilometer laufen könnte, sondern mit welcher "Leichtigkeit" er einen Kilometer in einer bestimmten Zeit (z.B. 5 Minuten) laufen könnte.

Der IQ selbst ist, wie der Name schon sagt, ein Quotient. Dabei steht das "Intellektuelle Vermögen" im Zähler, das Lebensalter im Nenner. Das heißt, das gleiche intellektuelle Vermögen bei zwei verschieden alten Menschen ergibt zwei verschiedene IQs.

Weiters, eine allgemeine "Verblödung" wie auch eine allgemeine "Erleuchtung" schlägt sich in einem IQ nicht nieder. Der Zahlenwert des IQs ist eine rein statistische Größe und ergibt sich rein aus einer willkürlichen Normierung.
Das heißt, der durchschnittliche IQ der Gruppe, auf die sich die Normierung bezieht, ist (bei den gängigen Skalensystemen) immer 100.
Hat jemand einen IQ von, sagen wir 130, dann bedeutet das nicht, jener sei um 30% intelligenter. Nicht einmal, dass er um irgeneinen bestimmten Betrag oder Prozentsatz intelligenter ist. (30°C sind auch nicht 50% wärmer als 20°C :D) Der IQ-Wert bedsagt lediglich aus, dass zu erwarten ist, dass ein bestimmter Anteil der Normgruppe intelligenter bzw weniger intelligent ist als jener.

Die Messmethode an sich ist ebenso zu hinterfragen. Wie bei anderen Tests ist das Ergebnis auch davon abhängig, was bzw wie geprüft wird. Als analoges Beispiel kann man übliche Autotests nehmen. Je nachdem, welche Kategorien man testet und auch wie man sie gewichtet, kann ein Auto mal besser, mal schlechter abschneiden. Bei den meisten gängigen Tests würde jeder Golf jeden Ferrari schlagen. Ist der Golf dadurch das "bessere" Auto ? Ansichtssache.
Aus ähnlichem Grunde schneiden Frauen bei den Tests besser ab als Männer. Daraus eine objektiv höhere Intelligenz zu folgern, wäre aber ein Trugschluss. Oder Definitionssache.

lg,
Muzmuz
 
AW: Nichts bleibt ohne Folgen

Der Durchschnittsmann hat deswegen einen IQ von 100, damit die Durchschnittsfrau, sobald sie diesen Berg bewältigt hat, anschließend wieder den Buckel herunterrutschen kann...
 
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AW: Nichts bleibt ohne Folgen

Es ist wohl was dran, dass unsere heutige Lebensweise verblödet. Jedenfalls kommen Studien zu diesem Ergebnis, welches den Eindruck, der oft vermittelt wird, bestätigt. http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/10/05/siegeszug-der-dummheit-die-menschliche-intelligenz-geht-rasant-zurueck/
"Bis zum Jahr 2050 wird der durchschnittliche IQ auf 86 fallen." Gem. Intelligenztest IST-70 lag der Durchschnitt in den 1990ern noch bei zw. 100-120. Für Grenzdebilität lag der Marker bei 75.

-Schnitt-

Lt. Aussagen von Dr. Klinghardt (Spezialist für Ausleitungen von Umwelt- und Parasitengiften) seit 2006: 1 von 10 Kindern in den USA im Alter von 6 Jahren ist noch gesund.
Aus dem Konglomerat von Schwermetallen, Bioziden, toxische Impfzusatzstoffen, Elektrosmog (Eingriff in die elektromagnetische Struktur menschlicher Körper), Chemtrails, Lebensmittelqualität etc. ergibt sich ein tödlicher Cocktail, der die heute Geborenen bereits im Mutterleib hochgradig schädigt und sicherlich dazu beiträgt, die Lebenserwartung der heute Erwachsenen deutlich zu verringern.

Die damit in Verbindung stehende Abnahme kognitiver Fähigkeiten (und damit Fertigkeiten) ist naheliegend. Auch ist bei den schon länger betroffenen Menschen (wie in US und UK) eine bisweilen empfindliche Verlängerung der Reaktionszeiten beobachtbar.


Nach unten justieren... mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln. Wie praktisch für die "Herren der Welt".
 
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