• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Neoliberalisierung von Bildung: Fluch oder Segen?

Werbung:
.......das ist ja der Sinn der Neoliberalisierung, die Heranbildung neuer Kasten.
Haben Sie sie noch alle - oder schon alle im 'Kasten - oder wenigstens im casting' ? :D

Wie soll ich mir das vorstellen? Soll ich mir dazu einen schwarzen Kasten vorstellen, sozusagen als verschachtelte Büchse der Pandorra, für alle, die "nichts auf dem Kasten haben" - aber in der Kaste ihr Glück zu finden hoffen? :oops:

Es scheint sehr leicht zu sein, ein jedes "neues" Bildungssystem, - welches in Deutschland übrigens jeweilige Ländersache ist, - zu kritisieren oder gegeneinander auszuspielen versuchen, so ähnlich wie in einem Casting eben auch.

Statt darüber zu fluchen, so meine Meinung, sollte eher die allgemeine Richtungsfrage nach einer universal effektiven Nutzenerwartung für ein Bildungssystem gemeinsamer Grundwertevermittung für die Zukunft gestellt werden.

Nämlich für eine Zukunft, die sich zwischen einer äußerst kreativen Denkökonomie und einer zukunftswertebestimmenden Handlungsökonomie in einem Informationszeitzeitalter der Überfülle bewegen wird und in einem sinnvoll eingrenzbaren Zwischenraum "ausgetragen" werden müsste, was mich dabei spontan an die Mäeutik (auch Maieutik genannt) erinnert, einer mündlich überlieferten (strukturierten) Dialogkunst des Sokrates, die von Aristoteles später schriftlich aufgegriffen und verfeinert wurde.

In einer zunehmend multikulturell geprägten Gesellschaft stellt dies zwar kein leichtes Unterfangen dar, dafür aber einen sehr lohnende Herausforderung, die sich demokratisch flexibler Mitsprachesysteme über allerlei heute verschiedenartig zu deutende Metadaten zu bedienen erlauben ermöglicht.

Wobei es meines Erachtens allerdings schon im Anfang zu beachten gilt, dass es dabei unbedingt vorrangig eine Tugendethik zu vermitteln gilt, die schon Aristoteles wissbegierig von Sokrates (rund 50 Jahre später) aufgenommen zu haben schien, um daraus eine "organ-o-logische" Mengenlehre (bekannt als Organon) zu entwickeln, die noch heute überwiegend falsch verstanden wird und bisherige Versuche, diese Mengenlehre in das Schulwesen einzuführen, schon einmal kläglich an einer hierzu geeignet verfügbaren "Lehrersubstanz" scheitern mussten, weil damals noch nicht bekannt war oder schon bekannt war, dass mit dem wahrhaftigen Verstehen der Mengenlehre des Aristoteles (dem Organon) auch die Grundlage zu einer Quantenphilosophie der Entstehung von ("erstem") Leben (eines "schönen" Tages) ungeschönt zu verstehen möglich sein würde,.......möglicherweise sogar im lohnenswerten Verstehen einer

...."Wie-es-wohl-wäre-wenn-man-Mensch-sein-Würde"........

https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q="Wie-es-wohl-wäre-wenn-man-Mensch-sein-Würde"

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Haben Sie sie noch alle - oder schon alle im 'Kasten - oder wenigstens im casting' ? :D

Wie soll ich mir das vorstellen? Soll ich mir dazu einen schwarzen Kasten vorstellen, sozusagen als verschachtelte Büchse der Pandorra, für alle, die "nichts auf dem Kasten haben" - aber in der Kaste ihr Glück zu finden hoffen? :oops:

Es scheint sehr leicht zu sein, ein jedes "neues" Bildungssystem, - welches in Deutschland übrigens jeweilige Ländersache ist, - zu kritisieren oder gegeneinander auszuspielen versuchen, so ähnlich wie in einem Casting eben auch.

Statt darüber zu fluchen, so meine Meinung, sollte eher die allgemeine Richtungsfrage nach einer universal effektiven Nutzenerwartung für ein Bildungssystem gemeinsamer Grundwertevermittung für die Zukunft gestellt werden.

Nämlich für eine Zukunft, die sich zwischen einer äußerst kreativen Denkökonomie und einer zukunftswertebestimmenden Handlungsökonomie in einem Informationszeitzeitalter der Überfülle bewegen wird und in einem sinnvoll eingrenzbaren Zwischenraum "ausgetragen" werden müsste, was mich dabei spontan an die Mäeutik (auch Maieutik genannt) erinnert, einer mündlich überlieferten (strukturierten) Dialogkunst des Sokrates, die von Aristoteles später schriftlich aufgegriffen und verfeinert wurde.

In einer zunehmend multikulturell geprägten Gesellschaft stellt dies zwar kein leichtes Unterfangen dar, dafür aber einen sehr lohnende Herausforderung, die sich demokratisch flexibler Mitsprachesysteme über allerlei heute verschiedenartig zu deutende Metadaten zu bedienen erlauben ermöglicht.

Wobei es meines Erachtens allerdings schon im Anfang zu beachten gilt, dass es dabei unbedingt vorrangig eine Tugendethik zu vermitteln gilt, die schon Aristoteles wissbegierig von Sokrates (rund 50 Jahre später) aufgenommen zu haben schien, um daraus eine "organ-o-logische" Mengenlehre (bekannt als Organon) zu entwickeln, die noch heute überwiegend falsch verstanden wird und bisherige Versuche, diese Mengenlehre in das Schulwesen einzuführen, schon einmal kläglich an einer hierzu geeignet verfügbaren "Lehrersubstanz" scheitern mussten, weil damals noch nicht bekannt war oder schon bekannt war, dass mit dem wahrhaftigen Verstehen der Mengenlehre des Aristoteles (dem Organon) auch die Grundlage zu einer Quantenphilosophie der Entstehung von ("erstem") Leben (eines "schönen" Tages) ungeschönt zu verstehen möglich sein würde,.......möglicherweise sogar im lohnenswerten Verstehen einer

...."Wie-es-wohl-wäre-wenn-man-Mensch-sein-Würde"........

https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q="Wie-es-wohl-wäre-wenn-man-Mensch-sein-Würde"

Bernies Sage (Bernhard Layer)
:clown3: den Beitrag von “Anderdenk“ wohl gründlich falsch verstanden :geist:
Das passiert Menschen, die von einer Sache so total begeistert und ergriffen sind, häufig. Ansonsten finde ich den Beitrag aber sehr interessant und informativ
 
:clown3: den Beitrag von “Anderdenk“ wohl gründlich falsch verstanden :geist:

Das ehrt mich aber, dass ich den Sinn der Neoliberalisierung in einem ganz andersdenkenden Sinne als einer "lobenden Neoloberalisierung" verstanden habe!
:lachen:

Aber ehrlich gesagt: Ich habe null Ahnung, wie < gründlich falsches Verstehen > überhaupt ungewollt funktionieren sollte - und vor allem warum eigentlich? :rolleyes:

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
an der Schule bzw. an den aktuellen Forderungen an die Politik wäre aus meiner Sicht zu kritisieren, dass die Schule einfach nur gut zu handhabende Lohnabhängige “produzieren“ solle, wobei es jedem klar ist, dass nicht ausreichend Jobs in den von Schulen konzipierten Befähigungen angeboten werden können.
 
Wie geht es Euch? Fluch oder Segen?

Ein Segen, denn ein richtiger Neoliberaler wird die Bildung in private und nicht in staatliche Hände wissen wollen und das bedeutet, für die Bildung muß der Bildungshungrige bezahlen. Es geht ums liebe Geld und die dabei zu den Gewinnern zählen, die sind sehr gerne liberal.

Ein Fluch eigentlich nur für die Dummen, denn die könnens nicht bezahlen und bleiben dumm. Gibt es einen besseren Beitrag zur Stabilisierung einer Gesellschaft?

Schalom!
 
an der Schule bzw. an den aktuellen Forderungen an die Politik wäre aus meiner Sicht zu kritisieren, dass die Schule einfach nur gut zu handhabende Lohnabhängige “produzieren“ solle, wobei es jedem klar ist, dass nicht ausreichend Jobs in den von Schulen konzipierten Befähigungen angeboten werden können.


Allah sei Dank, lassen sich die Flüchtlinge nicht von den Integrationsmaßnahmen verbiegen und machen ihr eigenes Ding. :)

Deutsch lernen“? Das ist zwar lebensnotwendig, sehen aber viele Flüchtlinge als Zeitverschwendung an.

Arbeiten wollen sie, aber im Integrationskurs die „verbundenen Buchstaben“, neudeutsch für „Schreibschrift“, lernen?
Wozu? Druckbuchstaben, neuerdings „Internetbuchstaben“ genannt, reichen doch.
So mancher kleine „Bio-Deutsche“ findet das inzwischen auch.


https://www.welt.de/debatte/komment...chlernen-als-Zeitverschwendung-erscheint.html
.
 
Allah sei Dank, lassen sich die Flüchtlinge nicht von den Integrationsmaßnahmen verbiegen und machen ihr eigenes Ding. :)
ah ha, das “eigene Ding“???
Sind das Brandsätze in U-Bahnen, damit sie nicht “verbogen“ werden???
Deutsch lernen“? Das ist zwar lebensnotwendig, sehen aber viele Flüchtlinge als Zeitverschwendung an.
da ist ja dann der ganze Aufenthalt hier “Zeitverschwendung“ und Lebenszeit wäre im jeweiligen Herkunftsland zur Entwicklung guter Zustände besser eingesetzt.
 
Werbung:
ah ha, das “eigene Ding“???
Sind das Brandsätze in U-Bahnen, damit sie nicht “verbogen“ werden???.

Menschen die Anschläge verüben sind Terroristen und diese Taten haben nichts
mit dem friedlichen Islam, bzw. mit den schutzsuchenden Flüchtlingen zu tun! o_O

da ist ja dann der ganze Aufenthalt hier “Zeitverschwendung“ und Lebenszeit wäre im jeweiligen Herkunftsland zur Entwicklung guter Zustände besser eingesetzt

Mitnichten! :nein: Denn so man hochqualifizierter Spezialist, weiß sehr wohl wir man erfolgreich Geld erwirtschaften kann. :)

Z.B. hier: Bad Fallingbostel: Am Dienstagmorgen konnte die Polizei in der Landesaufnahmebehörde (LAB) in Bad Fallingbostel
einen Asylbewerber aus dem Sudan festnehmen, der durch seine Betrügereien bereits rund 85.000 Euro an Sozialleistungen kassiert hatte.
Der angeblich 27 Jahre alte Mann wurde per Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft Hannover gesucht und konnte in Bad Fallingbostel
festgenommen werden, als er versuchte, sich mit seiner dreizehnten falschen Identität als Asylbewerber registrieren zu lassen.


http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59460/3736393

Arbeitsmarktprogramm für Asylbewerber kaum genutzt
Die Vermittlung von Ein-Euro-Jobs an Flüchtlinge funktioniert schlecht, Kommunen finden kaum Bewerber.
Das Programm verkenne die Realität, kritisieren die Grünen.


http://www.zeit.de/politik/deutschl...tsmarkt-massnahme-gescheitert?page=3#comments

Die Schutzsuchenden wären ja blöde, wenn sie für nur einen Euro ihre Talente vergeuden würden! :rolleyes:
 
Zurück
Oben