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Neale Donald Walsch: Gespräche mit Gott

Speziell diese Thema habe ich in meinen Aphorismen in dem Thread "Gut und Böse2 gleich am Anfang aufgegriffen... Hier die drei in Frage stehenden Aphorismen:

* Sagt niemals, dass es so etwas wie Richtig und Falsch nicht gibt... Es gibt durchaus so etwas wie Richtig und Falsch... Und das weise ich Euch auch in jedem einzelnen Fall nach...

* Es gibt auch so etwas, wie Gut und Böse, nicht nur wie Richtig und Falsch... Das hatte Gott noch vergessen zu erwähnen...

* Es gibt Richtig und Falsch, und es gibt Gut und Böse... Das ist zweierlei... Man darf das eine nicht mit dem andern verwechseln...
 
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Gott heute

Ich möchte nun einmal die fünf Neuner-Kanons über die Spiritualität der Zukunf aus "Gott heute" Wiedergeben. Hier zunächst der erste Kanon:

1. Der Künftige Gott verlangt von niemandem, an Gott zu glauben.

2. Der Künftige Gott is tohne Geschlechtszugehörigkeit, Größe, Gestalt, Haupfarbe oder irgendeinen der Merkmale, die ein einziges Lebewesen auszeichnen.

3. Der Künftige Gott spricht allzeit mit jedermann.

4. Der Künftige Gott ist von nichts getrennt, sondern überall gegenwärtig, das Alles in Allem, Alpha und Omega, Anfang und Ende, das Gesmat von Allem und Jedem, das je war, jetzt ist un dje sein wird.

5. Der Künftige Gott ist kein singuläres Superwesen, sondern ein außergewöhnlicher Prozess namens Leben.

6. Der Künftige Gott verändert sich fortwährend.

7. Der Künftige Gott ist ohne Notwendigkeit.

8. Der Künftige Gott verlangt nicht, dass man ihm dient, sondern er ist der Diener allen Lebens.

9. Der Künftige Gott liebt bedingungslos, urteilt nicht, verurteilt nicht, verdammt nciht und bestraft nicht.

So weit der erste Kanon. Ich bin mit allen Sätzen einverstandne, außer mit dem 5. Warum sollte ich Gott als die Liebe gegen Gott als das Leben eintauschen. Das wäre doch ein aberwitziger Abstieg. In der Tat ist allein dieser Satz das Werk des Satans. Sehen wir, wie es beim 2. Kanons ist.

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Hier nun der zweite Kanon zur neuen Spiritualität:

1. In den Tagen der Neuen Spiritualität werdne Eure etablierten Religionen aufhören, gegeneinander zu kämpfen.

2. In den Tagen der Neune Spiritualität werdne Eure Religionen aufhören, sich einzubilden, dass sie alle Antworten hätten.

3. In den Tagen der Neuen Spiritualität werden viele Eurer derzeit etablierten Religionen aufhören zu erklären, dass irgendwas außerhalb von Gott existieren kann.

4. In den Tagen der Neuen Spiritualität wird die Vorstellung, dass sich Politik und Spiritualität nicht miteinander vereinbarne lassen, für immer aufgehoben.

5. In den Tagen der Neuen Spiritualität wird der Gedanke, die Politik zu nutzen, um Euch selbst so zu definieren, wie Ihr Gott definiert habt, weithin akzeptiert werden.

6. In den Tagen der Neuen Spiritualität wird die Menschheit zumindest anfangen, mehr gemeinsame Grundüberzeugungen zu hegen und überall auf der Welt einen einheitlichen Standard für alle politishen Ausdrucksformen zu schaffen.

7. In den Tagen der Neune Spiritualität werden die Natur und die Wesensmerkmale Gottes sehr viel umfassender verstandne werden.

8. In den Tagen der Neune Spiritualität wird den Angehörigen einer Gesellschaft klar sein, was in ihren gemeinsamen Interessen liegt, und sie werden wissen, wie sie zu dieser Entscheidung kommen, ohne sich zu zanken, zu streiten, ohne sich zu bekriegen oder jwemals wieder in gewalttätige Konflikte einzulassen.

9. In den Tagen der Neuen Spiritualität wird die Botschaft der Freiheit zum Erfahren, zum Erleben der Freiheit inspirieren.

Auch in diesem Kanon ist es wieder der Satz 5, der jeder Zeit vom Antichristen stammen könnte. Alle anderen Sätze finden meine volle Zustimmung.

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Sehen wir nun, welcher Satz im 3. Kanond der vergiftete ist:

10 (1). In den Tagen der Neuen Spiritualität wird die Einheit aller Dinge auf der Erfahrungsebene wahrgenommen werden.

11 (2). In den Tagen der Neuen Spiritualität werden alle Überlegungen im Bereich der Wirtschaft, des Handels und des Geschäftslebens Teil einer ganzheitlichen, organischen Herangehensweise an den Aufbau einer Lebensweise und einer Gesellschaft sien, die für jedermann funktionieren.

12 (3). In den Tagen der Neuen Spiritualität wird der Sinn und Zweck von Wirtschaft und Handel ein gnaz anderer werden.

13 (4). In den Tagen der Neuen Spiritualität wird Reichtum nciht als Besitz und Macht, sondern als Zugang zu etwas und als Glück definiert werden.

14 (5). In den Tagen der Neuen Spiritualität wird das Wirtschaftsgeschehen transparent sein.

15 (6). In den Tagen der Neuen Spiritualität wir die Wirtschaft lokal bestimmt sein.

16 (7). In den Tagen der Neuen Spiritualität wird es keine unverhältnismäßigen und unangemessenen Antiele an Reichtum und Ressourchen mehr geben, und die Existenz von bitterster Armut wird nicht merh zugelassen werdne.

17 (8 ). In den Tagen der Neuen Spiritualität wird erkannt und anerkannt werdne, dass jeder Mensch ein Recht uaf die Grunddinge des Lebens und die Möglichkeit zu überleben hat.

18 (9). In den Tagen der Neuen Spiritualität wird erkant werden, und anderkannt werdne, dass die Natürlichen Ressourcen allen gehören.

Ich bin mal wieder mit allen Sätzen einverstandne, nur diesmal nicht mit dem vierten Satz. Diesmal ist Satz 4 der satanistische, ahrimansiche und antichristliche.

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Schauen wir nun, welcher Satz beim vorletzten Kanon der satanistische, ahrimmansich bzw. antichristliche ist:

19 (1) In den Tagen der Neuen Spiritualität werden die Erwachsenen die Werkzeuge haben, den Kindern wieder die Gabe ihrer eigenen Fantasie zurückzugeben.

20 (2) In den Tagen der Neuen Spiritualität werden Zwang und Bestrafung nicht Bestandteil der Erziehungs- und Ausbildungsprozesse sein.

21 (3) In den Tagen der Neuen Spiritualität wird der Schwerpunkt des Erziehungswesesn auf dem Schöpferischen ruhen.

22 (4) In den Tagen der Neuen Spiritualität wird die Priorität des Erziehungs- und Ausbidlungswesens nicht mehr die Verbreitung von Fakten sien, sondern die Steigerung der Sensibilität und des Gewahrseinsvermögens, der Verständnisses und des Mitgefühls, der Akzeptanz un des Feierns und der Wertschätzung des ehrfürchitg gebietenden Wunders des Lebens.

23 (5) In den Tagen der Neuen Spiritualität wird es die Funktion des Erziehungs- und Ausbildungswesens sein, die das Leben unterstützenden Rohdaten und Systeme mit einem Bedeutungs- und Bezugssystem zu umgeben.

24 (6) In den Tagen der Neuen Spiritualität wird es im Erziehungswesen darum gehen, nicht eine Schule, sondern ein Lernumfeld zu schaffen.

25 (7) In den Tagen der Neuen Spiritualität werden die menschlichen Beziehungen sowohl in ihrem Sinn und Zweck wie auch in ihrem Abläufen und Prozessen völlig neue gestaltet werden.

26 (8 ) In den Tagen der Neuen Spiritualität werden Beziehungen nicht mehr als Mittel zur Befriedigung von Bedürfnissen angesehen werden.

27 (9) In den Tagen der Neuen Spiritualität werden alle Beziehungen als heilig angesehen werdne.

Auch hier unterschreibe ich wieder alle Sätze, nur diesmal nicht den 3. Satz. Das mag zunächst überraschen, kann aber vielleicht aus drei Gründen verstanden werden: 1. im Hinblick auf die Sätze 4 und 5 die die eigenen Kreativität nicht allzusehr überwewerten wollen, was ja an sich für das alte humanistische Bildungsideal typisch ist, das ich übrigens immer schon für ahrimanisch hielt, 2. ist Satz 3 Gezinkt - ihm entspriche ein eigener Kanon, der damti in den Papierkorb gehört und 3. wird es im letzten Kanon der 2. Satz sein, der ahrimansich ist, und damit ergibt sich ein sauberes 5 - 4 - 3 - 2 - Strickmuster. Es ist wie bei Pokern: 7-Card-Stud mit 5, 4, 3 oder 2 offenen. Zufall?

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Hier nun der letzte Kanon:

28 (1) In den Tagen der Neuen Spiritualität werden alle Mensche verstehen, dass nichts eine Bedeutung hat außer der, die sie ihm geben.

29 (2) In den Tagen der Neuen Spiritualität werden alle Menshcen den Sinn und Zeck vo Beziehungen und dem Prozess des Lebens sowie ihre Rolle darin verstehen. Und sie werden diesen Prozess segnen udn ihn heilig nennen, sie werdne auch auf diesen Prozess einlassen und es ein Abenteuer nennen, sie werden diesen Prozess durchleben und es eine Freude nennen - und sie werden diesen Prozess vollenden und es das Nirwana nennen... um dann fröhlich den Prozess zu einem Zeitpunkt ihrer Wahl von neuem zu beginnen in einem nie endenden Kreislauf der Glückseligkeit, der die Schöpfung selbst ist.

30 (3) In den Tagen der Neuen Spiritualität wird klar sien, dass alle Beziehungen mit und in der menschlichen Seele beginnen und enden und geschaffen werden.

31 (4) In den Tagen der Neuen Spiritualität werden Leibe udn Freiheit als ein und dasslebe verstanden werden.

32 (5) In den Tagen der Neuen Spiritualität werden die Menschen verstehen, dasss sie in Ihren Beziehungen immer totale Freiheit haben; dass diese ihnen niemand nehmen kann, denn das ist Wer sie sind. Und dass jeder Versuch, einen anderen für das Beschneiden der eigenen Freiheit verantwortlcih zu machen, schlicht vergesslichkeit ist.

33 (6) In den Tagen der neuene Spiritualität werden Szenarien der Schuldzuweisungen und Verurteilung oder der Opferlämmer und Bösewichter nicht Bestandtiel der Beziehungen sein, weil sie als ko-schöpferische Erfahrung begriffen werden, bei denen alle Parteien die Verantwortung für ihre Entscheidungen und Entschlüsse übernehmen.

34 (7)In den Tagen der Neuen Spiritualität wird die menschliche Sexualität als das freudige Feiern des Lebens und der herrliche Ausdruck von Göttlichkeit erfahren werden, die zu sein sie immer gedacht war: Sie wird ohne die Gefühle von Peinlichkeit, Scham oder Schuld und ohne irgendwelche Einschränkugnen oder Beschränkungen, außer den freiwilligen selbst auferlegten, zum Ausdruck gelangen.

Für mich persönlich ist gerade dieser 2. Satz reiner Ahriman. Er schießt kollossal über das Ziel hinaus. Mit Nirwana hat das Diesseits nichts zu tun. Jesus sagt: Mein Reich ist nicht von dieser Welt...So weit erst einmal.... Warum aber am Ende zwei Sätze fehlen, weiß ich nicht...
 
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