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Neale Donald Walsch: Gespräche mit Gott

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Mindestens die dre ersteni GmG-Bände finden sich als PDF-Dateien im Netz... Also, wenn Ihr mal Zeit und Lust habt, Ihr braucht Euch die drei Bände nicht zu kaufen:

* Gespräche mit Gott - Band 1:

http://liebevoll-wei.se/Gespraeche_mit_Gott-Band1.pdf

* Gespräche mit Gott - Band 2:

http://liebevoll-wei.se/Gespraeche_mit_Gott-Band2.pdf

* Gespräche mit Gott - Band 3:

http://www.himmels-engel.de/deutsch/svetelna_knihovna/de_gespraeche_mit_gott_3.htm

* Gespräche mit Gott für Jugendliche:

http://www.himmels-engel.de/deutsch/svetelna_knihovna/de_gespraeche_mit_gott_fuer_jugendliche.htm

* Freundschaft mit Gott:

http://www.himmels-engel.de/deutsch/svetelna_knihovna/htm/de/de_kniha_pratelstvi_s_bohem.htm

* Gemeinschaft mit Gott:

http://liebevoll-wei.se/Gemeinschaft_mit_Gott.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem Werk "Gemeinschaft mit Gott" offenbart GOtt, dass wir in mindestens 10 Illusionen gefangen sind... Mir Persönlich gefällt der Ausdruch "Illusion" in diesem Zusammenhang nicht besonders... Ich würde leiber von "Täuschung" sprechen... Also, er Mensch unterleigt zumeist mindestens 10 klar benennbaren Täuschungen... Den Unterschied zwischen Illusion und Täuschung hatte ich - glaube ich - in einem eigenen Thread angesprichen... Guckt mal eben rein:

https://www.denkforum.at/threads/illusionen.19934/
 
Und hier nun die 10 von Gott ins Feld gefphrten Täuschungen des Menschen, die er aber etwas irreführend "Illusionen" nennt:

1. Die Illusion der Bedürftigkeit

Gott hat eine Tagesordnung. Dies ist nicht nur die Erste Illusion sondern auch die größte. Seele = Gott = Leben = Universum braucht nichts geschehen zu lassen, außerdem was geschieht. Schöpfer und Geschöpfe sind Eins. Aus unserer Erfahrung heraus, dass wir für unser Überleben Dinge im Außen brauchen damit wir Glücklich sind, haben wir den Gedanken von Bedürftigkeit erschaffen und wir haben uns eingebildet dass Gott auch Bedürfnisse haben muss und damit auch einen Willen.

2. Die Illusion des Versagens

Der Ausgang des Lebens ist zweifelhaft. Der Gedanke, dass Gottes Wille (vorrausgesetzt er hat einen) nicht geschehen könnte, steht allem entgegen, dass Gott allmächtig und das Höchste Wesen der Schöpfung sein kann. Gott kann sich etwas wünschen und doch möglicherweise es nicht erhalten. Gottes Wille kann sogar durchkreuzt werden. Der Zweifel dass Gott seinen Bedürfnissen entsprechen kann führte uns mit den ersten Begegnungen mit der Angst. Wenn der Schöpfer und seine Geschöpfe eins waren, wie könnte der Ausgang des Lebens Zweifelhaft sein?

3. Die Illusion der Spaltung

Du bist von Gott getrennt. Die ersten drei Illusionen sind die entschiedensten so dass sie unsere Kulturgeschichte formen. Gott ist sogar von Satan, der gefallene Engel, gekränkt worden und musste faire Weise ihn akzeptieren und um die Seelen der Menschen konkurrieren. Gott kann eben Verlieren. Als Folge davon fühlen sich die Menschen von Gott und voneinander getrennt und das Gefühl hindert die Menschen dran, Gott herbei zu rufen, einen Freundschaft mit ihm zu haben und das leiden auf der Erde zu beenden. Das drückt sich auf unsere Leben und dem Umgang miteinander (Gewalt, Kriege) und Einsamkeit aus. Es herrscht ein Mangel an Dingen die wir fürs Glücklichsein benötigen. Da durch gibt es nicht genug an Essen, Geld, Liebe, Partnerschaft, ja sogar nicht genug vom Gott.

4. Die Illusion des Mangels

Es ist nicht genug da. Dies ist die auf der höchsten Ebene durchgespielte Illusion. wenn es nur ein Wesen gibt und dieses ein Wesen ist alles was ist, dann kann es keinen wie auch immer gearteten Mangel geben denn es ist sich selbst genug. Weil wir glauben dass mehr als nur Einer von uns gibt, nämlich ein Gotteswesen das gleichzeitig wir alle sind, fürchten wir dass nicht genügend Leben vorhanden sein könnte, um über die runden zu kommen. Aus dieser Angst haben wir den Realität Tod fabriziert. Die Vorstellung dass nicht genügend da ist, hat zu mehr als einem simplen Konkurrenzkampf geführt die ja sogar zu natur und Tieren besteht. Sie führte zu brutaler Unterdrückung und massiver Depression. Damit wir aber etwas haben können glauben wir müssen was dafür tun – Gott eingeschlossen.

5. Die Illusion des Erfordernisses

Da ist etwas dass du tun musst. Wenn wir glücklich sein - sicher fühlen - geliebt werden - wollen, gibt es dinge die wir tun müssen. Solange wir nicht genug haben, können wir alle diese Dinge nicht sein und wir können nicht genug haben solange wir nicht das erforderliche tun um genug zu bekommen, um uns für das Genug zu qualifizieren. Um ein gutes Leben auf der Erde zu haben, haben wir ein paar Dinge beschlossen zu tun:
 Sei ein guter Junge oder ein gutes Mädchen
 Widersprich nicht
 Bekomm gute Noten und gehe ins Gymnasium und studiere
 Mach einen Abschluss und finde einen guten Job
 Heirate und setzte Kinder in die Welt
 Gib deinen Kindern mehr als dir gegeben würde
 Bleib cool
 Tu was dir gesagt wurde
 Mach keinen üblen Dinge oder lass dich nicht erwischen
 Folge dem Anführer
 Stell nicht so viele Fragen, schon gar nicht die falschen
 Mach jedermann glücklich
 Dräng dich niemanden auf, besonders wenn du alt wirst
Wie wird entschieden ob eine Person dem Erfordernis genügt oder nicht und was geschieht mit anderen die ihm nicht genügen?

6. Die Illusion des Richtens

Wenn du es nicht tust wirst du bestraft werden. Das Glück war denjenigen hold, die bei den Göttern in Gunst standen. Die Göttern waren es die zufrieden gestellt werden müssten, und danach würden sie ihre Urteil fällen. Heute glauben die meisten Menschen, dass es nur einen übellaunigen Gott gibt, den es zu besänftigen gilt. In Anbetracht des Glaubens, haben angehörige der Menschlichen Spezies die Dinge auch untereinander auf genau gleiche weise festgelegt und sie tun es heute noch. Vorurteilen und richten muss daher okay sein denn selbst Gott soll ja angeblich seit Adam und Eva uns für unvollkommen und sündig erklärt haben. Und da wir von natur aus so sind und immer nur mit Konsequenzen und Tod als Mangel des Lebens, leben müssen und aber doch alle von uns die Vollkommenheit erwarten, glauben wir an die ewige Verdammnis. Denn es ist uns nicht gegönnt Leichtigkeit, Fülle und Freude zu erfahren.

7. Die Illusion der Verdammung

Die Strafe ist ewige Verdammnis. Das Richten musste eine Konsequenz nach sich ziehen. wenn es stimmte dann musste es auch ein Wozu geben. Gott warf Adam und Eva aus dem Paradies, als sie dem Erfordernis nicht genügten. Das schuf Spaltung, woraus der Mangel erwuchs, und diese wiederum erzeugte das Erfordernis. Also war der Mangel das Resultat von Gottesbestrafung. Die Strafe war die Trennung und Mangel war das Ergebnis davon. Tod ist der Mangel des Lebens, also lässt sich in Erweiterung sagen dass der Tod die Bestrafung war. Damit diese Illusion existieren könnte, müsste wie bei alle anderen Illusionen eine weiter erfunden werden.

8. Die Illusion der Bedingtheit

Daher hat Liebe ihre Bedingungen. Um die Gottes Liebe zu verdienen muss man bestimmte Bedingungen entsprechen. Bedingteliebe ist an sich ein Oxymoron, eine Zusammenstellung zweier sich völlig wieder sprechende Begriffe. Dem was ist, ist es nicht möglich, nicht zu sein. Es gibt keine Bedingungen, unter denen dies doch möglich wäre. Dennoch wer die Bedienung kannte der war besser dran als die es nicht kannten.

9. Die Illusion der Überlegenheit

Die Kenntnis und Erfüllung der Bedienungen machen dich überlegen. Wenn die Bedingtheit existierte, war die Kenntnis der Bedingungen nötig, um das Leben und das Leben nach dem Tod, das man sich wünschte, erschaffen und genießen zu können. Die Kenntnisse von den Bedingungen des Lebens nannte man Wissenschaft und von den Bedingungen des Lebens nach dem Tod nannte man Gewissen. Wer diese Bedingungen kannte, so sagte man, er hatte ein gutes Gewissen oder war bewusst. Um das zu erreichen muss man studieren. Das Problem dabei ist dass es für die Leute nicht leicht ist all diese Bedingtheit zu erfüllen und da es nicht genug Chancen gibt muss man drum konkurrieren. Und es musste fest gestellt werden wer gewinnt. Überlegenheit war die Antwort darauf. Und Überlegenheit gründet sich auf bestimmte Bedingungen. Doch wie kommt es dann wenn wir uns so für überlegen und besser halten, auf äußerst minderwertige Weise und schlechter verhalten?

10. Die Illusion der Ungewissheit

Du weißt nicht dass das Illusionen sind. Als immer noch eine Illusion auf die Vorrangehende darauf gesattelt würde, würde es schwieriger und schwieriger, sich noch den durchblick durchs Leben zu bewahren. Die Menschen stellten immer mehr Fragen, die nicht beantwortet werden könnten. Wenn dies stimmt, warum den das? Und wieso dies? Es dauerte nicht lange und die Philosophen warfen das Handtuch.
>> Wir wissen es einfach nicht << sagten sie. >> und wir wissen es auch nicht ob es möglich ist, es zu wissen. << Es Folgte dass das Frage stellen nicht mehr angebracht war und dass es zu bessere Manieren gehörte nicht zu fragen. Oder es würde verboten Fragen zu stellen sonst könnte das den Kopf kosten. Heute mag den Anschein haben dass die Strafe für unangebrachtes und ungebührliches Fragen nicht mehr ganz so hart ausfällt, aber es gibt noch bestimmte Orte auf unserem Planeten, an denen sich wenig verändert hat.

Die Illusion dient unseren Zwecken ganz vorzüglich, wenn wir sie als Werkzeug zur Schaffung von Erfahrung benutzen!

1. Gott braucht nichts.
2. Gott kann nicht versagen, und wir auch nicht.
3. Nichts ist von irgend etwas getrennt.
4. Es ist genug da.
5. Es gibt nicht was wir zu tun haben.
6. Wir werden nie gerichtet werden.
7. Wir werden nie verdammt werden.
8. Liebe kennt keine Bedingungen.
9. Ein Ding Kann sich selbst nicht überlegen sein.
10. Alles das wissen wir bereits.
 
Neue Offenbarungen

Kommen wir jetzt zu dem Werk "Neue Offenbarungen"... In dem Werk gibt Gott 8 neue Offenbarungen... In gewisser Weise das jüngste Offenbarungswort Gottes... Ich persönlich teile alle 8 neuen Offenbarungen, nur mit der 7. habe ich mcih lange etwas schwer getan... Ich sage nachheir im Anschluss noch etwas speziell zu 7. neuen Offenbarung, denn die kann man einfach nicht unkommentiert stehenlassen, sonst wird sie womöglich komplett falsch verstanden... Aber auch das ist natürlich Interpretatiosnsache, wie so vieles bei Neale Donald Walsch... Hier also zunächst die 8 neuen Offenbarungen Gottes:

Erste neue Offenbarung

Gott hat nie aufgehört, mit den Menschen direkt zu kommunizieren. Gott hat von Anfang an mit und durch Menschen kommuniziert. Und das tut erauch heute.

Zweite neue Offenbarung

Jedes menschliche Wesen ist ebenso außergewöhnlich, so besonders, wie jedes andere menschliche Wesen, das je lebte, gegenwärtig lebt, oder je leben wird. Ihr seid alle Boten. Jeder und jede von Euch. Jeden Tag tragt Ihr dem Leben eine Botschaft über das Leben zu. Jede Sekunde. Jeden Augenblick.

Dritte neue Offenbarung

Kein Weg zu Gott ist direkter als ein anderer. Keine Religion ist die „einzig wahre Religion“, kein Volk ist das „auserwählte Volk“, und kein Prophet ist der „größte Prophet“.

Vierte neue Offenbarung

Gott hat nichts nötig. Gott braucht nichts, um glücklich zu sein. Gott ist die Glückseligkeit selbst. Deshalb verlangt Gott von nichts und niemandem im Universum irgend etwas.

Fünfte neue Offenbarung

Gott ist nicht ein einzigartiges Superwesen, das irgendwo im Universum oder außerhalb davon lebt, das die gleichen emotionalen Bedürfnisse hat und demselben emotionalen Aufruhr unterworfen ist, wie die Menschen. Das, was Gott ist, kann in keiner Weise gekränkt oder verletzt oder beschädigt werden, und hat es deshalb auch nicht nötig, zu bestrafen oder sich zu rächen.

Sechste neue Offenbarung

Alle Dinge sind Ein Ding. Es gibt nur Ein Ding, und alle Dinge sind Teil des einen Dings, das ist.

Siebte neue Offenbarung

So etwas, wie „richtig“ und „falsch“ gibt es nicht. Es gibt nur je nach dem, was zu sein, zu tun
oder zu haben Ihr bestrebt seid, das, was funktioniert und das, was nicht funktioniert.

Achte neue Offenbarung

Ihr seid nicht Euer Körper. Wer Ihr seid, ist grenzenlos und ohne Ende. Neunte neue Offenbarung Ihr könnt nicht sterben, und Ihr werdet nie zu ewiger Verdammnis verurteilt werden.

(frei nach der Übersetzung von Susanne Kahn-Ackermann)
 
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Speziell die siebte neue Offenbarung ist oft als A-Moralismus missverstanden worden... Dann hätte da aber stehen müssen: So etwas wie "gut" und "böse" gibt es nciht... Das steht da aber nicht.... Gott äußert sich überhaupt nicht und mit keinem einzigne Wort zur Frage der Moralität... Tatsächlich steht da, so etwas wie "richtig" und "falsch" gibt es nicht.. Und das is tnach Kant ein gewaltiger Unterschied... Worin genau der Unterschied besteht, wird deutlich, wenn man einmal hernazieht, was Kant zu möglichen IMperativen sagt.... Moralische imperative sind immer kategorisch... Hier geht es aber nur um richtig und falsch, und damit um "praktsiche" Imperative, und die sind eben nur hypothetisch.. Und eben das ist der springende Punkt... Es handelt sich hier nicht etwa um einen versteckten A-Morlaismus, sondern nur um die Feststellung der völligen Relativität praktischer, also hyopothetischer Imperative... Und dann ist speziell die Formulierung aus der 7. neuen Offenbarung absolut richtig und korrekt gewählt... Mir ist ganz wichtig, dass das verstanden wird... Das hat mit Moralität nicht das geringste zu tun... Dazu hat sich Gott Neale Donald Walsch gegenüber niemals mit auch nur einem einzigen Wort geäußert...
 
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