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Nationale Einwanderungsgesetzgebung in Europa scheint dringend zu sein!

Bernies Sage

Well-Known Member
Registriert
31. Oktober 2011
Beiträge
22.494
Alle europäischen Staaten, welche den Euro als alleinige Währung national eingeführt haben, benötigen dringend ihr eigenes Einwanderungsgesetz auf Grundlage ihrer ständigen und verständigen Verfassung!
Ein Einwanderungsgesetz ist fällig.
Ja, genau! Dies wäre sogar - für alle Nationalstaaten übrigens, die dem Euro "freiwillig" beigetreten sind, - dringend auch schon längst "freiwillig" erforderlich gewesen.

Nämlich um die jeweiligen nationalen Souveränitäten auch subsidiär auf Grundlage der jeweiligen nationalen Verfassungen vorrangig zu respektieren, wie es die Grundsätze einer demokratischen Verfassung nun einmal vorsehen.

Das Problem für eine nationale Einwanderungsgesetzgebung stellt der Euro als Gemeinschaftswährung in Europa dadurch dar, dass er in seiner außenrechtlichen Wesenart genaugenommen eine nichtnationale Gemeinschaftswährung ohne Staat darstellt und es deshalb ein von allen nationalen Partnern angstrebten "Einwanderungs-Wettbewerb" immer nur für gut ausgebildete Fachkräfte mit entsprechender Sprachqualifikation geben kann, wobei ich mir eine national unterschiedliche, jeweils jährlich neu für das nächste Jahr freizugegebene "Wildcard-Quotenregelung" als überaus praktisch und für alle Seiten annehmbar vorstellen könnte, wobei auch weniger Qualifizierte, die eine Ausbildung oder ein praktisches Jahr in Deutschland abzuleisten gewillt sind, eine echte Chance bekommen sollten.

Was meint ihr dazu?

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Alle europäischen Staaten, welche den Euro als alleinige Währung national eingeführt haben, benötigen dringend ihr eigenes Einwanderungsgesetz auf Grundlage ihrer ständigen und verständigen Verfassung!
Wenn der Begriff der Wertegemeinschaft strapaziert wird, sind nationale Regelungen nicht am Platze.
 
Was meint ihr dazu?
Für sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge, also Leute, die aus monetären Gründen in die EU einwandern, sind Regelungen okay, damit nicht nur sie profitieren, sondern auch die Gemeinschaft was davon hat.

Handelt es sich um gesuchte Fachleute, haben sie ihren Soll der Gemeinschaft gegenüber schon erfüllt, indem sie mit ihren Fähigkeiten für Wirtschaftswachstum sorgen und durch ihre Steuern den Staat finanziell aufpäppeln.
 
Wenn der Begriff der Wertegemeinschaft strapaziert wird, sind nationale Regelungen nicht am Platze.
Plädieren Sie dann für eine Wertegemeinschaft, die "von oben" bestimmt wird?

Zum Beispiel wäre dann durch Klärung insbesondere die durch den deutschen Edmund Stoiber (CSU) ins Spiel gebrachte Frage zu bestimmen: Wer hat die Kompetenz-Kompetenz in Fragen der Einwanderung nach Europa, solange Europa gar kein Staat ist, der dies - als Eingriff in die nationale Souveränität der Länder durch eine diktatorische Überstimmung des föderalen Systems eigenständig bestimmen darf? :oops:
 
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Plädieren Sie dann für eine Wertegemeinschaft, die "von oben" bestimmt wird?

Zum Beispiel wäre dann durch Klärung insbesondere die durch den deutschen Edmund Stoiber (CSU) ins Spiel gebrachte Frage zu bestimmen: Wer hat die Kompetenz-Kompetenz in Fragen der Einwanderung nach Europa, solange Europa gar kein Staat ist, der dies - als Eingriff in die nationale Souveränität der Länder durch eine diktatorische Überstimmung des föderalen Systems eigenständig bestimmen darf? :oops:
Vergessens den Stoiber und nehmens einfach die Abmachungen und Ziele, die Organe der EU zur Kenntnis. Für bessere Vorschläge leihe ich Ihnen mein Ohr.
 
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