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Nachfolge Merkel

Ich weiß von denen allen zu wenig. Eine Entscheidung am Bundesparteitag brächte vielleicht etwas, wenn die "Länderkandidaten" gegen die "Bundeskandidaten" in einer Diskussion antreten könnten. So sehe ich eigentlich einen behübschten, demokratischen Vorgang.
Naja, es geht imo im Momet wohl um die Frage wie sich die CDU wieder stärken kann. also ob sie so beiben sollte wie sie ist, oder sich mehr nach links oder rechts bewegen sollte.
Als Wähler können wir uns( leider) nicht entscheiden, wen wir l Vorsitzende oder Voritzenden haben wollen( oder als potenziellen Nachfolger Merkels), was ich aber letzlich am besten fände.
So wird sich jetzt zeigen, wo die Mehreit der CDU steht.
Daher stimmt es irgendwie schon, dass gerade wenn es sich gerade hier um Politiker- Spielkarten handelt.
 
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Naja, es geht imo im Momet wohl um die Frage wie sich die CDU wieder stärken kann.
Ja ein Aspekt. Nur werden die Schwarzen wahrscheinlich den nächsten Kanzler stellen und da sind die Interessen aller Bürger zu vertreten - heißt: wie kann die CDU mit den anderen Parteien.
 
Ja ein Aspekt. Nur werden die Schwarzen wahrscheinlich den nächsten Kanzler stellen und da sind die Interessen aller Bürger zu vertreten - heißt: wie kann die CDU mit den anderen Parteien.
Ja, das stimmt natürlich. Wenn die CDU sich aber weiter nach links bewegt, verliert sie einen ganzen Teil der Konservativen am Ende an die AFD.
 
Ja, das stimmt natürlich. Wenn die CDU sich aber weiter nach links bewegt, verliert sie einen ganzen Teil der Konservativen am Ende an die AFD.
Die CDU wird halt mit der Afd reden müssen (siehe letzte Sendung Hart aber Fair) und Probleme konkret ansprechen - siehe "Streiten lernen" in der Wiener Zeitung - etwas lang (komplett siehe folgenden link)

Auf der einen Seite steht die Haltung, radikale, aktuell meist rechte Stimmen a priori aus dem politischen Spielfeld auszuschließen, gar nicht erst zum Diskurs zuzulassen oder im besten Fall einfach nicht ernst zu nehmen. Wohin diese vielerorts praktizierte Verhaltensweise führt, zeigen die Wahlergebnisse der vergangenen Jahre. Denn was mit der Abwertung populistischer Positionen auch passiert: Die ganz realen Probleme der Menschen, die ihre Slogans benennen oder kanalisieren, werden damit ebenfalls diskreditiert. Reale Sorgen als nicht existent abzutun - wenn auch mit differenzierten, vernünftigen Argumenten -, treibt sie direkt ganz in die Arme populistischer Gruppierungen.

https://www.wienerzeitung.at/meinungen/leitartikel/1000464_Streiten-lernen.html
 
Ja ein Aspekt. Nur werden die Schwarzen wahrscheinlich den nächsten Kanzler stellen und da sind die Interessen aller Bürger zu vertreten - heißt: wie kann die CDU mit den anderen Parteien.
Eine Forsaumfrage vom Wochenende sah die Grünen nur noch 3% hinter der Union. Der nächste Kanzler kann auch Robert Habeck heißen.
 
Wird in der BRD nur die Partei gewählt??
Ja. Wir wählen nur die Partei, die aber die potenziellen Kanzlerkandidaten stellt, das ist bei jeder Wahl so. Da gibt es immer den Spitzenkandidaten.
Nach der Wahl schlägt der Bundespräsident den Bundeskanzler vor( der eben der Spitzenkandidat der Partei ist, die die Mehrheit der Stimmen gewonnen hat) Würde eine Partei einen zweiten Adolf als Kanzlerkandidaten vorschlagen, könnte der Bundespräsident ihn ablehnen( bwz nicht vorschlagen)
https://de.wikipedia.org/wiki/Bundeskanzler_(Deutschland)

Die CDU wird halt mit der Afd reden müssen (siehe letzte Sendung Hart aber Fair) und Probleme konkret ansprechen - siehe "Streiten lernen" in der Wiener Zeitung - etwas lang (komplett siehe folgenden link)
Naja, das Schwere daran ist wohl das Verhalten der AFD bei den Debatten, die man ja live mitverfolgen kann. Die AFD will da imo nicht unbedingt den Dialog und Kompromisse, sondern Wähler durch Stammtischparolen für sich gewinnen.
Wenn die AFD den Dialog möchte, muss sie sich von innen von dem einen oder anderen lösen und anders verkaufen.
So wie ich das bisher sehe, ist ein Dialog mit wirklichen AFD Anhängern nicht möglich. Die schreiben immer nur: "Die AFD ist toll, die wollen keine Muslime."
( Natürlich auch nicht mit Link- Extremen, die gerne den Kommunismus wollen und einen neuen Lenin oder Stalin.)

Allerdings gibt es noch die offene Liste bei der Landtagswahl in Bayern.
 
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?Theoretische Frage: Kann jemand innerhalb der Regierungsperiode Kanzler werden, der/die nie auf der Bundeswahlliste für die geltende Wahlperiode für die Partei kandidiert hat? Wird in der BRD nur die Partei gewählt??
Der deutsche Bundeskanzler muss nicht zwingend Abgeordneter des Bundestags sein. Insofern kann man während der aktuellen
Legislaturperiode auch Friedrich Merz zum Kanzler machen, wenn er eine Mehrheit der Abgeordnetenstimmen bekäme. Im deutschen Wahlsystem hat man
zwei Stimmen. Mit der einen Stimme wird der einzelne Abgeordnete des
Wahlkreises direkt gewählt. Das ergibt grob die Hälfte der
Abgeordnetensitze. Außerdem hat man noch eine Zweitstimme, mit der man eine Partei wählt. Mit letzterer Stimme wird die prozentuale
Zusammensetzung des Bundestags ermittelt. Hier werden über Landeslisten
der Parteien in Abhängigkeit zu deren Landesergebnissen Abgeordnete in den Bundestag gewählt. Dann gibt es noch zusätzliche Abgeordnetensitze,
die dadurch entstehen, dass die prozentualen Unterschiede zwischen Erst- und Zweitstimme geglättet werden (Überhangmandate usw.). Derzeit sind im aktuellen Deutschen Bundestag nur Mehrheiten mit SPD und Union (Große Koalition) oder mit Union, Grünen und FDP (Jamaika-Koalition)möglich.
Käme es zu einem Bruch der Großen Koalition, dann wäre eine Neuwahl nur zu verhindern, wenn sich die nach der Wahl bereits verhandelte
Jamaika-Koalition noch bilden könnte. Damals scheiterte das offiziell an
der FDP, deren Vorsitzender Lindner aber bereits andeutete, dass er zu neuen Verhandlungen bereit sei, wenn der Kanzler nicht Angela Merkel hieße. Bei Neuwahlen könnte es nach aktuellem Umfragetrend allerdings durchaus auch zur Situation kommen, dass die Grünen die stärkste Partei würden und somit den Kanzler stellen würden. Unter anderem könnte es zu
einer schwarzgrünen Mehrheit kommen, auch mit Unionskanzler. Aber dafür müssten entweder SPD oder Union aus der GroKo ausscheren und eine der beiden Fraktionen mehrheitlich für die Neuwahlen stimmen. Es sei denn, die Kanzlerin tritt zurück und schafft selbst die rechtliche Situation für eine Neuwahl. Die SPD dürfte am wenigsten für eine Neuwahl motiviert
sein, denn sie wäre dann vermutlich der größte Verlierer, weil sie aktuell noch einmal ein Drittel Ihrer Wähler verloren hat.
 
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