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Mythos "Gehirn"

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Der Seestern hat kein Gehirn,nur mal so zur Info,für die,die es nicht wußten:blume2:

Die Qualle auch nicht, aber mit Hirnströmen kann man durchaus etwas anfangen, so man diese in rechter Weise zuzuordnen versteht. Vielleicht können wir so in naher Zukunft Gehirne im Tank befragen und endlich sicher wissen, was wir nicht wissen.

Gott sei Dank!
 
Huch, ..............gibt's da denn nicht öfter mal Zoff??
:)
Huch,.......... - auf < Zoff hoff i > klingt in der Herausforderung fast wie < knowsophie > !
- jeweils fest und fließend in der Wechselbeobachtung (2x3)....
In sich ruhend oder außer sich?
Eine wirklich gute Frage!

Zwecks dieser "Be-anti-Wortung" bedarf es einer „schieren Unvorstellbarkeit“ in einer (auto-pfiffigen) < Wechselbeobachtung (2x3) > mittels einer 6. „Abstandspotenz“ zwischen Atomen (als Festhaltepunkte) und Molekülen (als "bahnbrechende" Wollekülausreißerstruktur).

Salopp formuliert gleicht dieser Sachverhalt (zum eigenen Schutz!) zugleich einem Lachverhalt zwischen Bindungstreue und Abenteuerlust, der sich "in etwa leicht SELBST beschränkt" und somit mehr oder weniger gut aufgehoben scheint, in einer (un-)gleichgewichtig ( berechenbaren) Van-der-Waals-Wechselwirkungsenergie, deren Gesetzmäßigkeiten als gesichert gelten dürften und in meinen Weltenmodellen eine (höchst aufschlussreiche!) Annahme in der Allgemeingültigkeit einer (wahrnehmungs-)erweiterbaren makroskopischen Umkehrspiegelung erlauben!

Der 6.Sinn entspricht in meinen universellen Weltenmodellen - außerhalb der ersten fünf lupenreinen individuellen Sinne - somit einem ersten potentiellen "gravitätisch anmutenden" (Gemein-)Sinn, der die Innenwelt mit der Außenwelt in einem „Zweierkollektiv“ weltlich tangiert und deshalb zutreffend auch in der *Äquilogizität* (=Kunstwort aus Äquivalenz+Logik) als „sex-ter Sinn“ bezeichnet werden darf, weil dieser Sinn über Anziehung und Abstoßung auch als gültiges Allgemeinprinzip gelten darf, im Guten wie im Schlechten, im Mikrokosmos - wie auch im Makrokosmos - wo er mit den Kepplerschen Gesetzen eine Art "HOCH-ZEIT" der ganz besonderen Art zu bilden vermag!

Und diese "passenden" Äußerlichkeiten dürfen wiederum wortwörtlich genommen "doppelt passen" (= im Sinne des Aussetzens) und passen (= im Sinne des sich 'in Fugen fügen' dürfen) , was somit einer Vorstellung von einer (scheinbar) bewusstseinsunabhängigen Realität (BuR) doch schon sehr nahe kommt, zumal der wahre Philosoph zwischen Realitätsebene und Wirkungsebene sehr wohl auch weise zu unterscheiden weiß, welche vielfältigen Tücken sich aus der Umkehrung vom Ursache-Wirkungsprinzip in einer gemeinsam sich zu erkennen gebenden *Temporarität* zu ergeben vermögen.

Abstrakt formuliert handelt es sich dabei um eine weichenstellende bzw.“laichen-stellende“ also wortwörtlich übersetzt „eiernde“ – Erstbeobachtung heraus, was auch symbolisch in meinem Siegel des Nichtwissens (seal of nescience) zum Ausdruck einer wesentlichen "Ganzheits-Mit-Teilung" kommt.

Wer hat das Gehirn halbiert?
Ein mitteilsamer Betrachter.

Zum (fehlenden) Glück könnte ein Eidologe als mitteilsamer Betrachter sogar sich selbst ein Ei gelegt haben, welches ER - zum Kuckuck aber noch einmal - sehr wohl - aus seiner WARTEPOSITION heraus von anderen ausbrüten lassen könnte, - seiner dritten Gehirnhälfte mit 150% (eigener) Intelligenzfähigkeit sei Dank.

Ich denke dabei gerade an meine Amygdala, die sich als "doppelt deppert arme Amygdaladalla in ihrem "a-dummar" -äquilog zu a-tomar - empfindsamen (Doppel-)Kern" einer irren Doppelwelt ausgesetzt sieht, die von allerlei schrägen Vögeln umgeben scheint und was eine weitere Begleitfrage aufwirft:

"Warum nur zum Kuckuck legt ein Kuckuck sein Ei in fremde Nester"? Hierzu ein interessanter Artikel:

http://www.tagesspiegel.de/wissen/aha-warum-legt-ein-kuckuck-eier-ins-fremde-nest/1841188.html

Zitat: "Von den weltweit 130 Kuckucksarten legen knapp 60 ihre Eier ausschließlich in fremde Nester, darunter der Europäische Kuckuck....Ornithologen sprechen von „Mafiamethoden“..
Und so lautet hierzu meine schüchtern vorgeschobene Frage an alle aufmerksam zuhörenden "Ohrnitolgen im Denkforum":

Ob dies auch für die Zukunft Europas - und deren "fehlenden" Hirnies - etwas zu bedeuten hat? :rolleyes:

Also sprach Bernie: - Ich bin ganz Ohr und höre..........

Bernies Sage
 
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Das Ich ist nicht mein Gehirn... Ganz richtig, Markus Gabriel... Und darum bin ich selbst auch mindestens Dualist... Nicht das Gehirn denkt, sondern "Ich" bin es, der denkt, und zwar lediglich mit Hilfe des Gehirns... Das bedeutet aber nicht, dass ich nicht auch ganz unabhängig von meinem Gehirn existieren könnte, auch wenn es während des Lebens zunächst nicht so aussieht... Aber nachtodlich löst sich die Seele eben vollständig vom Körper... Ich hauche buchstäblich meine Vitalseele aus und erlebe dann die Auferstehung meiner unsterblichen Seele im Heiligen Geist...

Markus Gabriel... bis du ihn erwähntest, kannte ich ihn nicht. Ich habe mir nun seine Einführungsvorlesung (Uni Bonn) auf Youtube angetan und muss schon sagen: Viel erwartete ich nicht, nicht nach meinen einschlägigen Erfahrungen in der deutschen "Philosophen-Szene", aber das war nun wirklich grausam. Altbackene Worthülsenakrobatik mit pseudo-mathematischem Überheblichkeitsgestus. Die Leute bekommen das, was sie hören wollen und diejenigen, die just das liefern, drängen dann mit aller Macht - und Background-Support (!) - auf die entsprechenden gut bezahlten Posten vor. Soziologisch plausibel, philosophisch traurig.

Zum Gehirn: Das Gehirn ist ein Begriff, der (ebenso wie Gabriels "Welt") nur notdürftig innerhalb von Aussagen als Referenz für etwas fungiert. Das kann also dieses sich im Schädel befindliche wabbelige grau-weißlich-gelbliche Zellgemenge sein, aber auch - je nach Kenntnisstand - beim Rezipienten spezifischere kognitive Bilder evozieren, die dann durch Aktivität ggf. außerbegrifflich verifiziert werden können. Das geht natürlich nur, wenn die Begriffe bzw. Aussagen (Begriffe allein reichen in der Regel nicht aus, um eine Aussage mit propositionalem Gehalt zu erzeugen) tatsächlich auf ein intersubjektiv zugängliches Etwas verweisen. Das muss kein "Stein" oder Materieklumpen sein, es wäre auch ein abstrakter Gehalt denkbar, der aber über operationalisierbare Hilfsbegriffe entsprechend situiert wurde. Beispiel Schwerkraft: Es gibt keine Schwerkraft als objektiver Gehalt, aber wohl als Bezeichnung für die Erklärung eines Phänomens, das präzise anhand von operationalisierbaren Begriffen expliziert werden kann. Ansonsten haben wir es mit Fiktion zu tun oder - noch schlimmer - mit zufällig erzeugten Bedeutungsresten; kurz: Unsinn.

Das "Gehirn" oder das "Ich" (oder Gabriels "Welt", "Sinnfelder" etc.) sind Hülsen innerhalb von unterbelichteten Begriffsgespinsten. Völlig uninteressante Kopfgeburten; herb gesagt: Traditionelle Schreibtischphilosophie von vorvorgestern - und mit typisch süddeutscher Prägung!

Gruß
Phil
 
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