Es ist ok, wenn du dir darüber Gedanken machst, dass neben Vätern auch Mütter großen Schaden bei Kindern anrichten können. In der psychotherapeutischen Praxis lief das in den 80ern noch unter Esoterik und selbst heute ist bei über der Hälfte der Eltern kein echtes Verständnis dafür zu bekommen, dass sie "irgendwas damit zutun haben könnten", dass ihr Kind Hilfe braucht.
Ja, das ist richtig- obwohl ich unter anderm eine Ausblidung zur Kinderpflegerin gemacht habe- kann auch mich nicht erinnern, dass wenn es um Missbrauch ging, jemals Frauen Thema waren.
Es ging aber insgesamt um die Frage, welche Erziehungsmethode man nicht wählen sollte. Also zum einen Erziehung durch absolute Autorität( das Kind hat stets ohne Widersprich zu gehorchen, der Wille ist zu brrechen) une ebenso der Gegensatz, das man seinem Kind ar nicht sagen sollte und es nur laufen lassen sollte.
Beide Extrem Richtungen fügen einem Kind Schaden zu. Grob gesagt hat man dann Duckmäuer und Egoisten herangezogen. Ganz zu schweigen Eltern, die ihren fanatische Lebenweise ihren Kindern weiter geben.
Kinder sollten lernen ihren Weg mit allen Konzequezen zu gehen und ihre Meinung zu äußern.
Ich habe gestern mit meinem Sohn über Sexismus geredet und er fand, dass Frauen das auch oft sind, und im Übrigen das diese Siggi Maurer( du erninnerst Dich an meine Meinung dazu?), nicht hätte reagieren sollen. Ich denk da nicht "Oh Gott wie ist der denn drauf," sondern ich freu mich, dass er seine eigene Meinung vertritt. Gegen mich- und auch mit mir, wenn er meine Meinung teilt.
Damit will ich sagen, Erziehung hat nichts damit zu tun seine Kinder zu Abbildern von sich selbst zu machen.
Das als kleiner Abschwiff.
Mir gehts eher um tiefer liegende Tendenzen, deren Ursachen und Folgen. Lasst euch doch nicht durch die medial erzeugte Nazihysterie 30 Jahre zurückwerfen, kein Mensch hat was gegen Homos, Ausländer, Umweltschutz oder Frauen. Kein Hahn kräht mehr nach den "dringend zu besprechenden" Nazithemen, drum krähen die Medien ja jeden Tag lauter. Wir sollten lieber an der Gestaltung einer lebenswerten Zukunft basteln und sie parallel zu diesem Irrsinnssystem umsetzen, denn auf die Politiker und Medien können wir hier nicht mehr bauen.
Bernd, das tue ich nicht.
Auch wenn das mit dem
kein Mensch überzogen formuliert ist.
Ich würde sagen, den
meisten Menschen ist es egal. Ich weiß persönlich von Menschen, die bestimmte Personengruppen nicht mögen.
Mein inzwischen verstorbener Klient hat meinen schwulen Kollegen abgelehnt, weil er schwul ist. Zeugen Jehovas halten Homosexualität für eine Todsünde, wenn man sie auslebt.
Und es gibt auch Personen innerhalb der Politik, die Bevölkerungsgruppen benachteiligen wollen.
usw, usw...
Dagegen stehe ich ein. Es ist mir hierbei relativ egal, aus welchem Grund.
Die Meinung die jemand äußert ist es, die ich anprangere.
Auch wenn ich glaube, dass solche Minderheiten nichts mehr ausrichten können, Fanatismus- egal in welche Richtung er sich bewegt, wird sich nicht mehr durchsetzen können, dazu sind wir zu aufgeklärt.
Ich habe übrigens nie behauptet das Du oder irgend jemand im Forum rechtskadikal bist. Und ich stehe als Person nur für mich, auch wenn ich manche Beiträge like.
Stimmt, wir brauche eine lebenswerte Zukunft für so viele Menschen wie möglich. ( nein, ich weite das jetzt nicht auf die ganze Welt aus, ich meine erst einmal den engen Kreis)
Es bleibt halt, das Problem der Umsetzung. Und das Problem der Kompromisse, die manch einer nicht eingehen möchte. Zum lebenswerten Leben, gehört auch Selbstbestimmung.