Es ist wieder soweit:
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Die Totale Mondfinsternis am Montag, 21.01.2019, kann in Mitteleuropa am frühen Morgen in ihrem gesamten Verlauf bis zum Sichtbarkeitsende beobachtet werden. Lediglich im Südosten muss man auf die ausgehende Halbschattenphase verzichten, weil der Mond dort früher untergeht. Dass das Ereignis zu einer ausgesprochen unchristlichen Zeit stattfindet, wird man wohl angesichts der sonst günstigen Umstände verschmerzen können. Im Verlauf der Finsternis nähert der Mond sich rasch dem Horizont an. Einerseits ermöglicht dies in der Morgendämmerung reizvolle Fotomotive, andererseits erfordert es einen freien Blick nach Nordwesten.
Diese MoFi findet statt, wenn sich der Mond nahe des Perigäums seiner Umlaufbahn befindet. Es handelt sich also um einen "Supermond", welcher mit einer Totalen Mondfinsternis ("Blutmond") zusammenfällt.
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