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Mit zunehmendem Alter ....

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..... glaubt man "vereinfachten" Theorien leichter, weil man vergesslich wird.
.... die Vergangenheit einem zunehmend zur Zukunft wird
Bestätigende Gegen-Pro-Doppel-These: In hohem Alter wird man komplexe Theorien über "Unvergessliches" weit besser als heute zu verstehen wissen, im "einfachen" Hyper-Konjunktiv von Hochsensibilisierungen über den Ablativ nachrichtender und vorrichtender Doppelzeit, die einen Intelligenzsprung auch im hohen geistesgesunden Alter noch zu erfahren erlauben könnten - oder durch Medikamente zu verhindern gestatten würden.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Bestätigende Gegen-Pro-Doppel-These: In hohem Alter wird man komplexe Theorien über "Unvergessliches" weit besser als heute zu verstehen wissen, im "einfachen" Hyper-Konjunktiv von Hochsensibilisierungen über den Ablativ nachrichtender und vorrichtender Doppelzeit, die einen Intelligenzsprung auch im hohen geistesgesunden Alter noch zu erfahren erlauben könnten - oder durch Medikamente zu verhindern gestatten würden.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Als der Ältere von uns beiden habe ich es mir erlaubt, beim Lesen dieser sehr Bildungs-anmutigen Darstellung sehr zu lachen.

Ich hatte seinerzeit (lang lang ist's her) einen Professor für Philosophie, der sich auch immer bemüht hat, Herführungen ontologischer Erklärungen so zu formulieren, dass man am eigenen "Sein" zu zweifeln begonnen hat, wobei er das "Sein", also den Onton als Begriff überhaupt zu widerlegen versucht hat - rein logisch natürlich. Solipsistik ist heute total aus der Mode gekommen.
 
Hm, interessant, ein Teil (m)einer Fühlart, die ich gewohnt bin, ohne den Begriff dafür gekannt
zu haben ... ''Fühlosophie'' würd' da aber eher passen ...

Als Solipsismus (lateinisch sōlus, deutsch ‚allein‘ und ipse, deutsch ‚selbst‘) wird in der Philosophie die These bezeichnet, dass nur das eigene Ich existiert. Häufiger Ausgangspunkt solcher Bedenken ist die Auffassung, dass es unmöglich sei, Gewissheit über eine Realität außerhalb des eigenen Bewusstseins zu erlangen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Solipsismus
Begriffsgeschichte
Noch im 19. Jahrhundert wurde der Begriff „Solipsismus“ ungefähr gleichbedeutend verwendet mit „Selbstsucht“. Was heute meist „metaphysischer Solipsismus“ genannt wird (nichts außer dem eigenen Bewusstsein existiert), wurde zumeist „(logischer) Egoismus“ genannt.[4] Eine solche Position wird von Johann Burkhard Mencke beschrieben: Die „Egoistas“ würden vertreten:
„quod soli sint in mundo, cetera omnia tantum in ipsorum cogitationibus existant“
„dass sie die Einzigen in der Welt sind, jedwede anderen würden nur existieren in den eigenen Gedanken“[5]
Menckes Bericht liegt eine jesuitische Polemik zugrunde, welche sich gegen die Positionen von Descartes, George Berkeley und deren Schüler richtete.
 
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