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Auf der Seite Res Cogitans gibt es ein Artikel zum Metaphysik-Begriff. Nun bin ich verwirrt. Wie kann man Metaphysik am Besten definieren? Was gibt es für Versuche in der Philosophiegeschichte?
Viele Grüße
Koluth
c. das Unbewegte und für sich Seiende, den unbewegten Beweger (Gott), bedenkt."
Alle Achtung !Meine eigene unmaßgebliche Definition habe ich publiziert in: Rainer DORNER/Norbert ABELS, Literatur im Buchhandel, 2. Auflage Frankfurt/M. 2001, S. 394 f.
Ich frag mich grade, wieso der Beweger als selber unbewegt postuliert wird....
Hat das Gründe? Weißt du da was drüber?
Ich könnte mir nämlich durchaus auch einen sich
bewegenden Beweger vorstellen - sogar eher, als einen unbewegten.
Auf der Seite Res Cogitans gibt es ein Artikel zum Metaphysik-Begriff. Nun bin ich verwirrt. Wie kann man Metaphysik am Besten definieren? Was gibt es für Versuche in der Philosophiegeschichte?
Viele Grüße
Koluth
1. Ich frag mich grade, wieso der Beweger als selber unbewegt postuliert wird....
Hat das Gründe? Weißt du da was drüber?
2. Ich könnte mir nämlich durchaus auch einen sich bewegenden Beweger vorstellen - sogar eher, als einen unbewegten.
Zu 1.:
Hier in Kurzfassung der Gedankengang von Meister ARISTOTELES, so wie ich ihn aus meiner unmaßgeblichen vielosophischen Perspektive verstanden habe:
Alles in der beobachtbaren Welt verdankt seine Bewegung einer Ursache - sozusagen außerhalb des jeweiligen Bewegten, dem es seine Bewegung verdankt.
Um geistig/gedanklich nicht in einen unendlichen Regreß hinein zu geraten, bedarf es der Annahme einer Ursache aller Ursachen - also eines Bewegers, der seine Bewegung nicht wiederum eines Bewegers außerhalb seiner selbst verdankt.
Dieser unbewegte Beweger wird von Meister ARISTOTELES als höchstes Seiendes gedacht, also als ens a se, auf das letztlich alle Bewegungen der sichtbaren Welt zurückgeführt werden können.
Vgl. dazu auch ausführlicher im Internet oder anderswo:
kosmologischer Gottesbeweis, der ohne Meister ARISTOTELES nicht möglich gewesen wäre.
Zu 2.:
Ich kann mir auch viel vorstellen, wenn der Tag lang ist ...
Um geistig/gedanklich nicht in einen unendlichen Regreß hinein zu geraten, bedarf es der Annahme einer Ursache aller Ursachen - also eines Bewegers, der seine Bewegung nicht wiederum eines Bewegers außerhalb seiner selbst verdankt.
Dieser unbewegte Beweger wird von Meister ARISTOTELES als höchstes Seiendes gedacht, also als ens a se, auf das letztlich alle Bewegungen der sichtbaren Welt zurückgeführt werden können.
Geh, moebius, die Zeiten der philosopischen Suche nach der Uhrsache von allem sind doch längst vorbei. Guckst du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Uhrenbeweger