• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

mein Glaubensbekenntnis - ich glaube an den Menschen

AW: mein Glaubensbekenntnis - ich glaube an den Menschen

.

Und zusätzlich kommt dann noch die These ins Spiel, dass sich doch alle auf einen Stein konzentrieren könnten, anstatt dass jeder viele verschiedene Glücksbringer mit sich herumschleppt.

Das war's.

Aber dass irgendeiner dieser Glücksbringer für sich allein irgendeine Macht hat, die nicht aus der Einbildung der Abergläubigen hervorgeht, das glaubst du nicht. (Oder doch?)

Und daher glaubst du an den Menschen: daran, dass seine Einbildung Berge versetzt.

Habe ich das alles richtig verstanden?

lg Frankie


Ja, frankie ... Du hast mein Glaubensbekenntnis verstanden..
Und mein Amethyst ist der Mensch ( als Gattungsname ) in seinen Irrtümern und Freuden, seiner unersättlichen Neugier und großen Indolenz --- in seinem Widerspruch.

Er selbst ist so sein eigener Motor und das Einzelindividuum bestimmt den eigenenWeg, die Zielrichtung und das Ziel.Ich denke, dass das Ziel eines jeden Lebewesens das Glücklichsein ist - und das kann/muss und wird wohl auch das Ziel der - eben widersprüchlichen , an den jeweiligen Eigeninteressen orientierten Mescnhengruppen sein.
Und so, liebe Miriam, kann auch ich keinen Unterschied zwischen individueller Entelechie und der politischen Handlungsziele sehen. Da gebe ich Dir Recht.


scilla: Du hast mit Deinen Ausführungen meine ergänzt und breiter ausgeführt. Ich sehe Deine Gedanken in keinem Widerspruch zu meinen. Wie könnte ich das ? Du weißt, dass ich Historikerin bin ... Und es ist Fakt, dass wir die geschlechtsspezifischen Zuordnungen ab dem Wandel der Urgeschichte von der Nahrung suchenden Gesellschaft zur Nahrung erzeugenden beobachte können.
Zeili mir ging es eigentlich auch darum, nachzudenken, wie das so ist mit den psychologischen Bedingungen der Entstehung von Gottesvorstellungen. Meine Gedanken sind von vielen weltanschaulichen Konzepten angreifbar - das weiß ich. Und Du bist ein gläubiger Christ - ich keine .
 
Werbung:
Zurück
Oben