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Klimawandel

Die CDU hat halt schon länger sehr blöd auf die "Nerds" reagiert,
Ich habe bei solchen Darstellungen große Zweifel, wie da Reaktionen etc. vereinfacht dargestellt werden. So ein Abkommen wird in kompliziertesten Vorgängen mit unzähligen "Experten" jeder Art abgeschlossen und wenn sich viele ein klares Ja/Nein vorstellen, so ist das Naivität und Verkennung aller Tatsachen über die Komplexität. Und da sehe ich die große Gefahr für die Friday Bewegung, die sicher nicht die erwarteten Erfolge in dem gewünschten Umfang und Zeitlimit erreichen wird: Ich hoffe, daß es da zu keiner Radikalisierung mit dem Argument der Wissenschaftlichkeit kommt.
Ich habe große Vorbehalte gegenüber Fachleuten auf den obersten Regierungsebenen.
 
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Ich hoffe, daß es da zu keiner Radikalisierung mit dem Argument der Wissenschaftlichkeit kommt.
Wissenschaftlichkeit und Wirtschaftlichkeit müssen zusammenfinden.

Die Radikalisierung mit dem Argument der Wirtschaftlichkeit bezüglich (falsch) angewandter (Parallel-)Ökonomie und falsch angewandter (Parallel-)Logik ist gesellschaftspolitisch aber schon längst (nicht) angekommen. :D
Ich habe große Vorbehalte gegenüber Fachleuten auf den obersten Regierungsebenen.
Den Fachleuten auf den obersten Regierungsebenen bleibt es vorbehalten, dass man bei den Fragen zur Klimaerwärmung und ihren Folgen erst mal alles nach unten delegiert und auf die Subsidiarität verweist.

Die Bürger, die sich in einer Demokratieform wähnen, werden dabei bewusst strategisch mit ins Boot zu nehmen versucht und schon dadurch intelligent ablenkt, dass man ihnen nach demokratischen Prinzipien der Mitbestimmung pro forma gestattet nach den vermeintlich Schuldigen der Klimaerwärmung zu suchen bzw. "suchen zu lassen"....:D

Alle Fachleute dürften doch längst wissen, dass es der grottenfalsche Weg mit dem grottenfalschen Ansatz ist, sich über schädliche Schuldzuweisungen zu streiten!

Deshalb überlassen die hohen Herren diesen Streit erstmal den demokratisch orientierten Politikfeldern und warten ab, wie sich aus dem Protest ganz neue phantasievolle Bereiche strategisch „moderner“ Steuereintreibungsmethoden erschließen lassen.

Leider ist unser Bildungs-und Wertesystem in den vergangenen Jahrzehnten meines Erachtens auf einen möglichen Paradigmenwechsel in allen zugrundeliegenden Systemfragen gar nicht ausreichend vorbereitet worden.

Um den Klimawandel verständig und angemessen zu begleiten, darf man nicht den Fehler machen das Klima und seine Verursacher zu bekämpfen, sondern deren berechtigte Sorgen erst mal auch vorrangig ernst zu nehmen.

In jedem Falle ist es heute schon wissenschaftlich möglich, sich die Natur in angemessener Weise untertan zu machen, wie es auch dem Schöpfungsauftrag nicht widersprechen würde.

Was dem Schöpfungsauftrag schon immer vehement widerspricht, das sind ineffiziente (=evolutionsdumme) Wirkungsgrade von Verbrennungsmotoren und Kraftwerken, deren bescheidenes Effizienzpotential - aus falsch verstandenen wirtschaftlichen Gründen - noch viele Jahrzehnte nach der ersten Ölkrise im Jahre 1973 - politisch fahrlässig bis in die heutige Zeit hinein fortwirkt....

Klimaerwärmung bedeutet in der Sachlichkeit, ihre Folgen genauestens an verschiedenen Orten gleichzeitig zu beobachten, welche sich über Veränderungen einer zunehmenden Instabilität des bislang ziemlich ortsverlässlichen Jet-Stream-Bandes als Höhenwindmaschine zwischen Troposphäre und Stratosphäre ganz emotionsfrei erklären lassen.

Ihre zunehmenden Schwankungsbreiten dürfen als Wink verstanden werden, hier die Vorstufen eines Resonanzfalls von atmosphärischen Energieschwingungen frühzeitig zur Kenntnis nehmen zu dürfen.

Klimaerwärmung kann nur verstanden werden, wenn wir - zu jeder Zeit - lernen mit der Natur zu leben und ihre Herausforderungen unterschiedlicher Entwicklungsgeschwindigkeiten positiv und ehrfürchtig anzunehmen verstehen.

Insofern gilt dieses (scheinbar) absolute Modellverständnis auch äquilog für die Entwicklung Europas als (noch zu gestaltendes) Vorbild für die Welt als ein ganz besonders pfiffiger Exportschlager.

Das Spanungsfeld zwischen absoluter Wahrheit und empirischer (=relativer) Wissenschaft scheint mir allerdings noch gar nicht richtig verstanden zu sein, weil die Logik des Schlussfolgerns und Schussfolgerns in der Linearität partout nicht in allen kritischen Grenzbereichen so mitspielen will, wie wir uns dies "geradlinig frei heraus" gerne aus menschlichen Gründen der Ehrlichkeit wünschen würden; siehe eventuell auch hier:

https://www.*******************/ind...bsolute-Wahrheit-und-empirische-Wissenschaft/

In der Natur spielt die unterschiedlich selbstoptimierte Entwicklungsgeschwindigkeit über die geringste Bewusstseins-unabhängige Materie in der Realität (= *BuR*) eine ganz besondere Schlüsselrolle in der (dreistufig) erklärbar und (für jedermann?) verstehbar werdenden *KEIM-Theorie* des (unpatentierbaren!) Lebens.

Zur Veränderungsbereitschaft einer Zuwendung zur Evolution darf festgestellt werden, dass jede Norm um ihrer selbst willen als N-O-R-M (= Natürlich-Ort(n)ungs-Reduktives-Muster) sich auch in menschlich gefestigten Tugenden über Äquilogizitäten im *SELBST* (= S-E-L-B-S-T = *Spiegelneuronale-Erfahrung-Lebendiger-Bezugnahmen-Steuerungsfähiger-Tensortierungen* ) wiederzuerkennen erlauben darf.

Denn noch immer gilt die von mir höchstpersönlich vertretene Mindermeinung eines exotischen Wissenschaftlers fort, dass das Universum "aus sich heraus" in allen seinen Funktionen erklärbar ist und ein eigenständiges Ziel - allerdings mittels einer naturgesetzlich überbestimmten Zielgerichtetheit (in der Offenheit) - verfolgt.

siehe hierzu auch Beitrag Nr. 94 in https://www.denkforum.at/threads/der-weg-ist-das-ziel.7417/page-10

und https://www.denkforum.at/xfa-blog-e...iger-natur-im-sprachorganischen-weltbild.517/

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir hats heute Nacht (zum 30.5.) nochmal Frost gegeben, normalerweise gibt es nach den Eisheiligen ca. 12.-16.5 keinen mehr. Nur Erikas Geistesgegenwart hat verhindert, dass der Zucchiniacker erfroren ist. Insgesamt war es ein ungewöhnlich kalter und eher nasser Frühling. Auf meinem Hausberg wurden in den letzten 15 Jahren sinkende Durchschnittswerte gemessen. In den letzten 150 Jahren ("industr. Revolution") ist die mittlere Durchschnittstemperatur der Erde von 15,0 auf 14,8 Grad Celsius gesunken. Aber wen kümmert schon die Praxis. Der Biosupermarkt ist mit Erdöl sicher frostfrei beheizt und wenn der Klimaerwärmungsaktivist frei hat, fährt er nach Griechenland in den Urlaub, weils da so schön warm ist. Ein Irrenhaus mit Sonnenblumentapete.
 
Ich habe bei solchen Darstellungen große Zweifel, wie da Reaktionen etc. vereinfacht dargestellt werden.
Ich nicht, denn ich habs "hautnah" mitbekommen.
Das ist der Vorteil, wenn man bestimmten Leuten folgt.
So habe ich mitbekommen, wieviel Protest es gegen Art 13 wirklich gab. Und zwar per verschiedener Livestreams, da war nichts gefaket. Da waren keine bezahten Leute und auch die Mailflut war keinen Bots.
Zig Menschen haben sic hgwehrt- was so lange ignoriert wurde, bis es nicht mehr ging, weil ma sich in den Städten gewundert hat, warum darüber nichts berichtet wird.
Man hat sich halt, man kann das aussitzen. Tja. Nur dass auch viele die nicht auf den Demos waren, auch dagegen waren. Und natürlich für mehr Maßnahmen für "Klimaschutz". Da haben sich die regirenden Parteien auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
Aber man mag das nicht glauben. Die Zeiten haben sich geändert. Man infomiert sich auch nicht mehr per TV.
Das ging halt an vielen Politikern vorbei und jetzt können sie nicht mehr aufholen.
 
...die mittlere Durchschnittstemperatur der Erde...
......Diese wird immer um den gesunden Wert von 15° geringfügig schwanken, auch wenn dabei örtlich die extremsten Werte der Erdtemperaturen nach oben und unten in Zukunft noch weiter zunehmen werden.

Der Grund sind die sich in ihrer bisher verlässlichen Richtung - leicht bis mittelschwer - verändernden Höhenwinde, auch Jetstream genannt und die sich durch schmelzende Süßwassereisberge im Nordpolarmeer verändernden Wassertemperaturen des Golfstromes bei gleichzeitiger Zunahme der Kälterrekorde am Südpol und Zunahme der Hitzerekorde in dem Trockenwüstengebieten der Erde.

Die sich verändern werdenden Klimazonen sind heute schon in Zukunftsprognosen gut berechenbar und vorhersehbar. Hitze, Kälte, Sturm und Hagel, Platzregen und langanhaltende Inversionswetterlagen sowie Heuschreckenplagen und Überschwemmungen gehören schom immer zum ganz normal verrückten Klima in ganz normal verrückter Abstimmung mit der ihr Schicksal überwiegend billigend und (politisch) geistlos hinnehmenden Menschheit...
 
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....schmelzende Süßwassereisberge im Nordpolarmeer....

Ja, das sagte ich schon. Klimaerwärmung in unseren nördlichen Breiten beruht primär auf der Polwanderung, die mit einem sich (sanft) örtlich (leicht) verändernden Magnetfeld einhergeht und Folgewirkungen auf die Zirkulationsoberflächentemperatur des Golfstroms 'zeitigt'....

https://www.tagesspiegel.de/wissen/...pol-wandert-nicht-mehr-er-rennt/23918982.html

Auf den Südpool trifft dies aber so nicht zu, der Südpool könnte künftig sogar noch kälter werden.

https://www.eike-klima-energie.eu/2017/12/17/die-winter-der-antarktis-kaelter-oder-waermer/

Schuld daran ist meines Erachtens die "zufällige" Verlagerung eines zunehmenden Ozonloches auf die südliche Hemisphäre, wodurch die Kälte des Universums außerhalb der Erde zunehmend atmosphärisch ungeschützt eindringt und dabei "nach unten" sinkt.....

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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