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Kapitalistische Verbrechen

AW: Kapitalistische Verbrechen

@Claus

Wenn die BRD einmal besetzt wird und sie in meinen Augen immer noch
mein Vaterland ist, dann werde ich auch handeln.

Im Ernst.
 
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AW: Kapitalistische Verbrechen

@Claus

Wenn die BRD einmal besetzt wird und sie in meinen Augen immer noch
mein Vaterland ist, dann werde ich auch handeln.

Im Ernst.

dann aber weit weg von hier...

am besten du zündest deinen Sprengürtel auf dem Münchener Oktoberfest,
dort kannst du ein Zeichen setzen gegen den vergnügungssüchtigen Westen

meint Claus

äh, von wem eigentlich könnte Deutschland besetzt werden?
 
AW: Kapitalismus ist ein Verbrechen

Mag es den ExtremistInnen der gemäßigten Sicht auch ein Stirnrunzeln zumuten, Kapitalismus ist ein Verbrechen. . Ich hoffe damit niemanden hier beleidigt zu haben!
Nein, beleidigt hast Du Niemanden höchstens Dich selbst und Deine Intelligenz, denn ich glaube nicht, daß Du ernstlich an so viel Unsinn glaubst, wie Du geschrieben hast.
Allein den Begriff "Kapitalismus" derartig pauschal zu verwenden, ist schon unzulässig. Kap. ist in der BRD ein anderer als etwa in Honkong oder den USA oder in Rußland.
Du prangerst den Tausch als kap. Merkmal an. Aber die Tauschgesellschaft gab es nachweislich schon 5000 a.C.n., also lange vor dem Kap. Wenn Du auf die Eigentumsverhältnisse abhebst, dann sind außer Nordkorea alle 183 Staaten dieser Erde kap. Staaten, also gemäß Deiner Ansicht eigentlich Verbrecherstaaten.
Wolltest Du das wirklich sagen?!
Ziesemann
 
AW: Kapitalistische Verbrechen

Ziesemann, ich vermute,
er möchte eine Gesellschafttsordnung erreichen, in der es kein persönliches eigentum mehr gibt, so etwa wie inder Steinzeit, bei den nordamerikanischen Indianerstämmen vor zweihundert Jahren, oder im Steinzeitkommunismus von Pol Pot,

interessieren wird mich noch,
ob er das mit einer volksbefragung erreichen will,
oder durch eine Revolution (wer soll die machen?)
oder durch einen dritten Weg, der uns in der kapitalistischen Denkweise verhafteten Ignoranten gar nicht einfällt...

rätselnde grüße von Claus
 
AW: Kapitalistische Verbrechen

Ziesemann, ich vermute,
er möchte eine Gesellschafttsordnung erreichen, in der es kein persönliches eigentum mehr gibt, so etwa wie inder Steinzeit, bei den nordamerikanischen Indianerstämmen vor zweihundert Jahren, oder im Steinzeitkommunismus von Pol Pot,

interessieren wird mich noch,
ob er das mit einer volksbefragung erreichen will,
oder durch eine Revolution (wer soll die machen?)
oder durch einen dritten Weg, der uns in der kapitalistischen Denkweise verhafteten Ignoranten gar nicht einfällt...

rätselnde grüße von Claus
Lieber Claus,
schmunzelnd schließe ich mich Deiner Fragestellung an.
Gruß Ziesemann
 
AW: Kapitalistische Verbrechen

Ziesemann schrieb:
Nein, beleidigt hast Du Niemanden höchstens Dich selbst und Deine Intelligenz,
denn ich glaube nicht, daß Du ernstlich an so viel Unsinn glaubst, wie Du geschrieben hast.
Ziesemann,
mich lässt der Verdacht nicht los, dass da jemand die Wahrheit gepachtet zu haben vermeint,
und seine eigene (beschränkte) Perspektive für die einzig mögliche Sichtweise hält.

Ob die Squaw "UnzureichendesW" aus dem Stamme der anasasis mit ihrem Text tatsächlich
so viel Unsinn schreibt, dass sie damit höchstens ihre eigene Intelligenz beleidigt, das ist
für mich noch keineswegs ausgemacht.
Auch wenn ihr Text penetrant nach angesengtem Engels-Haar und vermodernden Marx-Brothers
riecht, so enthält die Diagnose meiner Meinung nach doch so viel Zutreffendes, dass ich sie
nicht mit einer Handbewegung vom Tisch fegen würde.

Ausserdem war die Squaw "unzureichende Widelitas von Wortuna" ja offenbar schlau genug,
der Skizzierung eines Lösungsvorschlages auszuweichen, sodass eine totale Untauglichkeit
der vorgeschlagenen Lösung als ein möglicher Grund für ein Beleidigtsein der Intelligenz
entfällt.

Zweifellos wäre es wünschenswert, dass gemeinsam mit der Problem-Skizze auch die Skizze
einer praktikablen Lösung angeboten wird.
Dennoch dürfte sich ein intakter Intellekt durch eine alleinstehende und in grellen Farben
gehaltene Darstellung eines Problemes in keiner Weise beleidigt fühlen (nicht zuletzt auch,
weil das ja der erste Schritt einer Serie von Beiträgen sein könnte, dem die Skizze einer
Lösung in einem späteren Schritt folgt). Vorausgesetzt natürlich, dass das Problem nicht
völlig frei erfunden ist, aber davon kann bei diesem Problem ja wohl nicht die Rede sein.

Am ehesten könnten noch die angestellten Mutmaßungen über ihre Vorstellungen von einer Lösung
als eine Beleidigung der Intelligenz durch die Mutmaßer gelten.


Das musste auch einmal mit aller Klarheit gesagt werden.
 
AW: Kapitalistische Verbrechen

Dennoch dürfte sich ein intakter Intellekt durch eine alleinstehende und in grellen Farben
gehaltene Darstellung eines Problemes in keiner Weise beleidigt fühlen (nicht zuletzt auch,
weil das ja der erste Schritt einer Serie von Beiträgen sein könnte, dem die Skizze einer
Lösung in einem späteren Schritt folgt). Vorausgesetzt natürlich, dass das Problem nicht
völlig frei erfunden ist, aber davon kann bei diesem Problem ja wohl nicht die Rede sein.

BINGO!
Danke, glG!
 
AW: Kapitalistische Verbrechen

Ziesemann,
mich lässt der Verdacht nicht los, dass da jemand die Wahrheit gepachtet zu haben vermeint,
und seine eigene (beschränkte) Perspektive für die einzig mögliche Sichtweise hält.

Am ehesten könnten noch die angestellten Mutmaßungen über ihre Vorstellungen von einer Lösung
als eine Beleidigung der Intelligenz durch die Mutmaßer gelten.


Das musste auch einmal mit aller Klarheit gesagt werden.
Gesagt hast Du es, ob mit aller Klarheit, lasse ich dahingestellt. - Aber nachdem UnzureichendesW sich mit Bingo und glG bdankt hat, ist ja scheinbar alles paletti.
Logisch formal vermag ich aber Deine Ansicht nicht zu teilen, daß beim Aufzeigen von Mängeln Lösungsvorschläge offeriert werden müssen. Kritik ist analytisch und stellt einen Wert an sich dar. Doch in der Sache hast Du recht: Schon der Altmeister des Sozialismus -der olle Marx - hat kein neues Gesellschaftssystem entwerfen können, er bleibt im vagen Dunstkreis von Andeutungen.
Gruß Ziesemann
 
AW: Kapitalistische Verbrechen

Schon der Altmeister des Sozialismus -der olle Marx - hat kein neues Gesellschaftssystem entwerfen können, er bleibt im vagen Dunstkreis von Andeutungen.

... was manche trotzdem nicht daran hindert, Marx zum Sündenbock für das Scheitern des realen Sozialismus zu machen.

Gruss
Hartmut
 
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AW: Kapitalistische Verbrechen

... was manche trotzdem nicht daran hindert, Marx zum Sündenbock für das Scheitern des realen Sozialismus zu machen.

Gruss
Hartmut

Mich auch nicht, lieber Hartmut, denn sein Heilsversprechen, diese Eschatologie auf Erden, seine Visionen eines Schlaraffenlandes - ohne je zu konkretisieren, wie das funktionieren soll - waren es, welche zum Versuch aninimierten, mit Hilfe der Dikatur des Proletariats, die stets nur eine der Wenigen war, eine vermeintlich bessere Ordnung gewaltsam durchzusetzen. Marx: "Die Waffe der Kritik darf die Kritik der Waffen nicht ersetzen", also auch die Waffe selbst soll den Umsturz bewirken.
Gruß - Ziesemann
 
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