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Jacques Lacan

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Lacan war Psychiater und Psychoanalytiker und von daher mit dem Werk von Sigmund Freud bestens vertraut... Als Philosoph hat er dann versucht, das Unmögliche mögliche zu machen, nämlich den kompletten Freud neu zu nterpretien... Und das ist ihm tatsächlich gelungen... Er hat das Projkt tatsächlich zuendegebraucht und abgeschlossen... Zurück zu Freud, hätte Lakan sagen können, so wie Rousseau gesagt hatte: "Zurück zu dern Natur", und vielleicht hat Lacen da auch tatsächlich auf Französiche gesagt... Es hätte in jedem Fall zu ihm gepasst... Wschierig wird die ganze Sache eingentlcih nur deshalb, weil Lakan in der Zunft der Psychoanalytiker nicht unumstritten geblieben ist... Und das bringt auch mich selbst in einen schwierige Lagen, denn es wird mir kaum möglich sein, in den einzelnen Detailos von Lacans spezifischen Zugriff die Wahrheiten und Irrtümer immer sofort zu erkennen und zu benennen, denn auch wenn ich die rote, thematische Gesamtausgabe von Freud aus dem Surhkamp-Verlag lange im Regal stehen hatte, so habe ich eben doch nur die Traumdeutung und die Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse (ohne neue Folgen) gelesen und studiert... Zu mehr fand ich einfach nie die Zeit, was an sich sehr schade ist... Damit fehlen mir für Lacan aber eigentlich die Voraussetzungen...Wir wollen nachher einmal schauen, ob unter diesen Bedingungen eine sinnvolle Besprechung des Wiki-Artilels zu Lacan übehaupt noch möglich ist... Warten wir es einfach mal ab und lassen uns überraschen...
 
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So, jetzt gehe ich eben rüber zur Tanke, hole mir ein Päckchen Tabak und schaue mir dann in aller Ruhe die Mondfinsternis an... Bis später...
 
Mist, ich kann den Mond nicht sehen... Die Bäume in den Gärten sind zu groß und der Mond ist noch hoch genug.... Dabei hätte ich von meinem Fenster eigentlich die beste Sicht überhaupt... Schade...

 
Lacans Theorie lässt sich vereinfacht in vier Grundannahmen zusammenfassen:

  • Das Ich entwickelt sich im Spiegelstadium, welches die grundlegende Matrix der Subjektivität bildet.
  • Das Subjekt ist ein Sprachwesen, das heißt durch die symbolische Ordnung der Sprache geprägt: „Das Unbewusste ist wie eine Sprache strukturiert.“
  • Das Subjekt ist ein begehrendes Subjekt. Da das Objekt des Begehrens (Objekt klein a) immer schon verloren ist, ist es ein grundsätzlicher Mangel, der das Begehren des Menschen aufrechterhält.
  • Die menschliche Psyche konstituiert sich in der unauflösbaren Trias ImaginäresSymbolischesReales (RSI).
Den errsen Kernsatz kann ich nicht beurteilen... Es kann so sein, muss aber nicht so sein...

Der zweite Kernsatz ist komplett und in jeder Hinsicht falsch... Das ist ja das typische alte Vorurteil der klassichen Sprachphilosophie, alles Denken sei sprachlich und Sprache sei Welterschließung... Tatsächlich sit Sprach Verittung, und Wahrnehmung ist Welterschließung.. Außerdem ist nur ein winziger Bruchteil des Denkens überhaut sprachlich... Also der zweite Kernsatz ist definitiv falsch.

Der dritte Kernstz ist demgegenüber absolut korrekt und ich sage im Prinzip genau das Gleich... Etwa in meinner handlungstheorie, die hier unmittelsbar anschlussfähig ist: Der Mensch handelt immer nur auf Grund eines Mangels, bei sch oder bei anderen...

Den vierten Kernsatz kann ich wiederum nicht beurteilen... Es kann so sein, muss aber nicht so sein...

Das bedeutet insgesamt, dass die Geltungsansprüche der vier Lacanschen Kernsätze sehr heterogen verteilt sind.. Ein mögliches Fazit ist praktisch noch gar nicht präformiert.. Praktisch "alles" kann noch passieren...
 
Noch einmal zu den vier, die Philosophie Lacans nahezu vollständig wiedergebenden Kernsäzen... Wir machen also jetzt einen zweiten Durchgang, nachdem ich die Stärken und Schwächen der Philosophie Lacans erkannt habe ud siech mir eine neuer, wesensgemäßerer Zusammenhang ergeben hat...
  • Das Ich entwickelt sich im Spiegelstadium, welches die grundlegende Matrix der Subjektivität bildet.
  • Das Subjekt ist ein Sprachwesen, das heißt durch die symbolische Ordnung der Sprache geprägt: „Das Unbewusste ist wie eine Sprache strukturiert.“
  • Das Subjekt ist ein begehrendes Subjekt. Da das Objekt des Begehrens (Objekt klein a) immer schon verloren ist, ist es ein grundsätzlicher Mangel, der das Begehren des Menschen aufrechterhält.
  • Die menschliche Psyche konstituiert sich in der unauflösbaren Trias ImaginäresSymbolischesReales (RSI).
Der erste Kernsatz wird nun auch von mir voll anerkannt... Der sit richtig... Tatsächlic ensteht das Ich beim Kind erst während der Spielphase des Kindes... Das Ich inkarniert nmlich erst zu diesem Zeitpunkt... Es ist in gewisser Weise ei Nachzüglicher, während der Ätherleib und der Astrlleib schon lange vorher inkarneirt sind...

Der zweite Kernsatz bleibt auch weiterhin falsch.... Ich habe nichts an meiner bisherigen Kritik zurückzunehmen...

Der dritte Kernsatz bleibt auch weiterhin vll gültig, worbei wir noch nach dem Mangel- oder Mängelwesen bei den philosophischen anthropologen schauen müssen...

So, kommen wir jetzt zum vierten Kernsatz... Und jetzt wird es schwierig, und wir sallen unds damit ertwas zeit lassen, und Schritt für Schritt vorgehen, damit wir nicht versehentlich ein wichtiges Detail oder einen wichtigen Aspekt übersehen...

Die drei Borremäischen Ringe stehen für:
* Wahrnehmung, Reales, das Reale
* Vorstellung, imaginatives, das Imaginäre

und genau hier muss bei uns ein Assoziationspross einsetzt... Was ist das? Richtig, dass ist der Erkenntnisapparat des Menschen...Der wird aber nicht durch die Borremäischen Ringe dargestellt, sondern durch das Tetraedr in Dreiecksform...

s-l300.jpg


Die Borremäischen Ringe als Teil des Borremäischen Knotens sind von Lacan also nur irrtümlich eingesetzt und instrumentalisiert worden und müssen durch das Gestaltbild des Tetraeders, der dann für den Erkennnisapparat steht, ersetzt werden...

Es komen nun noch hinzu (Beim Tetraeder befindet sich dieses Element an der Sitze) die theoretischen Ideen... Und in der Mitte liegt dann das Dnken... Das Denken kann sich nun mit der Wahrnehmung verbind und daruaf beziehn, es kann sich mit der Vorstellung verbinden und darauf beziehne oder es kann sich mit den theoretischen Ideen verbinden und sich darauf beziehen... Steienr Definiert das Denken ganz allgmein als das Sich-Verbindne des Menshen mit der Welt... Oben haben wir es nur ganz konkret aueinanderdividiert...

Das Denken selbst ist nun aber entweder nichtsprachliches Denken (weit über 90%) oder sprachliches Denken... Ich verweise dabei auch auf die Untersuchungen von Ulrich Warnke...


Und das sprachlich Denken si sprachlich, na klar und da kommt dann die noch abschließend die Sprache ins Spiel, die bei Lacan unter Symbolisches lief, womit Lakan allerdeings ganz viel Untershlägt und unberücksichtigt lässte.... Die Sprache sit für Lakan jetzt das große Andere... Das ist aber ein Irrtum, das Sprachlcihe ist grundsätzlich neutral und nur der Evmitteler zsichen Ich und Du (Buber) bzw. Ich und dem Anderen... Und jetzt ist ganz interessant, dass wir die eigentliche Philosophe des anderen nicht bei Lyotard finden, sondern bei Lacen... Der eigentliche französichen Philosophe des Anderen inder Postmoderne ist Lacan! jetzt haben wir es also gefunden... Sprach nun sit neutral und nicht selbst das (gorße) Andere... Und diese sSprahlich taucht nun in zwei Arten von Wörtern ode Begriffena uf, einmal sprachlch-bildhabt bzw. sprachlich-imaginativ, oder aber sprachlich-konzeptionelle... Denn es gibt Wörter und Begriffe, die finktioieren bildlcih und es gibt 'Wörter und Begirffe, denden lichg abolut "kein" Begriffsbild zu Grunde, sondrn diesind rein konzeptionell... Wir sind damit bei Konezptualismus des großen Scholastischen Sprachphilosophen Petrus Abaelardus angeommen... Ich fasse den Erkenntnisapparat noch einmal zusammmen:

* Wahrnehmung, Realis, das Reale
* Vorstellung, Imaginäres, das Imaginäre
* Tehoretische Ideen, Ideellse, das Ideele
* Denken, Begriffe, Wörter

Und das Denken kann nun etweder sprachlich oder nichtsprachlcihs ein...

Und die Sprach kann wiederum entweder Bildahaft-imaginär oder abstrakt-konzeptionell sein...

Damit haben wie den Zugirff von Lakan komplett erneuert, und das in einer ungemin wesengemäßen ud genau sog ut rein phänomenolgischen Weise... Aber der Erkenntnisapparat ist natürlich nicht alles, denn es ist nur die tehoretische Vernunft... Dann käme in die ine Richtung noch die praktische Vernunft hinz (Kant)... In einem, gnaz anderen Sinne käme zu den theoretischne Ideen, der Wahrnehmung der Vorstellung und dem Denken noch das Empfindne, das Fühlen und das Wollen hinzu, aber da wird es dann anthroposophisch-ganzheitlich, und dass ist weder die Sache von Freud, noch von Lacen, auch wenn beide der Phänomenoligschen Method an sich recht aufgeschlossen gegenüber stehen... Freid beispielswise sprich pausenlos von Phänomenolgie under ist auch tatäschlich ein fast genailischer Beobachter... Den auf die genue Beorachtung kommt es sehr an... Der Freudsche Ansat ist also zwar ein Phänomenoligscher, aber nciht unbeidngt ein ganzheitlicher ode rgar anthroposophischer... Und as wäre vileicht auch etwas zu viel verlangt... Belassen wir Lacan aus bei sinem Zugriff lediglich auf den Erkenntnisapparat des Menschne, machen das aber mal wirklich Nägel mit Köpfen... Es ist wirklch erstaunlich, wir gut der Retzt tranformiert Lakan mit miner eignen Philosophie korrespondiert und wie sehr meien Philosophei bei Lacan anschlussfähig ist... Es ist fast schon ein Glücksfall...
 
Zuletzt bearbeitet:
Allein aus der Analyse und Kritik des Lakanschne System liese sich eine komplett neue Philosophie entwickeln, die aber ausgesprochen eklektisch wäre.. Man muss so etwas nur in einer wirklch wesengemäßen Weise machen, also im Sinn der phänomenologischen Wissneschaftsmehode.... Und das ist jetztt nicht einfachnur Husserl, sondern das geht erheblich weiter, bzw. in einer kompett anderee Richtung, als bei Husserl...
 
Auch interessant:

Gebärdensprache = 1. Gestik - 2. gesprochens Wort - 3. Schrift

Dieser ganze Zusammenhang ließe sich alternativ zu dem von mir eindeutig favoisieren Paradigmas des Dreiecktetraeders auch durch die Borremäischen Ringe darstellen, was beim Erkenntnisapparat eben leider "nicht" der Fall ist... Da kommt "ausschließlich" das Tetraeder in Frage.. Ihr müsst nur genau genug arbeiten, dann kommt ihr eigentlich immer zu interesasanten Ergebnissen... Wichig ist, das man niemals anfängt, wild zu spekulieren... Ich sagte schon vor sehr langer Zeit: Spekulation ist die Kinderkrankheit jeglicher Philosophie...
 
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Und noch ein interessanter Zusammenhang:

Semiotik = 1. Semnatik, 2, Syntaktik, 3. Pragmatik, 4. Hermeneutik

Selbst der große italiensiche Philosoph, Universalgelehrt und Semiotiker Umberto Eco hatte das so noch nicht auf dem Schirm... Man mussd die Dinge nur "ganz genau" nehmen... Das setzt aber vorasu, das man auch genau genug hinscheit... Denn alle Wissenschaft beginnt mit der genauern Beobachtung... Das wird nur oft nicht gemacht... Undd arum sind die Ergenisse oft auch so unbefriedigend...
 
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