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Ist der Mensch dazu geeignet eine langfristige glückliche Beziehung zu führen.

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...eine Frage des "Wollens".
Der "so genannte freie Wille" - ist nicht auf Langfristigkeit programmierbar.

In meinen Weltenmodellen habe ich den freien Willen als selbstwidersprüchliches *Horn-Oxymoron* definiert.

Frauen wollen versorgt sein. Deshalb führen Männer Kriege und plündern.
Jakob will versorgt sein. Deshalb sucht er eine Rechtfertigung für sein Verhalten.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Es gibt keinen freien Willen.
Oh das tut mir leid für Dich, aber geahnt habe ich es bei Dir schon länger. Durch deinen unfreien Willen bist Du für mich immerhin berechenbarer geworden.
Der Zusammenhang über das mögliche Bestehens, des Gebrauches des freien Willens und des Inhaltes einer Entscheidung ist unergründlich.
Nein! - Das Unergründliche ist nämlich immer falsch und aus Falschem folgt Beliebiges, etwa schon wieder vergessen? : » Ex falso sequitur quodlibet«.

Ein freier Wille kann nur im Zusammenhang mit Verantwortung entstehen und diese Verantwortung ist über ein bemerkenswert 'offen' sich zeigendes Gewissen - über die *BuR* - sehr wohl überaus 'korridoral gründlich ergründlich'....

Ich kenne hochbetagte Ehepaare, die beide Alzheimer haben und sich in täglicher Neubeziehung immer wieder Neues zu sagen haben... :D

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Abstraktheit ist mit den individuellen: jeweiligen Inhalten generell und allgemein gültig nicht feststellbar - daher unergründlich.
Es ist nicht die Aufgabe der Abstrakheit ihre All-Gültigkeit beweisen zu müssen.

Wo kein (sichtbarer) Grund für eine Handlung existiert muss das 'Unergründliche' (zunächst) bewertungsfrei bleiben.

Langfristig strebt wohl jeder Mensch nach einer festen Beziehung, ob dies als glücklich oder nicht im Endeffekt bezeichnet werden kann, das steht auf einem anderen Blatt.

Für unsere Nietzsche-Kenner hier im Denkforum fällt mir dazu ein bemerkenswerter Satz ein:

"Frei ist, wer in Ketten tanzen kann." (von Friedrich Nietzsche)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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