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Islamistische Selbstmordattentäter?

Nyan Cat

Well-Known Member
Registriert
14. September 2012
Beiträge
7.994
Vielleicht habt ihr euch mal gefragt, wieso Krieg führende Muslime manchmal Selbstmordanschläge begehen (9/11 usw.)

Grund ist al-Bara ibn Malik, der sich im Jahr 632 in der Schlacht bei Yamama, unter General Khalid ibn Walid, selbst opferte. Er kletterte über die Mauer der feindlichen Festung, um das Tor zu öffnen. Das Unternehmen gelang und die Muslime konnten den Feind vernichtend schlagen.

(Ab 15:30)
Film ist Arabisch mit deutschen Untertiteln.
 
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Eine Mauer ist ein Sturzfang für einen Bach. Ein Bach ist eine Festung für eine Mauer. Wenn der Sturzbach aber zur Festung wird, wo bleibt dann die Burg im Berg?

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Zitadelle
 
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Häufig wird die Kriegsführung des Propheten (saws) als eine Eigenschaft dargestellt, die negativ zu betrachten ist. Seine Gesellschaft war jedoch von der Kriegsführung durchdrungen und ein Pafizismus wäre der sichere Untergang gewesen.

Der berühmte niederländische Orientalist, Reinhart Dozy (gest. 1883) schreibt über die Gesellschaft auf der arabischen Halbinsel:

„Nirgends war der kriegerische Geist mehr allgemein. Ohne Krieg keine Beute und es ist doch die Beute, von der die Beduinen hauptsächlich leben. Dazu war es ja für sie ein rauschendes Vergnügen, die braune und biegsame Lanze oder die glitzerne Klinge zu schwingen, ihren Gegnern die Schädel zu spalten oder die Hälse abzuschneiden, den feindlichen Stamm zu zermalmen 'wie der Stein das Korn zermalt' [...].“

Aus [Geschichte der Mauren in Spanien bis zur Eroberung Andalusiens durch die Almoraviden]
 
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