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Instrumentalisierte Kinder

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.....Das wird hier "vermutlich" auch niemand unterstützen! Es geht um eine "natürliche" Entwicklung und das es in "ihrer Lebenswelt" auch das "Traurige und Unschöne" gibt und das sie in ihrer "Lebenswelt" mitunter auch "scheitern" können!....

meint plotin

In einer natürlichen Entwicklung gibt es genug traurige und unschöne Dinge, die Kinder sowieso lernen. Da muss man ihnen nicht noch Erlebnisse zumuten, die sie für eine gesunde Entwicklung und ihr späteres Leben gar nicht brauchen!!
 
Liebe Soraya

Ich hör da raus das dir schlimmes widerfahren ist.

[...]

Nun, ich hatte die schönste Kindheit, die ich mir vorstellen kann und bin froh, dass ich diese Zeit so glücklich erleben durfte. Meine Geschwister und ich durften sehr frei aufwachsen und wurden nie besonders behütet, sondern haben alle die ganz normalen Verletzungen, Gemeinheiten anderer Kinder und auch die unvorhersehbaren schlimmen Erlebnisse mitgemacht, aber die wurden eben nicht bewusst von unseren Eltern herbeigeführt, sondern traten einfach ein.

So bin ich auch ganz zufällig auf den Hof gegangen, wo gerade das Huhn geschlachtet wurde, aber es wäre mir wirklich lieber gewesen, das nicht mit ansehen zu müssen, vor allem weil ich nicht begreifen könnte, warum das frisch geschlachtete Huhn ohne Kopf über den Hof geflattert ist. Diese Bilder haben mich noch lange verfolgt und belastet und ich würde auch heute als erwachsene Frau nicht noch einmal dabei zusehen wollen.

Ich lebe inzwischen wieder auf dem Land und die wenigen Bauern, die es noch gibt, binden die Kinder zwar in gewisse Arbeiten ein, aber beim Schlachten müssen sie nicht zusehen. Und da die meisten der Kinder die Höfe später gar nicht übernehmen wollen, müssen sie das auch nicht lernen.

Aber so ganz verkehrt liegst du mit deiner Einschätzung nicht, denn im Laufe meines bisherigen Lebens, habe ich wirklich einige schreckliche Dinge erlebt und verkraftet, die für eine verweichlichte Person sicher zu viel gewesen wären. Leider musste ich auch erfahren, dass sogar Kinder von ehemaligen Freunden missbraucht wurden, ohne das es jemand mitbekommen hat und ihnen hätte helfen können. Und da ich eben sehr einfühlsam bin, kann ich das Leid der Kinder sehr gut nachempfinden, auch ohne das es mir als Kind genauso ergangen wäre.

Die Geschichte deiner Freundin ist wirklich sehr traurig und es tut mir leid, dass sie eine so schlime Kindheit hatte und dass sie dies auch an ihre Kinder weitergibt. Es stimmt zwar, dass viele Opfer später zum Täter werden, ohne sich dessen bewusst zu sein, aber das ist nicht, wie du schreibst, immer und bei allen so, sondern hängt von der jeweilige Person ab. So reagieren auch die Kinder, die überbehütet werden unterschiedlich auf die falsche Erziehung, denn letztlich ist jeder Mensch individuell und geht seinem Wesen entsprechend mit seinen Erlebnissen um.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Soraya du redest von 2-Jährigen die wissen noch nicht mal was vom „ich“

Mich ärgert auch deine Argumentation, weil du Behauptungen in den Raum stellst die ich überhaut nicht getätigt habe und nur deinem Weltbild einspringen.

Von mir bekommt ein Kind Fleisch so wie es Zähne hat um es zu beißen und nicht früher.

Ein Kind 7 Jahren wird reif genug sein um bei einer Schlachtung dabei zu sein.

Ein normales Kind nicht eins das Tier quält dem Kind bring ich bei: „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem ander(e)n zu.“

Und Schlachten ist nicht töten (Morden) und wenn es nach mir geht bekommt überhaupt kein Fleisch der es sich nicht zugänglich machen kann, weil er von den Eltern nicht erzogen wurde.

Da kommen so Kinder wie du dabei raus die völlig irrealen Ansichten haben das der Supermarkt das Fleisch machen soll, weil es sich nicht gehört sein Fleisch selbst aus dem Tier zugewinnen.

Dass der Tod eine salische Misshandlung ist von den wir Tag für Tag umgeben sind und nur in unsere dekadente Gesellschaft hinter verschlossenen Türen ablaufen muss um Menschen wie dich die vollkommen degeneriert sind zu verbergen. Ein gesunder Mensch hält es aus das er sich seine Hauteiweißquelle erschließt, wenn er nicht von dekadenten Müttern verzogen wurde. Wenn du meinst das der tot traumatisierend ist dann schaffe ihn doch ab und leb ewig. Leben und sterben gehören zusammen. Dann halt deine Kinder auch von einer Geburt fern die könnte das Kind auch traumatisieren.
 
Ein gesunder Mensch hält es aus

Es sind aber erwachsene und vor allem
*reife und denkende*
Menschen, welchen Tötung und Qual
anwidert:

"Auschwitz fängt da an, wo einer im
Schlachthof steht und denkt: es sind ja nur Tiere"
Adorno

"Wahre menschliche Kultur gibt es erst, wenn nicht nur die Menschenfresserei, sondern jeder Fleischgenuss als Kannibalismus gilt"
Wilhelm Busch

Es ist und war das Unbehagen in Bezug auf Sklaverei und Tierleid, was auch vielen anerkannten Denkern als Fortschritt für die Menschheitsgeschichte galt und gilt:

"Fleischessen ist ein Überbleibsel der größten Rohheit - der Übergang zum Vegetarismus ist die erste und natürlichste Folge der Aufklärung"
Tolstoi

Andere Denker:
Thomas Alva Edison - Diderot - Humboldt - Leonardo da Vinci - Voltaire - Pythagoras - Eugen Drewermann - Plutarch .... .... ... ....
-!
 
Aber sie haben doch noch ihre Inliner an den Füßen. Ist es Ihnen nicht aufgefallen.
.....So könnte man auf den "ersten Blick" vermuten... ja! Nur, sieht man "genauer" hin, keine "Inliner, kein Fahrrad" weit und breit, nur "Muttis und Vatis" in größter Sorge, ihr "kleiner Scheißer" könnte sich irgendwo "den Kopf" stoßen!.....

meint plotin
 
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