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Illusionen

Deiner Schwester sei es zu wünschen.

Ich glaube weder an Zufälle noch an Vorherbestimmung, sondern dass es einer inneren Logik folgt, wer, wann mit wem in Beziehung tritt, darin verbleibt, sich daraus löst.
Ich sehe das so: Den Gesetzen des Seins und der Welt ist es völlig egal, was der Einzelne nun glaubt oder nicht glaubt.
 
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Ich sehe das so: Den Gesetzen des Seins und der Welt ist es völlig egal, was der Einzelne nun glaubt oder nicht glaubt.
Gerade weil es den "Gesetzen des Seins und der Welt völlig egal ist", darf es dem einzelnen Menschen nicht egal sein was er glauben soll oder nicht!
Denn dies widerspräche dem göttlichen Auftrag eines Dominum terrae, dass der Mensch sich die Erde Untertan manchen soll, nicht aber seinesgleichen! (= Pan-Ent-The-ist-isches Weltbild)
Mein Wunschersatzphantasieschwiegervater dazu:
Danke Kaawi für diesen Hinweis! - Ja, es stimmt, auch ich darf gerne bestätigen:

Es gibt mehr Möglichkeiten als Wirklichkeiten.

Und beide Begriffe sollten vorgedanklich strikt auseinandergehalten werden, damit wir zwischem spontanem Glück, gelassener Zufriedenheit und innerer Unruhe in 'not-wendiger' Unzufriedenheit unterscheiden lernen.

Immerhin dient gerade die Unzufriedenheit dazu, uns täglich neu in unserer Erwartung motivieren zu dürfen.

Eine jede Überbestimmtheit im Absoluten dient erstmalig der Vor-Erkennung von Kreatitvität und dabei dient die Wirklichkeit (meistens) erst einer zeitverzögerten Nach-Erkennung im (Rück-)Wirken:

Denn der Ort einer Wirkursache benötigt für seinen Impuls einen Gedankenweg der Umkehrmöglichkeit als rettendenden Fluchtweg zum ungefährlichen Abbau von Energie- und Informationsüberschuss.

So gesehen wäre in Zukunft (für mich) auch ein < Gedankeningenieurwesen > vorstellbar, welches im EIN-FLUSS in einer universalen wie universell einsetzbaren Handlungsknotenlehre (tri-)lanzierbar scheint, wodurch auch allgemein erklärbar würde, wie sich scheinbar selbststeuernde Nervenzellen geradezu musterhaft lernfähig und aufnahmebereit zeigen und in sogenannten Äquilogienzien eine ganz besondere (Signal-)Gedächtnisfähigkeit zu entwickeln vermögen....

Unter Äquilogienzien darf man logisch nahezu gleichwertige Beigaben (=Zutaten) in parallelsprachlich assoziativ verfolgbaren Ähnlichkeiten verstehen dürfen.

*Äquilogienz* ist ein Kunstwort aus meiner Sprachküche, - zusammengesetzt aus Äquivalenz (=Gleichwertigkeit in Funktion), Logik (als Sinnlichkeit in noch unbewährter Vernunft) und Ingredienz (=Zutat als Beigabe).

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tag Leute,

mich haben heute tatsächlich auch Alpträume gequält ! Den ersten hab ich irgendwie vergessen ! Beim zweiten war ich in einer Quiz Show und hatte grauen !

Vor längerem hatte ich mal einen Perversikus Traum ! Ich war in einer Schule die mir unbekannt im echten Leben ist, im Traum war ich Autist aber wie selbstverständlich dort Schüler und ständig besuchte ich dort Toiletten in der wagen Hoffnung ... Das die Frauen es dort plumpsen lassen, was widerlich und abturnend ist war dem Traum Asperger völlig unbewusst, er war nur traurig, dass immer was dazwischen kam !
 
Ich sehe das so: Den Gesetzen des Seins und der Welt ist es völlig egal, was der Einzelne nun glaubt oder nicht glaubt.

Sicher, der Glaube schafft keine Gesetze, aber es ist doch ein Unterschied, ob Du im Widerstand oder im Einklang mit den Gesetzmäßigkeiten denkst, lebst, entscheidest.
 
Ein Baum bleibt ein Baum, egal ob der eine glaubt, es handele sich um eine Katze und der andere, es sei ein Baum. Der Glaube prägt unsere Sicht auf die Dinge, jedoch nicht die Dinge an sich.
 
Wer emtscheidet wie und was du denkst?

Ein Mix aus Gewohnheiten, allgemeiner Verfassung und Gelegenheiten?

Das "Ich" kann nur entscheiden, ob und wieviel Bedeutung ich meinen Gedanken zukommen lasse, hat also reflektierend-bewertende Funktion, halte ich sie beispielsweise für schlüssig, möchte ich sie teilen, empfinde ich sie verwirrt, suche ich nach anderen Meinungen oder Sichtweisen, sind sie pragmatischer Natur, werde ich wohl bei guter Verfassung versuchen mich zum Handeln zu motivieren.
 
Ein Mix aus Gewohnheiten, allgemeiner Verfassung und Gelegenheiten?

Das "Ich" kann nur entscheiden, ob und wieviel Bedeutung ich meinen Gedanken zukommen lasse, hat also reflektierend-bewertende Funktion, halte ich sie beispielsweise für schlüssig, möchte ich sie teilen, empfinde ich sie verwirrt, suche ich nach anderen Meinungen oder Sichtweisen, sind sie pragmatischer Natur, werde ich wohl bei guter Verfassung versuchen mich zum Handeln zu motivieren.
Wo ist dieses berühmte Ich? Im Kopf, im Blut, im Herzen? Oder gar zwischen den Beinen? Wie sieht es aus, dieses Ich? Welche Farbe hat es, welche Masse, welche materielle Konsistenz?
 
Wo ist dieses berühmte Ich? Im Kopf, im Blut, im Herzen? Oder gar zwischen den Beinen? Wie sieht es aus, dieses Ich? Welche Farbe hat es, welche Masse, welche materielle Konsistenz?

Meine derzeitige Version:

Es gibt kein Ich als isolierte Entität, sondern nur als Fortsetzung anderer Ichs, die es auch nicht gibt. :p

Dieses sog. Ich ist von dem Wunsch zu (über)leben getrieben, wendet erlernte Verhaltens- und Interpretationsmethoden auf alles und jeden, das/der ihm begegnet an und wird dann und wann von Ideen beflügelt, die sich durch Interaktionen mit anderen sog. Ichs oder Projektionen dieser Ichs auf irgendwelche Gegenstände oder Lebewesen entzünden, weshalb wir sie Geistesblitze nennen.
 
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