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ich bin.....

heute nacht war ich bei dir,
du hast geruht, wußtest nichts von mir
doch war ich deiner seele nah
oh hätt ich´s nicht versucht......

stand sie da im roten kleid
augen so weit,
im roten kleid,
so stand sie da,
sah mich an,
wangen so rot,
daß feuer lot,

die wangen rot,
sah sie mich an,

da hab ich sie berührt,
hab ihre angst gespürt,
zuviel gelitten und zuviel gewußt,

ihr roter mund hat geglüht,
war aufbeblüht,
hat so geglüht,
ihr roter mund,

kam der tag im morgenrot,
ein kleiner tod
im morgenrot
so kam der tag

da hab ich sie berührt,
hab ihre angst gespürt
wir haben zu viel gelitten
und zuviel gewußt

dann kam der tag
du wachtest auf
warst tränenüberströmt
wußtest nicht warum
 
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Die Tränen in meinen Augen
sie sind salzig und voll des Gehens
doch werden sie mir die Trauer aussaugen
um den Schmerz der war, zu verstehen.

Sie reinigen die Seele von der Trauer
und öffnen ein tor zu einer neuen Welt
das Glück wird sein von Dauer
und nicht mehr abhängig von Macht und Geld.

Die Tränen werden berühren die Erde
auf dass eine neue Rose blühen werde.
Du musst deinen Weg nun gehen
und die Welt von neuem versuchen zu verstehen.

Eine gute Mutter will ich deiner Seele sein
damit sie nicht kämpfen muss
und verbleiben im Schmerzes Keim
jeder machte sich seinen eigenen Verdruss
doch ich sage dir damit ist nun Schluss.

Wir werden unsere Träume leben
damit es uns wird zum Kosmos heben
der Weg ist das Ziel das wir hier erstreben
und nicht bleiben am Boden der Materie kleben.

Unsere Seelen werden im Schlafe alle vereint
und wandern bis das das Rad verlassen wird.

Raus aus dem ewgen Kreislauf
hinein in das Licht und einfach nur sein.
 
Ich bin


Wer bin ich und was?
Bin Wiese und Gras.

Bin Ganzes und Teil.
Bin Hackstock und Beil.

Bin schwarz und rot,
bin lebendig und tot.

Bin hier und auf der Reise
Esserin und Speise.

Bin alles und nichts!
 
ist es das gras, das ich wachsen seh

ist es die blume, die ich glaube zu riechen

ist es das meer, das ich rauschen höre

ist es die liebe, die ich glaube zu spüren

ist es der wind, den ich glaube zu fühlen

ja es ist....
...es ist ICH....
...und es ist DU
 
Gefällt mir, Dein letztes Gedicht, Lacu !


Du identifizierst Dich mit sinnlich Wahrnehmbarem: Gras, Blume, Meer und Wind.

Und das Abstrakte, die Liebe machst Du für Dich wahrnehmbar, erhebst sie in den Rang der Naturerscheinung.


Und alles bist Du. ist Ich.



Schön, lacu!



(Ich hoffe nur, dass Die meine Worte nicht zu jovial sind:D )


Mjanna
 
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(Ich hoffe nur, dass Die meine Worte nicht zu jovial sind:D )


Mjanna

Sie sind es gewißt nicht "jovial"!!! Danke für Deine mitfühlende/positive teilnahme.

dieser thread hat mich so manche träume gekostest/beeinflußt.

Ich lebe gerne intiutiv dort, wo meine gefühle mich frohlocken!:D
 
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