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Ich bin Republikaner, ist das schlimm?

HACAJ

New Member
Registriert
11. Dezember 2003
Beiträge
31
Ich bin 30 Jahre komme aus Salzgitter, verheiratet mit einer Tschechin 2 Kinder, Beruflich Betriebs und Personalleiter im Hochbau, Straßenbau, Galabau.

Ich war selber Mitglied bei der CDU mit später zur Wählergemeinschaft MBS gewechselt wo ich auch in der Fraktion tätig war und bin im Jahr 2002 bei den Republikanern beigetreten.
Ich selber hatte mal diese Partei ach dem Mediengeschwafel für rechtsextrem gehalten, was sich aber im laufe der Jahre und beim ersten Kontakt nicht zeigte und auch heute in keiner Weise zeigt.
Im Gegenteil sollte jemand nationalsozialistische Äußerungen machen wäre gar ein Parteiausschlußverfahren im gange.
Das ist für mich eine der letzten Partien die wirklich um das Wohl des einzelnen Bürgers bemüht ist, Ausländerfeindlichkeit oder der gleichen gibt es nicht.
Viel der Mitglieder so wie ich sind sogar mit einer nicht Deutschen verheiratet, genauso wie es in der Partei auch Leute aus Polen, CZ, Türkei .......gibt.
Das Programm ist auch ein sehr vernünftiges!
Ich möchte jetzt hier keine Werbung machen, Eure Meinung ist gefragt!
 
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Na, du bist ja mutig!
Wenn du zum Dialog bereit bist, wirst du hier durch offene Türen treten. Nehme ich mal an.
Erste Frage: Wie sieht denn das Wirtschaftskonzept der Reps aus? Wie wollt ihr die Arbeitslosigkeit verringern?
Was für eine Ausländerpolitik habt ihr?
Vielleicht eine dämliche Frage: Wie ist eure Meinung zum Holocaust?
Wie steht ihr zu Europa?
Das reicht erst mal.

Gysi
 
Du wirst einsehen, dass wir hier in Österreich Lebende keine Meinung, die nicht irgendwie sehr flüchtig fundiert wäre, zu den REPS haben können.


Wir müssen uns schon mit unserer FPÖ genug rumplagen.


Trotzdem: wenn Du Einzelfragen, die länderübergreifend sind, mit uns "bedenken" willst, werde ich sicher gerne mittun.


Freundliche Willkommensgrüße

Majanna
 
Gisbert Zalich hier etwas zu Thema Wirtschaft:

Die soziale Marktwirtschaft ist die Grundlage für allgemeinen Wohlstand, individuelle Freiheit und solidarische Hilfe für Bedürftige.

Allein die Marktwirtschaft mit ihren Regeln von Angebot und Nachfrage, dem freien Wettbewerb und der unternehmerischen Freiheit kann die notwendigen Leistungsanreize schaffen, um wirtschaftlichen Erfolg und Fortschritt durch Innovation in Forschung, Produktion und Dienstleistung zu gewährleisten. Diese sind notwendig, um der persönlichen Selbstverwirklichung und dem allgemeinen Wohlstand eine dauerhafte Grundlage zu garantieren.

Nur durch erfolgreiches Wirtschaften, individuelle Leistung und unternehmerische Risikobereitschaft kann die Gesellschaft ihre Aufgabe als Solidargemeinschaft erfüllen. Deshalb muß sich Leistung lohnen. Der Staat darf nicht durch überhöhte Steuern den Unternehmen und Bürgern die Früchte ihrer Arbeit entziehen. Wirtschaftspolitik bedeutet nicht nur die Sicherung bestehenden Eigentums, sondern muß auch dafür sorgen, daß jeder Einzelne durch Leistung zu Eigentum gelangen kann.

Dies schließt die soziale Verantwortung des Eigentums im Sinne des Grundgesetzes ein. Die Politik muß also die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft so setzen, daß die Unternehmen so frei wie möglich agieren können. Sie muß jedoch auch einschränkend wirken, wenn die Interessen des Staates und des Volkes es erfordern. Der ständige Leistungswettbewerb der Wirtschaft braucht feste Regeln, um Arbeitnehmer, Verbraucher und die Umwelt vor Machtmißbrauch und Beeinträchtigungen des Gemeinwohls zu schützen.

Wir fordern deshalb:

- Abbau unnötiger bürokratischer Hemmnisse für die Wirtschaft

- grundlegende Reform des Steuersystems zur Entlastung von Bürgern und Unternehmen

- Wiedereinführung der Pauschalversteuerung für geringfügige Beschäftigungsverhältnisse

- Einbindung der Wirtschaft in die schulische und akademische Ausbildung

- mehr Verantwortung der Unternehmen für die sozialen und ökologischen Folgen ihrer Geschäftspolitik

- stärkere Förderung des Mittelstandes, insbesondere Abbau von Regelungen, die Konzerne bevorzugen

- Verhinderung von Monopolen, insbesondere auch von staatlichen Monopolen in Bereichen, die von der Privatwirtschaft wahrgenommen werden können

- wirksame Vertretung der deutschen Interessen auf internationaler Ebene (EU, G8, WTO)

- strenge Maßnahmen gegen Schwarzarbeit, nichtdeutsche Schwarzarbeiter sind auszuweisen

- Abschaffung der Ökosteuer

- Verpflichtung zur Kennzeichnung aller Verkaufsprodukte in deutscher Sprache
 
Finanzen und Steuern

Die Finanzpolitik des Staates muß auf die Erfüllung staatlicher Aufgaben ausgerichtet sein. Dem widerspricht die Praxis der letzten Jahrzehnte, immer mehr freiwillige Aufgaben zu erfüllen, die oft nur kleinen Gruppen der Bevölkerung nützen oder die Interessen des Auslandes befriedigen. Politiker betreiben oft eine Klientelpolitik, die nur die tatsächlichen oder auch nur angenommenen Wünsche der eigenen Wähler erfüllen soll. Das Allgemeinwohl bleibt dabei auf der Strecke.

Die ständig steigenden Staatsschulden verkleinern immer mehr den politischen Handlungsspielraum und gefährden die soziale Sicherheit. Sie führen dazu, daß der Staat immer weniger in der Lage ist, seine originären Aufgaben zu erfüllen.

Die Steuer- und Abgabenlast steigt immer mehr. Selbst die sogenannte Steuerreform hat keine wirkliche Entlastung gebracht. Die Lasten wurden nur umverteilt. Die derzeitige Staatsquote von mehr als 55% ist unerträglich und läßt den Bürgern und der Wirtschaft zuwenig von den erarbeiteten Erträgen. Kapitalflucht, Steuerhinterziehung, Schwarzarbeit, Korruption und Leistungsverweigerung sind die Folgen.

Das Steuersystem ist so kompliziert geworden, daß selbst ausgewiesene Fachleute dieses nicht mehr durchschauen. Sogar der Bundesfinanzminister mußte zugeben, daß er nicht in der Lage ist, seine eigene Steuererklärung auszufüllen.

Wir fordern deshalb:

- Mittelfristige Rückführung der Nettokreditaufnahme auf Null

- starke Vereinfachung des Steuersystems

- Reduzierung der Steuerlast ist auf ein notwendiges Maß

- einheitliche Besteuerung von Einkommen durch ein Drei-Stufen-Modell (Steuersätze 15%, 25% und 35%).

- Streichung unnötiger Vergünstigungen und Sonderregelungen aus dem Steuerrecht

- Überprüfung der Verbrauchssteuern auf ihren Nutzen und ggf. Abschaffung

- keine neuen Steuerarten

- Das Subsidiaritätsprinzip ist zwingend einzuführen. Bund, Länder und Kommunen müssen die von ihnen beschlossenen Maßnahmen auch selbst finanzieren

- Subventionen und Beschäftigungsprogramme nur als zeitlich begrenzte Maßnahmen in Ausnahmesituationen

- keine Verlagerung von Gewinnen ins Ausland bei Geltendmachung von Verlusten im Inland

- Bestrafung der mutwilligen Verschwendung von Steuergeldern und Regreß bei den Verantwortlichen

- Bei gravierenden Verstößen gegen die Haushaltsgrundsätze von Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit müssen die Rechnungshöfe das Recht haben, die ordentlichen Gerichte anzurufen
 
Holocaust schlimm, aber ich bin der Meinung das ich 1973 geboren bin und damit nichts zu schaffen haben muß und möchte!
 
Republikaner wählen Kandidaten für Europawahl und verabschieden Europawahlprogramm

NRW-Landesvorsitzende Uschi Winkelsett führt die Liste an

Republikaner wollen „politische und geistige Souveränität“ Deutschlands wiederherstellen

Die Republikaner haben auf einer Bundesvertreterversammlung im westfälischen Münster ihre Kandidatenliste für die Europawahl 2004 aufgestellt und ihr Europa-Wahlprogramm verabschiedet. Die von rund 250 Delegierten und Gästen besuchte Versammlung bestimmte die nordrhein-westfälische Landesvorsitzende Uschi Winkelsett zur Spitzenkandidatin. Auf den weiteren Plätzen treten der Bundesvorsitzende Rolf Schlierer, der sächsische Kommunalpolitiker Martin Kohlmann und der hessische Landesvorsitzende und stellvertretende Bundesvorsitzende Haymo Hoch an. Unter dem Motto „frei – stark – selbstbewußt“ begingen die Republikaner auf ihrer Vertreterversammlung zugleich das zwanzigjährige Jubiläum ihrer Partei mit einer Multimediaschau des in Münster ansässigen geschäftsführenden stellvertretenden Landesvorsitzenden Reinhard Rupsch und ehrten mehrere verdiente Gründungsmitglieder.

Die Wiederherstellung der „politischen und geistigen Souveränität“ Deutschlands steht im Mittelpunkt des Europawahlkampfes der Republikaner. „Man darf im vorgeblich freiesten Staat, der je auf deutschem Boden bestanden hat, nicht alles aussprechen“, sagte der Bundesvorsitzende Rolf Schlierer zum Fall des hessischen CDU-Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann. In Deutschland herrsche „eine Gesinnungsdiktatur, eine Diktatur der Gutmenschen, der wir uns mit allen Kräften widersetzen müssen“, sagte Schlierer. Freiheit und Souveränität bedeute, daß Deutschland sich keine Fesseln anlegen lassen und sich auch nicht zum „Hiwi der Amerikaner“ machen dürfe. Einer EU-Mitgliedschaft der Türkei und Israels erteilten Schlierer und weitere Kandidaten eine entschiedene Absage: „Diese Länder haben in Europa nichts zu suchen!“

Die Republikaner, Bundesgeschäftsstelle
 
Arbeitsförderung

Aus eigener Arbeitsleistung seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können, ist ein Teil der Menschenwürde. Deshalb ist die seit Jahren andauernde Massenarbeitslosigkeit mit allen Mitteln zu bekämpfen. Das oberste Ziel der Politik muß die Vollbeschäftigung sein.


Die beste Beschäftigungspolitik besteht in einer vernünftigen Wirtschafts- und Finanzpolitik. Andere Maßnahmen können nur begleitend wirken.

Künstliche Arbeitsbeschaffungsprogramme zeitigen nur kurzfristige Erfolge und zerstören auf lange Sicht die Wirtschaftsordnung. Sie dürfen nur in Ausnahmesituationen durchgeführt werden. Die Politik muß günstige Rahmenbedingungen für echte Arbeitsplätze auf dem ersten Arbeitsmarkt schaffen.

Wir REPUBLIKANER fordern.

- Die Jugend ist in den Schulen und Universitäten im Verbund mit der Wirtschaft so auszubilden, daß junge Menschen für den Einstieg in das Berufsleben die nötigen Qualifikationen erhalten.

- Für Berufstätige müssen verstärkt berufsbegleitende Fortbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten geschaffen werden. Dies schließt auch die Möglichkeit eines Studiums, z.B. als Fernstudium oder an Wochenenden und in Abendkursen, ein. Berufstätige ohne Abitur, jedoch mit abgeschlossener Berufsausbildung sowie mehrjähriger Berufserfahrung, müssen nach einer Eignungsprüfung ebenfalls die Möglichkeit zu einem Studium erhalten

- Politik und Wirtschaft haben gemeinsam zur Qualifizierung älterer Arbeitnehmer beizutragen, damit diese nicht aus Altersgründen arbeitslos werden. Auch die Praxis zahlreicher Firmen, ältere Arbeitnehmer durch jüngere zu ersetzen, weil diese einen geringeren Gehalts- und Urlaubsanspruch haben, muß beendet werden

- Der Staat muß seine Investitionen nach Möglichkeit antizyklisch einsetzen, um vor allem in wirtschaftlich schwierigen Zeiten und bei drohender Arbeitslosigkeit die Konjunktur zu beleben

- Der Anwerbestop für ausländische Arbeitnehmer ist beizubehalten. In Deutschland benötigte Arbeitskräfte können durch eine Qualifizierungsoffensive unter Arbeitslosen gewonnen werden

- Stärkere Förderung von Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand

- Ein Steuer- und Abgabensystem, das den Arbeitnehmern die Möglichkeit zum Vermögensaufbau bietet

- wer arbeitet, soll deutlich mehr verdienen als diejenigen, die Arbeitslosenunterstützung oder Sozialhilfe beziehen

- Wer arbeitsfähig ist, muß auch arbeitswillig sein. Die Zumutbarkeitskriterien sind zu verschärfen. Keine Leistung an Arbeitsunwillige

- Entbürokratisierung der Arbeitsverwaltung und Konzentration auf die Arbeitsvermittlung, mehr private Konkurrenz, weniger Einfluß von Gewerkschaften und Arbeitgebern

- Bindung für Zeitarbeits- und Vermittlungsfirmen an die jeweiligen Tariflöhne, um Lohndrückerei und Ausbeutung zu verhindern
 
HACAJ, bitte keine weiteren Abschreibe-Übungen. Wenn notwendig, reicht auch ein Link.
Noch viel lieber wäre mir aber Deine eigene Meinung.
 
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HACAJ, bitte keine weiteren Abschreibe-Übungen. Wenn notwendig, reicht auch ein Link.

Ok, werde ich ändern.

Noch viel lieber wäre mir aber Deine eigene Meinung.

Dem stimme ich zu, aber ich wurde gefragt:



Erste Frage: Wie sieht denn das Wirtschaftskonzept der Reps aus? Wie wollt ihr die Arbeitslosigkeit verringern?

Also wurde ich gefragt wie die REP dazu stehen, aber natürlich folgt meine private Meinung zu einen späteren Zeitpunkt auch.
 
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