Hat unser Denken Grenzen? II

[bluemonday]

Dinge jenseits unserer Vorstellung bezeichnen wir als "unvorstellbar" oder "nicht vorstellbar". So können wir uns zumindest darauf berufen, dass es einen (allmächtigen) Gott gibt.

Was wäre aber ... wenn dem nicht so ist? Wenn alles erklärbar ist und DAS AUCH NOCH (IRGENDWANN) VERSTANDEN WIRD? Es gäbe keine Geheimnisse mehr. Unser Denken wäre demnach (wirklich) universell. Schrankenlos im Raum.

Jetzt liegt es nur noch daran, mehr zu wissen. Das Streben danach kennen wir seit Zeiten.

 

[redbaron]

AW: Hat unser Denken Grenzen? II

Jetzt liegt es nur noch daran, mehr zu wissen. Das Streben danach kennen wir seit Zeiten.

du bist mit diesem seltsamen Streben allein. Aber nett, daß du dich dazu mitgeteilt hast...

Der Rote Baron

 

[EarlyBird]

AW: Hat unser Denken Grenzen? II

Dinge jenseits unserer Vorstellung bezeichnen wir als "unvorstellbar" oder "nicht vorstellbar". So können wir uns zumindest darauf berufen, dass es einen (allmächtigen) Gott gibt.

Was wäre aber ... wenn dem nicht so ist? Wenn alles erklärbar ist und DAS AUCH NOCH (IRGENDWANN) VERSTANDEN WIRD? Es gäbe keine Geheimnisse mehr. Unser Denken wäre demnach (wirklich) universell. Schrankenlos im Raum.

Jetzt liegt es nur noch daran, mehr zu wissen. Das Streben danach kennen wir seit Zeiten.

Na, im Moment sieht es eher so aus, dass es immer mehr Geheimnisse gibt! Zumindest schließe ich das aus Artikeln über wissenschaftliche Entdeckungen, die sich die Wissenschaftler leider nicht erklären können!

Im Übrigen, was wäre eine Welt ohne Geheimnisse und Rätsel? Da gäbe es ja nichts mehr zu erforschen - wie langweilig!

Hier mal ein paar Beispiele:

Jupiter: Rätsel um verschwundenen Streifen

Europäischer Satellit sichtet 'unmöglichen' Stern

Entdeckte Planeten stellen Weltraumtheorie auf den Kopf

 

[moebius]

AW: Hat unser Denken Grenzen? II

.....

Jetzt liegt es nur noch daran, mehr zu wissen. Das Streben danach kennen wir seit Zeiten.

Und vor allem das Sterben ...
Aber wer ist/sind "wir"
Und wer kennt schon was ...

 

[redbaron]

AW: Hat unser Denken Grenzen? II

Und vor allem das Sterben ...
Aber wer ist/sind "wir"
Und wer kennt schon was ...

dafür gibt es doch Umschulungen... vom Sterber zum Streber...

Ich werde mir eines Tages einen Grabstein mit Sprachausgabe setzen lassen. Wenn einer, so ähnlich wie bei diesen Krippenausstellungen, vorbeikommt und den Knopf drückt, dann hört er: Sie haben ihr Ziel erreicht...

Der Rote Baron

 

[EarlyBird]

AW: Hat unser Denken Grenzen? II

dafür gibt es doch Umschulungen... vom Sterber zum Streber...

Ich werde mir eines Tages einen Grabstein mit Sprachausgabe setzen lassen. Wenn einer, so ähnlich wie bei diesen Krippenausstellungen, vorbeikommt und den Knopf drückt, dann hört er: Sie haben ihr Ziel erreicht...

Der Rote Baron

Hehe, die Gesichter möchte ich sehen!

Finde es aber toll, dass du dich so um deine Feinde kümmerst!


LG

EarlyBird

 

[RupertHuebelbau]

AW: Hat unser Denken Grenzen? II

Dinge jenseits unserer Vorstellung bezeichnen wir als "unvorstellbar" oder "nicht vorstellbar". So können wir uns zumindest darauf berufen, dass es einen (allmächtigen) Gott gibt.

Was wäre aber ... wenn dem nicht so ist? Wenn alles erklärbar ist und DAS AUCH NOCH (IRGENDWANN) VERSTANDEN WIRD? Es gäbe keine Geheimnisse mehr. Unser Denken wäre demnach (wirklich) universell. Schrankenlos im Raum.

Jetzt liegt es nur noch daran, mehr zu wissen. Das Streben danach kennen wir seit Zeiten.

Hallo bluemonday,

klar möchten wir mehr wissen. Und selbstverständlich ließ und läßt uns unser Wissendurst, zumindest Einigen von uns, danach streben. Sonst gäbe es ja Stillstand.

@EarlyBird,

ich glaube nicht, daß es langweilig wird, wenn wir eines Tages alles wissen.
Da ja, in den vielen vielen Dingen, ein einzelner Mensch nicht alles fassen kann, müßten wir uns immer wieder da oder dort interessieren - Lexikon, googeln, diskutieren, verstehen usw. usf.

mfG rupert

 

[EarlyBird]

AW: Hat unser Denken Grenzen? II

@EarlyBird,

ich glaube nicht, daß es langweilig wird, wenn wir eines Tages alles wissen.
Da ja, in den vielen vielen Dingen, ein einzelner Mensch nicht alles fassen kann, müßten wir uns immer wieder da oder dort interessieren - Lexikon, googeln, diskutieren, verstehen usw. usf.

mfG rupert

Hi rupert!


Es gibt aber auch Menschen, denen es nicht reicht, sich Wissen per Lesen anzueignen!
Allerdings vermute ich stark, dass es eh noch mindestens Jahrmillionen dauert, bis alles, was es gibt, entdeckt, erfasst, verstanden und schriftlich niedergelegt ist!



LG

EarlyBird

 

[EarlyBird]

AW: Hat unser Denken Grenzen? II

wie schlimm so ein "Stillstand" wäre, kann jeder ermessen, der schon mal in einer größeren Stadt länger als eine Sekunde in seinem Auto vor einer grünen Ampel gestanden hat... mööp, mööp... das Leben muß weitergehen, darf nicht stillstehen. Hilfe, immer mehr Menschen kommen zu spät zu ihrer Beerdigung...

Der Rote Baron

Hm, würde mich mal interessieren, wie es dir gehen würde, wenn du da mehrere Stunden warten müsstest!
Ruhepausen sind wichtig, aber Stillstand auf Dauer führt bei Lebewesen zu Verfall!


LG

EarlyBird

 

[Reinhard70]

AW: Hat unser Denken Grenzen? II

Hi rupert!
Es gibt aber auch Menschen, denen es nicht reicht, sich Wissen per Lesen anzueignen!
Allerdings vermute ich stark, dass es eh noch mindestens Jahrmillionen dauert, bis alles, was es gibt, entdeckt, erfasst, verstanden und schriftlich niedergelegt ist!
LG
EarlyBird

"Jahrmillionen" sind doch ein Klacks ...
im Vergleich zur sog. Ewigkeit ...
Wart's nur ab ...
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