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Harald Lesch kritisiert das Bildungssystem

Jeder Theorie lässt sich eine rational anwendbare Grundlage zuweisen und ein Lehrer sollte auch angewiesen sein, vermitteln zu können, wozu das Wissen in der Praxis taugt.

Genau hier unterscheidet sich Bildung von Ausbildung. Das Wissen der Bildung braucht nicht unbedingt eine konkrete praktische Anwendung.

Das ist doch schon mal ein sehr kreativer Ansatz, auch die Bedeutung von Utopie und Unzulänglichkeit mit der Frage der Unendlichkeit positiv so zu verknüpfen, dass auch die Bedeutung der Unendlichkeit endlich begriffen werden darf.

Die Unendlichkeit ist in der Endlichkeit unendlich endlich. Aber unendlich ist sie doch. Begriffen ?
 
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Das ist eine völlig andere Frage bzw Herangehensweise. Natürlich lassen sich unzählige Verbesserungen erdenken, und manche ließen auch tatsächlich in der Praxis umsetzen. Das funktioniert aber bei Allem und Jedem. Bezüglich Schulsysteme ließen sich auch beim Weltbesten ein endloses Verbesserungspotential feststellen. Dieses müsste dann auch "Mist" sein.
Zwischen "das kann man hier und dort verbessern" und "das ist Mist" ist ein sehr sehr großer Unterschied. Das eine ist konstruktive Kritik, das Andere ein undifferenziertes, generelles Verteufeln.
 
Skurrile Lehrmethoden: Die dänische Rollenspiel-Schule | Galileo | ProSieben - YouTube erstellt von Walter, 17. Oktober 2016 um 09:20 Uhr

Ziemlich fremdartig, aber sehr interessant -
Solch offenherzige Lehrkräfte bräuchten junge Menschen!
Auch gefällt mir, dass es dort keine Unterschiede gibt:
Also kein privat-teures Unternehmen:
*schööön*
 
Wie hoch war denn der Ausländeranteil in Deiner Schulklasse?

Bei mir war er damals sehr hoch, sehr viele Mitschüler und Mitschülerinnen hatten polnisch klingende Nachnamen, behaupteten aber alle, Deutsche zu sein. Ein Schulsystem, in dem eine Volksschule nicht mehr für die Vorbereitung einer beruflichen Erstausbildung reicht, ist eine bürokratische Fehlgeburt und geht zu Lasten der an der Regierungsbildung beteiligten Parteien.
 
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Bei mir war er damals sehr hoch, sehr viele Mitschüler und Mitschülerinnen hatten polnisch klingende Nachnamen, behaupteten aber alle, Deutsche zu sein. Ein Schulsystem, in dem eine Volksschule nicht mehr für die Vorbereitung einer beruflichen Erstausbildung reicht, ist eine bürokratische Fehlgeburt und geht zu Lasten der an der Regierungsbildung beteiligten Parteien.

Also wenn's nach den ausländisch klingenden Nachnamen geht, dann war in meiner Klasse keine einzige Österreicherin.
Was aber bei einem Vielvölkerstaat nicht sehr verwunderlich ist.
Ich bin ganz Deiner Meinung, dass es am Schulsystem liegt, und nicht am Ausländeranteil. Denn schon in den 70/80iger Jahren beklagte ein befreundeter Hauptschulmathematiklehrer dass die Kinder, wenn sie von der Volksschule kommen, nicht einmal die Grundrechnungsarten beherrschen. Von sinnerfassenden Lesen ganz zu schweigen. Und das nicht nur bei den sogenannten "Ausländerkindern", sondern auch bei den österreichischen.
Und soviel ich weiß, hat sich das bis heute nicht wirklich geändert.
 
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