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Gottesbeweise

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Welche Fragen führen zu Gott hin und welche von ihm weg?

Diese Fragestellung erscheint mir, ohne dir nahe treten zu wollen inhaltlich sinnlos, und im frömmelnden Ton der Pfaffen abgefasst.

Denn, gibt es einen "Gott" Schöpfer allen Seins und aller Universen, so kann dich absolut nichts im "näher bringen", noch von ihm entfernen, es ist Unsinn zu "glauben" man könne zu einem Schöpfer allen Seins eine Duzfreundschaft wie zu einem Zechbruder entwickeln, oder sich mit ihm entzweien, ihn "böse" auf sich machen.
Solche Unzucht von Überlegungen sind lediglich Bestandteil des Pfaffen Betruges, der Pfaffen Herrschaft, ihr "Gott" ist der Pfaffe selber, den man sich geneigt machen soll, und welcher immer damit droht böse zu sein.

Ein allwissender, allweiser Gott welchen sich der Mensch geneigt machen, oder bei Widerspruch gegen "Gott" böse auf sein Geschöpf machen kann, ist eine pfäffische gedankliche Unzucht, und würde "Gott" auf das rechthaberische rachsüchtige Wesen der Pfaffen reduzieren.
 
Tja, Ferenc, das hat man nun davon, wenn man sich nicht 200% präzise ausdrückt, -man wird falsch verstanden!
Mit Absicht anders verstehen, als es gemeint war = "Worte im Munde herumdrehen" ist ja nichts Neues.

Meine Frage nach einem Resümee dann eben treffender:
Was hilft einem Menschen, bei dem vielen Pro und Kontra über Gottesbeweise zur Klarheit, Wahrheit, Fakten, Indizien und "Beweisen" zu finden? Wie schafft man es, wenn überhaupt, dieses große 'Puzzle' zusammenzusetzen?
Bleibt ein 'Gottesbeweis' für immer im Dunkeln, ein Rätsel, ein Mysterium? Wie nahe kommen wir höchstens heran?
Immerhin ist eine Diskussion, wenn nicht sogar Streit darum, schon Jahrtausende alt.
Im Thread-Anfang wurde ja eine Liste von Beweisversuchen und -Methoden unterbreitet.

HABE ich mich jetzt klar genug ausgedrückt?
 
Tja, Ferenc, das hat man nun davon, wenn man sich nicht 200% präzise ausdrückt, -man wird falsch verstanden!
Mit Absicht anders verstehen, als es gemeint war = "Worte im Munde herumdrehen" ist ja nichts Neues.

Meine Frage nach einem Resümee dann eben treffender:
Was hilft einem Menschen, bei dem vielen Pro und Kontra über Gottesbeweise zur Klarheit, Wahrheit, Fakten, Indizien und "Beweisen" zu finden? Wie schafft man es, wenn überhaupt, dieses große 'Puzzle' zusammenzusetzen?
Bleibt ein 'Gottesbeweis' für immer im Dunkeln, ein Rätsel, ein Mysterium? Wie nahe kommen wir höchstens heran?
Immerhin ist eine Diskussion, wenn nicht sogar Streit darum, schon Jahrtausende alt.
Im Thread-Anfang wurde ja eine Liste von Beweisversuchen und -Methoden unterbreitet.

HABE ich mich jetzt klar genug ausgedrückt?

Aber ja Opa, ich werde mich auch klar ausdrücken, existiert ein Schöpfer allen Seins, so muten menschliche Versuche ihn zu "beweisen" an, als wolle ein einarmiger in die Hände klatschen, also ein zutiefst sinnloses und gleichermaßen vermessenes Unterfangen.
Existiert kein Schöpfer allen Seins, so siehe genau so erster Satz.
 
Aber ja Opa, ich werde mich auch klar ausdrücken, existiert ein Schöpfer allen Seins, so muten menschliche Versuche ihn zu "beweisen" an, als wolle ein einarmiger in die Hände klatschen, also ein zutiefst sinnloses und gleichermaßen vermessenes Unterfangen.
Existiert kein Schöpfer allen Seins, so siehe genau so erster Satz.
Wer 5e gerade sein läßt,wird "was"erkennen:blume2:
Tausende Jahre sollten reichen um zu erkennen das so nichts zu erreichen ist:clown2:
Ist alles dem Glauben geschuldet,bleibt die Frage...wo sind die Schuldner:doof:
 
Ferenc, Du persönlich siehst also einen "Gottesbeweis" als ein Paradoxon an.
So ähnlich wie etwa die Unendlichkeit/Endlichkeit von Zeit und Raum.
Folglich als eine Überforderung unseres Verstandes.
Da haben es die Tiere doch echt leichter; sie haben solche Fragen nicht.
Wäre es nicht besser, ein Tier zu sein?
 
Ferenc, Du persönlich siehst also einen "Gottesbeweis" als ein Paradoxon an.
So ähnlich wie etwa die Unendlichkeit/Endlichkeit von Zeit und Raum.
Folglich als eine Überforderung unseres Verstandes.
Da haben es die Tiere doch echt leichter; sie haben solche Fragen nicht.
Wäre es nicht besser, ein Tier zu sein?

Ganz gewiss eine gänzliche Überforderung unseres Verstandes, und betreibt man es trotzdem, ein kindlich kindisches einfältiges Spiel ohne jede Substanz.

Die wunderbar klugen und subtilsten Gedanken zu dem Thema habe ich beim chinesischen Alten gelesen, diese wenigen Zeilen liegen in ihrem behutsamen heran tasten, an etwas was sich uns auf immer entziehen wird, weit über jedem vermessenen pfäffischen Gottes Geschwätz:

Sein und Nichtsein sind ungetrennt durcheinander,
ehe Himmel und Erde entstehen,
So still, so leer!
Allein steht es und kennt keinen Wechsel.
Es wandelt im Kreis und kennt keine Unsicherheit.
Man kann es fassen als die Mutter der Welt.
Ich weiß seinen Namen nicht.
Ich bezeichne es als Sinn.
Mich mühend seine Art zu künden,
nenne ich es Groß.
Groß, damit meine ich: immer im Flusse.
Immer im Flusse, damit meine ich: in alle Ferne.
In alle Fernen, damit meine ich: in sich zurückkehrend.

Laotse, Tao de King, Das Buch des Alten von Sinn und Leben
 
Ferenc, Du persönlich siehst also einen "Gottesbeweis" als ein Paradoxon an.
So ähnlich wie etwa die Unendlichkeit/Endlichkeit von Zeit und Raum.
Folglich als eine Überforderung unseres Verstandes.
Da haben es die Tiere doch echt leichter; sie haben solche Fragen nicht.
Wäre es nicht besser, ein Tier zu sein?
Als Selbst oder Tier,sind wir denn besser:blume2:
Sich vom Tier abzutrennen scheint ein grosses Problem,was ich so aber nicht sehe,wo jeder seine Stärken und Schwächen hat:blume2:
 
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