Gorbatschow - 80

[Timirjasevez]

Michail Sergejewitsch "Gorbi" Gorbatschow, der zugleich erste und letzte Präsident der UdSSR, feiert heute in Moskau mit rund 300 geladenen Gästen seinen 80. Geburtstag.
Neben neuen Freunden und alten Weggefährten hofft er auch Medwedjew und Putin begrüßen zu können.
Während G. hierzulande noch immer als Lichtgestalt der deutschen Einheit gefeiert wird, ist er in Russland selbst unpopulär. Viele Russen sehen ihn als "deutschen Helden", der seine Heimat verraten hat und neben Boris Jelzin für den extremen sozialen Verfall Russlands in den 1990er Jahren verantwortlich ist.
Die erste Nummer der neuen Landzeitung "Priwolnojer Nachrichten" ist heute vollständig G. gewidmet, im Dorf Priwolnoje bei Stawropol war dieser am 2. März 1931 geboren worden.
G. ist heute ein vermögender Mann und lebt im Ausland, während so mancher Landsmann am Hungertuch nagt.
Am 30. März wird es in der Londoner Royal Albert Hall ein Festkonzert "Gorby 80" geben, zu dem internationale Polit- und Showprominenz erwartet wird. Der Erlös der Veranstaltung soll wohltätigen Zwecken dienen.

 

[moebius]

AW: Gorbatschow - 80

Im Auftrag des schon fast gesunkenen Vati-kahns soll ich an dieser Stelle mitteilen, dass der neue päpstliche Segen ab sofort: "Urbi et Gorbi" heißt....

 

[5Zeichen]

AW: Gorbatschow - 80

G. ist heute ein vermögender Mann und lebt im Ausland, während so mancher Landsmann am Hungertuch nagt.

Die Berufswahl Führer oder Politiker ist schon immer eine Berufswahl mit Erfolgsgarantie gewesen. Wobei gegen Ende der Karriere das Risiko besteht am Kreuz oder als Suizid-Opfer im Führerbunker zu enden. Das Risiko lässt sich dadurch umgehen, rechtzeitig in die Lobbyarbeit zu wechseln (Wirtschaft würde ich das nicht nennen, denn es geht nur darum, seine Beziehungen zu vermarkten).

 

[moebius]

AW: Gorbatschow - 80

Die Berufswahl Führer oder Politiker ist schon immer eine Berufswahl mit Erfolgsgarantie gewesen. Wobei gegen Ende der Karriere das Risiko besteht am Kreuz oder als Suizid-Opfer im Führerbunker zu enden. Das Risiko lässt sich dadurch umgehen, rechtzeitig in die Lobbyarbeit zu wechseln (Wirtschaft würde ich das nicht nennen, denn es geht nur darum, seine Beziehungen zu vermarkten).

Davon können der Ex-Basta-Kanzler Schröder aus der SelbstProduziertenDummheit und der Ex-Ministerpräsident R. Koch aus der ChristlichDummenUnion ein Lied singen ...