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Glück gibt's nicht!

Bei manchen Leuten sind Schreibfehler auch Fehler der Natur.
Ansonsten bleibe ich bei Hirschhausen gelesenen Spruch:
"Glück ist wenn es besser kommt als erwartet."
Das ist sehr wohl gestaltbar und mit dem freien Willen zu beeinflussen.
 
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Soweit muss aber nicht gedacht werden. Auch schon dann, wenn der Mensch vollständig von den Vorgängen seines Gehirns gesteuert wird, hängen Zufallsglück und das Streben nach Glück eng miteinander zusammen, da das Streben nach Glück ein interner Prozes wäre der durch Neuronale Interaktionen innerhalb des Gehirns zustandekommt ( sei es nun zufällig oder desterminiert ). Somit ist objektiv betrachtet auch das Phänomen des Strebens ein zufälliger oder deterministischer Prozess der sich aus Teilcheninteraktionen ergibt und sich nicht vom Zufallsglück trennen lässt.
jajajajaajaja Schon klar!
Alles hängt zusammen, wie die Kleider nach einer Bukkake-Party! Aber ist das Streben nach Glück nun deterministisch oder zufällig? Ich glaube an ersteres. Kontrolle wird von unserem Kontrolleur groß geschrieben. (Ain weitererer Tip an Joachim <3)
 
» Glück ist das positiv Hinzugedachte zum negativ Anhaftenden.«
(von Bernhard Layer)
Glück und Macht sind inhärent und deshalb findet jedes blinde Huhn auch ein Korn.
Ja, ja, ja ...und siehe da, da, da
findet jeder Topf sein Deckelchen
sowie auch jeder Tropf sein Seckelchen!

:)

Bernies Sage (Bernhard Layer)​
 
Bei manchen Leuten sind Schreibfehler auch Fehler der Natur.
Ansonsten bleibe ich bei Hirschhausen gelesenen Spruch:
"Glück ist wenn es besser kommt als erwartet."
Das ist sehr wohl gestaltbar und mit dem freien Willen zu beeinflussen.

Das Beispiel mit den Schreibfehlern zeigt anschaulich , wie verzwickt die Frage des " Freien Willens " und des Zufalls ist. Angenommen wir vertippen uns auf der Tatsatur ! Wem wollen wir nun dies zuschreiben ? Uns selbst können wir höchtens zuschreiben die Sätze frei durch Überlegungen hervorgebracht zu haben. Der Tippfehler liegt aber außerhalb dieses Kontextes, da unsere Intention hier etwas anderes hervorgebracht hat, als wir uns vorgenommen haben. Hier könnte man nun sagen hier hatte tatsächlich der Zufall seine Hände im Spiel !

Wie ich bereits gestern erwähnt habe ist es zum Verständnis der Handlungsfreiheit unrelevant darüber Bescheid zu wissen, ob die Welt in jedem Falle kausalen Gesetzmäßgikgeiten folgt oder durch Zufall gelenkt wird. Welchen Unterscheid macht es für den Wille, ob der Zufall ihn hinweht wo er will, oder ob Kausalität ihn zwingt sich dorthin zu wenden, wie es ihm die Gesetze des Determinismus auferlegen ?

Selbst heutzutage scheinen sich viele Fachleute soweit ich weiß diese Tatsache zu vernachlässigen oder zu übersehen. Aus oberem lässt sich leicht folgern, dass es zu einem tasächlich freien Willen eine metaphysische Grundlage braucht die außerhalb von physikalischen Ereignisen wirkt. Sobald etwas durch materielle Vorgänge gelenkt wird, verliert der Träger auch die Kontrolle darüber. Zufall oder Determinismus führen also in Bezug auf die Handlungsfreiheit des Individuum zum gleichen Ergebnis.
 
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Wie ich bereits gestern erwähnt habe ist es zum Verständnis der Handlungsfreiheit unrelevant darüber Bescheid zu wissen, ob die Welt in jedem Falle kausalen Gesetzmäßgikgeiten folgt oder durch Zufall gelenkt wird.
Dem kann ich voll zustimmen, weil für Entscheidung diese "akademischen" Überlegungen kaum zum Tragen kommen.
 
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