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Glaubensvorstellungen

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mir nachzustellen versuchen
Ja, das macht man hierzulande und überall auch schon lange! Es nennt sich Kunst! Wie sieht Angst schon aus? Ein paar Pinselstriche später hat man die gestaltlose Emotion immaniert!

Auch theologische Zeichner zeichnen Gottesabbilder, obwohl noch nie jemals einer diesen sah. Es könnte sich beim Christengott um ein 3Dimensionales 45-Eck handeln, das in einer uns unbekannten Farbe funkelt.
 
Tatsächlich benötigt der Glaube an Gott oder das Wissen "um" Gott keinen Grund im menschlichen Sinne.

Glauben benötigt und hat sehr wohl einen Grund, genauso wie Wissen, denn ohne Ursache keine Wirkung. Menschen glauben aus unterschiedlichen Gründen, z.B. weil sie nicht wissen :D

"im menschlichen Sinn" - welche sollte es da noch geben? etwa möglich göttliche??

Und es gibt auch "keinen Grund", den Begrifflichkeiten des Logos, Anti-Logos und Anti-Anti-Logos eine Dreieinigkeit mit Drehmoment in der Funktionssprache wirksamer Logik (im tertium datur) abzusprechen, vorstellbar als logos- und loga-rythmische (Doppel-)Informations-Kurve, in Ausschlägen und Einschlägen....:rolleyes:

Nichtexistenz möge über das exakte (meso-sokratische) Nichtwissen in geringster und größter Dazwischenheit sowohl "fehlend" (als Perfektion ohne Zwischenraum) als auch "nicht fehlend" - in unfehlbarer Freiheit Gottes vorstellbar sein, aber eben nur solange die Nachtstellung (im Beweisführungsversuch) unterbleibt und die Bewusstseinunabhängige Realität (BuR) durch Nichtbeobachtung einer 'relativierstufigen Zellulärlogik' in bioskybernetisch (bislang) unbeobachtbaren Selbststeuerungskreisläufen zukunftsoffener Handlungsalternativen als "in der Sinnfülle freibleibend " auch organlogisch verstanden und respektiert werden darf.

Aber bis das verstanden und respektiert werden wird, könnten sicher noch 100 Jahre vergehen, - oder vielleicht nur ein Jahr? ;) :rolleyes:

"Nichtexistenz über das exakte Nichtwissen (...)"

Für mich bis hier her Paradox.
Ist mir etwas zu hoch - sehr wissenschaftlich.
Da müsst ich mich erstmal in die Thematiken einstudieren.

Ich stelle mal folgende Aussage auf:

Da es "Nichts" nicht geben kann, da etwas ist, also das Dasein, und somit schon immer Dasein war, sollte es doch etwas vorstellbar mögliches geben müssen, wie z.B. ein Schöpfer Gott.

Wie wäre dieser Satz denn hier auseinander zu nehmen?
 
Nein, denn ein Gott, der über dem Menschen steht hat vermutlich auch eine bessere Wahrnehmung und hat zb keinen Grund, sondern irgendeine andere Eigenschaft, die für uns unmöglich wahrzunehmen ist.

So ist in meiner Metaphysik auch das Wesen. Das einzige was wir davon wissen ist seine Existenz. Alles andere ist ungewiss, da es über uns steht und vermutlich auch in anderen Dimensionen ist. So kommen zb neue Eigenschaften hinzu, die für uns Menschen unwahrnehmbar sind. Auch benennen können wir sie nicht.

Ein Gott der über uns Menschen steht, hat neben einem Bewusstsein selbstverständlich auch deswegen die Fähigkeit Absichten / Ziele zu verfolgen
- vorrausgesetzt wir sprechen hier über ein Gottesbild das schöpfen kann.

Was meinst du mit "deiner Metaphysik" und "das Wesen". "Seine Existenz wissen" - also die von Gott?
Wie soll das gehen? Und jedem zugänglich? Wie wird dies für wahr erachtet?

Kann man denn wissen? Ich denke, dass man nur glauben kann.

Man kann sich Informationen bewusst werden lassen, durch Beachtung der Wirklichkeit, unter Berücksichtigung der Fakten.
So entsteht im Geist die Bewusstmachung des Wahrgenommenem, also Wissen.

Glauben ist das Vermuten mit Zweifel(n).


Weil der Mensch an Gott glaubt, und daher nur von menschlichen Sinne gesprochen werden kann.

Was ist außerhalb?

Im Nichts gibt es kein Ausserhalb.

Und was ist das außerhalb des Universums? Ist es beides Etwas?

Da ist Da-Sein nach meiner Aussage.
 
Zuletzt bearbeitet:
hat neben einem Bewusstsein selbstverständlich auch deswegen die Fähigkeit Absichten / Ziele zu verfolgen
Wieso? Kann er nicht auch einfach kein Bewusstsein haben? Merke: Er steht über uns und hat vermutlich etwas Besseres als ein Bewusstsein.
Was meinst du mit "deiner Metaphysik" und "das Wesen". "Seine Existenz wissen" - also die von Gott?
Meine Metaphysik besteht grundsätzlich aus dem Unbekannten, einem rekursiv-grenzenlosen Raum wo immer gilt: Gegenteil-Eigenschaft. Im Unbekannten gibt es also zb ein Ding, welches blau und zugleich nicht blau ist, bis es bestimmt wird, dh. vom Wesen entdeckt wird. Das Wesen ist entweder ein Wesen in Bezug auf Tier/Menschenwesen oder aber ein Wesen also ein Nebel zb. oder irendeine Form, oder sonstwas.

Zurück zum Unbekannten: Zwischen Unbekannten und Sein ist das Wesen, welches in jeder kleinsten Zeiteinheit einen Zwischenraum (es gibt unendlich viele Zwischenräume) überwindet.

Seine Existenz wissen
Ja. Die Christen haben Gott noch nie gesehen oder mir zumindest nie gezeigt. Aber anscheinend wissen sie von seiner Existenz. Vielleicht haben sie ihn auch schon einmal gesehen, nur war sein Auftreten so, wortwörtlich, unglaublich oder unbegreifbar, dass unser Gehirn sagte: Nein, da komm ich nicht mit.

Man kann sich Informationen bewusst werden lassen, durch Beachtung der Wirklichkeit, unter Berücksichtigung der Fakten.
So entsteht im Geist die Bewusstmachung des Wahrgenommenem, also Wissen.
Aber woher weißt du was wirklich ist? Wie kannst du dir und mir beweisen, dass du nicht einfach nur eine Einbildung meines Geistes bist? Ich könnte genauso gut nur eingebildet sein. Höre der Traum auf, gibt es uns nicht mehr.
Weil der Mensch an Gott glaubt, und daher nur von menschlichen Sinne gesprochen werden kann.
Aber der Gott ist frei und nicht an die Menschen gebunden. Er ist keine Erfindung, naja, die Partikularie Gott vielleicht schon, aber ein Schöpfungswesen als Universalie ist nicht menschenerfunden.
Im Nichts gibt es kein Ausserhalb.
Nein, ich meinte im Sein. Was ist außerhalb des Seins.
 
Ja, diese Glaubensvorstellung gibt es auch (Wikipedianer) - "Alles, was in Wiki steht, ist absolut wahr." Ich jedoch sage, dass Wiki mit Vorsicht zu bedenken ist. Weil jeder angemeldete Hinz und Kunz dort ewig "Besserungen" tätigt, die morgen schon nicht mehr dort stehen könnten.



Das einzige, was mich bei dir stört, ist der ständige "Punkt". Der stört so sehr, dass weder Zustimmung, noch Ablehnung möglich ist. (Es gibt auch Raucher, die keine Zigaretten mögen, diese sind dann unwillige Nikotiniker)

Der. Kommt durch die Spracheingabe. Mache sage ich. Und dann kommt ein. Und wenn ich mal irgendwie anders. Sage dann kommt ein PU NK Tee

Dieses Posting wurde mit Spracheingabe erstellt. Seltsame Fehler sind nicht auszuschließen.
 
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Viele tappen in diese Denkfalle rein, in dem sie den Schluss ziehen, dass es keinen Gott gibt weil es keinen Beweis für ihn gibt.

@Belair57 Entschuldigen Sie bitte deshalb meine anmutend vorwurfsvoll gestellte Frage.


Als wirklich psychisch Krank gilt man wenn man geglaubtes unwiderlegbares für Wahr erachtet. Denn dann spricht man vom Wahn.

Viele die sich so verhalten sich deshalb nicht wahnhaft, weil sie die jeweiligen Glaubensinhalte nicht wirklich für wahr erachten -
sie tun es nur weil sie sollten/müssen und sind sich oftmals darüber nicht bewusst.
Es geht doch um das damit leben ,also dadurch das ich das Wort Gott wiederhole,wird er nicht warer,wird aber getan,da keiner was weiß!
 
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