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Giorgio Agamben

Joachim Stiller

Well-Known Member
Registriert
9. Januar 2014
Beiträge
24.002
Also Agamben ist Italiener, das hätte ich jetzt nicht gedacht... Er lehrt auch auch in Paris, ist also indiekt der letzt Vertreter der französichen Gegenwartsphilosphie... Er findet gerade auch in Deutschland inflationsartig Zulauf, so eine Andeutugn eines Wiki-Artikels zur Gegenwartsphilosophie... Schaun wir mal rein und verschaffen uns einenn ersten Überblick... Echt jetzt ich habe nicht dne Schimmer einer Ahnung, was mich erwartet... Nicht einen einzigne Schimmer... Wirklich wahr...

https://de.wikipedia.org/wiki/Giorgio_Agamben
 
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Hmmm... Ich will Agambens säkularisiierten religiösen Gefühlen ja nicht zu nahe treten, aber für mich sind das alles böhmische Absurditäten, im besten Fall drittklassige Zugriffe und Konzepte...Hätte ich nur im Entferntstens Ideen in eine Ähnlcihe Richtung, würde ich mir die Gedanken sofort als unbrauchbar aus dem Kofp schlagen... Agamben häl aber an seien fixen Ideen fest und kaus sich daran einen ab... Vielleicht hätte er es allein nur mit Ästhetik probieren sollen... Aber warum musste er dann erst Jura studieren, umd dann doch über Simoe Weil abzuschließen? Hatte er so eine gestrengen Herrn Papa wie Goethe? Agambens fadenscheinige Beiträge zum Marrismus sind nicht weiter erwähnennswert... Na ja, er hätte vielleicht bei Althusser studeiren sollen... Agamben scheint sich aber viel für Deutschland interessiert zu haben... Marx, Heidegger, Hegel, Hnnah Arendt... Eine extrem wilde Mischung... Ich brigne die ihnaltlich überhaupt nicht zusammen... Kennt Agamben keine anderen Philosophen, die besser zu ihm passen, als, Marx, Hegel und Heidegger? Das kling so nach unserem deutshen Bidlungssystem... Das ist schon für uns Deutsch unerträglich, aber für einen französisch sprechenden Italiener muss das geradezu eine Zumutung sein...Fällt mir noch mehr ein? Ich scheu gleihc mal im Netz, ob ich noch etwas mehr input finde...
 
Ups, jetzt ist mir gerade was klar geworden... Der Sartre hat mir Sein und Zeit Hegelk, Heidegger, Marx und teilweise auch Husserl in ganz Frankreich, und scheinbar auch in Italien zu den alleinbestimmenende Instanzen gemacht... Die Idis greifen also in der Nachfolge von Sartre komplett nur auf Hegel, Heideger teilweise Husserl, Marx und über vielleicht noch den Umweg der Frankfurter Schulau auch auf Freud zurück... Damit sind die natürlich super eng aufgestellt... Aber wen sie tatäschlich komplett ignorieren, ist Kant... Leider kommt man an Kant nicht vorbei... Ohne Kant versthet man die deutsche Philosphie eigentlich gar nicht... Sas sieht man schon bei Sartre... Was ist Sein und das Nichts? Da sHohelied auf die Freiheit und die Selbstbestimmung des Menschen... Abe rimmer da, wo Sartre unmittelbar auf Hegel???? Heidegger???? oder Marx ???? zurückgreift, geht ihma ales komplett in die Hose... Das Porblem ist, die Frnazosne erkennen das gar nciht... Und das können sie auch nciht, weil sie einen viel zu eingeengten Blick haben...
 
Man sollte den Frnzosen und den Italienern drignend raten, unbedingt ihren Horizont zu erweiterne... Sie sind alle viel zu eng aufgestellt... Und Kant ist ja wohl absolute Pflichtlektüre, meine Damen und Herren... Ich wüsste gar nicht, wie es ohen überhaupt sinnvoll gehen soll...

Die europäsiche Philosophie scheint also derart im Rückstand zu sein, dass sie noch gar nicht wieder bei Kant angekommen ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
https://www.zeit.de/2004/28/st-Agamben

So so. Agamben ist also der geborene Rechtsphilosoph... Davon steht allerdings nichts im Wiki-Artikel... Das ist mehr als schräg... Was fällt mir den zu Rechtsphilosoph von europäischem Rang ein? Mit Kant oder ohen? Ohne kant ginge es natürlich nciht und wäre definitiv ind eienen Pfifferling wert... Nun nennt Agamben sein Sakndalumwitertes Werk über die Rechtsphilosophie und den angeblichen Untergang des europäsichen Rechts (Welch entsetzliche Anspielung an das Nazimachwertk "Der Untergang des Abendlandes", dem Hiteler das Mausoleum der Bücher widmen wollte)... als er nennt es Homo sacer, was so viel heißt, wei "heiliger Mensch"... Das ist natürlich nicht nur ein etikenttenschwindel, sondern auch sachlcih falsch, denn der Mensch ist abslut kein "heiliger Mensch"... Und darum ist der Mensch auch keine "Homo sacer"... So etwas ist mehr als ein Anfängerfehler... Selbst woltte einmal den "Homo ludens" transportieren und einen 500 Seiten Roman mit dem Titel schreiben... habe ich dann aber sein gelassen... Homo ludens wäre tatsächlich ein brauchbarer Titel für einen Roman, genau wie:

Home faber
Homo oeconomicus
Homo philosophicus
Homo politicus
Homo oekologicus
Homo saipens

Denn all das ist der Mench tatsächlich... Aber er ist definitiv "kein" Homo sacer, also ein Heiliger... Im Ernst, aber auch wenn es satirisch gemeitn ist, wer nennt ein Rechtsphilosophisches Werk "Der heilige Mensch"??? Das ist fast schon Einfallspinselei...Das sräubt sich einfach "alles" in mir.. Aber wirklich "alles"... Das ist genau genommen Lerserverwarschung.... Ihc hooffe, er sit kein Nazi... die würden so etwas machen...
 
Im Moment sieht es für mich so aus, als sei Agamben in erster Linei Rechtsphilosoph, aber eind rittkalssige rDenker.. Er hätte bei der Rechtsphilosophie bleiben sollen, denn wir brauchenn mehr als dringend gute und fährige Rechtsphilosoüphen in Europa...
 
https://www.perlentaucher.de/autor/giorgio-agamben.html

Ganz schön skurole Buchtittel... Die würde ich nicht mit spitzen Fingern anfassen... Ist das überhaupt noch Philosophie???

Ich gebe zu, Agamben kriegt interessante Wendungen,d ei sich fügen könntne... Er ist religiös modiviert, will uns buchstäblich Gott und die Welt erklären, ist Jurist, und Rechtwphilosoph, hat einen tielweise mystisch äathetischen Zgriff auf die dinge, fast so wie ich, nur nicht ganz so subjektivistisch... Sollte er vieliecht ein Theologischer Jurist oder Rechtswissenschaftler sein, gar ein christlicher Rechtsphilosoph, dem das göttliche Recht über alles geht??? Wo bliebe da die Aufklärung bei Kant... Göttliches Recht geht nimmer mehr, sei Kant... Ernstzunehmender wäre das die analytisch-philosophsiche Fragestellung, wie man Moral rein aus sich selbst heraus begründen kann, und damit auch das Recht... Das wäre es dann wieder auf der Höhe der gegenwärtigen Weltphilosophie... Gott vermeidet eine Antwort Neale Donald Walsch in jeder Hinsicht... Ich habe das selbst "so" Interpreteirt, dass Gott sagen will, für Morla bin cih jetzt nicht merh Zusatändig... Das is tschone inall schiefgegangne... Ich würde nur dne Teufel tun... Überlegt Euch ejtzt selbst, wie ihr Eure Morla begründen könnte... Und wir ahben usn ja auch alel hingesetzt un nachgescht, und die ersten Ideen leigen ja bereits auf dem Tisch... Ich bin da recht zuverischtlich, dass es uns geling, Moral rein aus sich selbst begründen zu können, praktisch rein transzendental, und da auch im Sinne iner Letzbegründung... Nue so etwas ganz alleine zu machen ist fast ein hoffnungsloses Unterfnagne.... Darum soche ich da auch dringend nach Hilfe und Unterstützung.... Ich selbt kann so etwas Gealtiges natürlich nicht... Ich hatte bisher nur die Idee des Nichtschadesnprinzips... Und selbst das stammt noch nicht einmal von mir, sondern ich habe es aus der Arbeiterbewegung entliehen, wo es ehr verbreitet ist... Also, zwie Fragne an Agamben... Göttliches Moralbegründung oder Moralbegründung aus sich selbst heruas, udn 2. Mit Kant ohder ohen... Das mindestens müsst eim WikiArtiekl geklärt werden...
 
Tja Leute, göttliche Moralbegründung bei Agamben oder Moralbegründung aus sich selbst heraus... Das müsste man jetzt natürlich wissen... göttliche Morlabegründung, die es noch nicht einmal bei Augustinus gab, scheidet kategorisch aus... Das ist meine ganz klare Auskunft... Entweder das Recht wird aus sich selbst begründet, oder gar nicht... Dann müssten wir eben komplett ohne Recht und Gestz leben und einfach nur an den guten Willen der Menschen apellieren, damit wir uns hier nicht gegenseitig die Köpfe einschalgen, wozu allerdigns auch keinerlei Veranlssung besteht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie jetzt, Agamben ist noch gar nciht verstanden worden... Na denn legt mal los... Schließlich ist er der letzt Überlebende der Postmoderne... allein Agamben hält in Paris noch die Fahne hoch... Danch bricht das große Schwiegen aus...
 
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Ach "jetzt" weiß ich, es geht um rechtsfreie Räume und die totale entrechtung von Menschen, wie sich das in Deutschland bei uns Harzlern schon andeutet... Dann ist Agabemben aber kein Rechtsphilosoph, wir oben irrtümlcih behauptet wurde, sondern ein politischer Philosoph... Na politische Philosophen gibt es natürlich viele, dagegen ist nichts einzuwenden... Und alle lesen politische Philosophen und Pseudophilosophen, etstens weil sie ein schlechtes Gewissen ahben, zweitens, weil sie etwas tun wollen und nicht können, und drittens,w eil sich sich die Lösung der Problem erhoffen und nicht wahrhaben wollen, dass sie nur enttäuscht werden können... Das nacke Leben meint hier das schutzlose selben... Im Ernsta, ber die kompeltte Europäsiche Philosophie seit Husserl ist doch komplett im Irrtum, wenn sie imemr nur vom Leben spricht... Es geht ums Sterben, und nicht ums Leben, im Bestenfalls ums nackte Überleben... Ich habe den Begriff der Lebenskusnt immer kategorisch abgelehnt, weil ich kein Lebenskünstler bind, sondren ein reiner überlebenskünstler... Also, Agamben ist ist ein politischer Philosoph und ein Anwalt der Entrechteten, gefoltertetn udn Verskalvten Massen der Welt.. Na Mahlzeit... Na ja, Politische Philosophie nimmt bei mir in meiner Rangeinteilung der Philosophie eben nur dne dritten Rang ein, im besten Fall den zwieten... An erster stelle steht aber die Huaptabteilung der Primärdisziplinen der Philsophie, udn da ghört Agabmben einfach ncith rein...
 
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