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Für dich und meine Träume.

F

Faron

Guest
Schatten I

Ich wandere Im Schatten dir hinterher. Ich beobachte dich, sehe dich.

Du lächelst manchmal, wenn du meine Gegenwart erahnst.

Ich wandere in deinem Schatten. Du siehst mich und blickst mich an.

Ein Lachen huscht über deine Lippen.

Ich wandere im Schatten hinter dir. Ich will sehen, dass du meinetwegen lächelst.

Kann es aber nicht richtig deuten. Ich bin gefangen zwischen dem Unbekanntem und meinem Wünschen.

Ich gehe im Schatten neben dir. Kenne noch nicht mal deinen Namen. Und doch glaube ich mein Herz, welches sich nach Zweisamkeit sehnt, an dir verloren zu haben.

Ich weiß, es würde wahrscheinlich nicht klappen, aber meine Herz wünscht es sich so sehr.

Sei doch still du vernarbtes Ding.

Aber ich will geliebt werde und das Gleiche zurückgeben.

Ich falle auf, wenn ich weiter in ihrer Nähe bin.

Ich weiß nicht was ich will!

Es beruhigt dein Herz.

Ich bin aus den Schatten getreten. Hast du mich gesehen? Ich glaube nicht. Warum auch?

Du hast genug mit dir zu kämpfen. Ich glaube so wieso nicht, dass es zwischen uns mehr als ein Lächeln geben wird. Also warum bin ich so fasziniert von dir?

Ich kenne darauf keine Antwort. Ich könnte sie nur erahnen und ich hüte mich vor dem Versuch.

Mir komme, wenn ich an meine Situation denke, viele lyrische Textanfänge in dem Kopf.

Feuersbrunst trage mich mit dir mit.

Wische alles aus, hinterlasse nur Asche.

Wird wieder eine Ascheblume wachsen und erblühen?

Sie betritt mein Schattenreich.

Ich lächle in mich hinein, damit sie es nicht sieht.


Schatten II

Ich habe dich so oft gesehen, aber es ist nur noch ein Schemen übriggeblieben.

Ich habe dich oft berührt, aber ich kann nur noch dein Geruch wahr nehmen.

Ich sehe nur noch deinen Schatten.

Ich war für dich da, als du noch nicht mein warst.

Oft liebten wir uns.

Oft offenbarte ich dir was ich für dich fühle.

Wir waren ein Paar. Wir haben uns unsere dunkleren Seiten gezeigt.

Ich wandere nun in deinem Schatten. Sehe dich aus ihm heraus.

Rieche deinen Geruch. Kann dich aber nicht in meinen Armen halten. So wie früher.

Kann dich nur als Schatten sehen.

Wenn ich dich gesehen haben, ging in mir die Sonne auf.

Ich bin glücklich gewesen, wenn ich dich sah.

Jetzt hält dich ein Anderer im Arm. Ich nicht mehr.

Ich wandere nur noch im Schatten.


Wo du bist I

Wo bist du nur?

Möchte dir so vieles sagen, aber ich bin alleine.

Alleine bin ich schon lange. Zulange.

Es zerreißt mich von dir getrennt zu sein. In meinen Träumen bist du für mich da, an meiner Seite.

Wenn ich nach dir greifen will, greife ich ins Leere und deine Gestalt verschwindet.

Traum verweile doch ein bisschen bei mir und lasse mich nicht aufwachen.

Ich weiß, ich werde immer wieder aufwachen und dich nicht in meinen Armen halten.

Das stimmt mich traurig und wirft Fragen auf.

Wie diese: Wann werde ich dich hier treffen? Oder, werde ich dich als meine Partnerin erkennen?

Bisher habe ich nur nach Schemen gegriffen.

Alleine sein, das ist mir vertraut.

Werde ich bis zu meinem Tod weiter durch die Träume wandern und alleine sein?

Sanft umfängt mich der Traum von dir und lässt mich schlafen.

Werde ich auch dieses Mal ohne dich aufwachen?

Ich träume schon von dir……


Ich wandere im Schatten hinter dir.

Wandere ich weiter in deinem Schatten? Bekommst du nun ein Gesicht?

Ich wünsche mir, dass du Wirklichkeit wirst. Mein Traum von einer Partnerin, aber ich wandere weiter im Schatten.

Ist es einer? Oder, bin ich zwischen dem Träumen und der Wirklichkeit gefangen?

Dieser Traum von gehen neben dir ist seltsam. Er ist ganz im Nebel verhüllt. Ich kann nur Schemen erkennen. Doch fühle ich so etwas wie Zufriedenheit, Fröhlichkeit und ein kleines Stück von dem was ich Glück nenne.


Teil II

Gestalten ziehen an mir vorüber. Nur Schemen kann ich im Nebel sehen. Es ist ein graue Welt, dieses Schattenwandern.

Nur durch meine Träume wird sie bunt.

Irgendwann, werde ich dein Gesicht auch sehen können. Werde irgendwann dich liebkosen, dich halten, dir meine Gefühle offenbaren können und dir sagen, dass ich ein Stück gemeinsam mit dir gehen werde.



Teil III

Der Nebel wird dichter, aber dein Gesicht bleibt wie es war: Undeutlich.

Strecke ich meine Hand danach aus, greife ich ins Leere und es wird zu Luft. Die mir zwischen den Fingern entrinnt.
 
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