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Frankfurt, Hbf: Mutter und Kind vor den Zug gestoßen

Munro

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2. Januar 2014
Beiträge
5.456
Die Neue Zürcher Zeitung schreibt:

Ein aufgewühltes Land: die deutsche Debatte nach dem tödlichen Angriff am Frankfurter Bahnhof

Die AfD rechnet mit der deutschen Flüchtlingspolitik ab, deutsche Medien stellen sich die Frage, ob man über die Herkunft des Täters schreiben darf; und Politiker diskutieren über mehr Sicherheit an den Bahnhöfen.

https://www.nzz.ch/international/ei...hen-angriff-am-frankfurter-bahnhof-ld.1499027

Warum sollte man nicht über die Herkunft des Täters schreiben dürfen?
 
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Der Fall nimmt eine neue Wendung:

Schweizer Polizei suchte Tatverdächtigen seit Tagen

Der Mann stammt ursprünglich aus Eritrea. Der verheiratete Vater dreier Kinder war laut den Behörden im Jahr 2006 unerlaubt in die Schweiz eingereist. Im Jahr 2008 wurde ihm Asyl gewährt. Nach Angaben der Bundespolizei galt er eigentlich als gut integriert und sogar vorbildlich. Er sei einer festen Arbeit nachgegangen.

Zuletzt sei er jedoch in der Schweiz zur Festnahme ausgeschrieben gewesen. Er soll am vergangenen Donnerstag eine Nachbarin mit einem Messer bedroht, sie gewürgt und eingesperrt haben und danach geflüchtet sein. Das sagte Bundespolizeipräsident Dieter Romann bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit Seehofer. Der 40-Jährige sei aber "auch im Vorfeld mit entsprechenden Delikten bereits in der Schweiz auffällig" gewesen, sagte Romann.

Mehr dazu: https://www.spiegel.de/politik/deut...spricht-von-kaltbluetigem-mord-a-1279692.html
 
Ist jeder Tod, jeder Mord, jede Tötung zwischen Menschen ein Aufruf zum Skandal?
Ich schweige lieber betroffen und mit schlechtem Gewissen zu was Menschen fähig sind von denen ich ein Teil bin.
Ob Afrikaner, Amerikaner, Asiat, Australier oder Europäer, ein menschliches Problem macht vor niemanden Halt.
Ein Toter, eine Tragödie wie so viele auf der Erde seit Urzeiten, niemand kann vor menschlichen Tragödien schützen.
Ich bin traurig wegen dem Verlust eines Jungen völlig unbekannter weise, ich schweige betroffen und demütig vor dem Tod.
 
Kommentar einer grünen Politikerin:

Die Grünen-Verkehrspolitikerin Valerie Wilms rief Fahrgäste dazu auf, sich niemals zu nah an ein Gleis zu begeben. "Wenn sich alle an die Regeln halten, reichen diese Maßnahmen für eine sichere Benutzung der Bahnsteige aus", sagte sie der "Bild"-Zeitung.

https://www.t-online.de/nachrichten...e-tat-offenbart-keine-sicherheitsluecke-.html

Wieder einmal also: "Die Opfer sind schuld, nicht die Täter!"
Sie hätten halt nicht so nahe am Gleis stehen sollen ....

Diese Valerie Wilms hat wohl auch eine Menschlichkeitslücke ....
 
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@ Trauerfeier am Frankfurter Bahnhof



https://www.spiegel.de/panorama/jus...suchen-andacht-am-hauptbahnhof-a-1279759.html

Wirkt dieses Lied in diesem Zusammenhang nicht etwas ironisch, wenn nicht gar sarkastisch?

Habe mir jetzt den Text angehört und bei allem Respekt für den Verfasser dieses Textes, aber dieser Text gehört nicht in die Gegenwart (getöteten acht jährigen Junge), denke ich.

(Wobei ich selbst den Gedanken eines stets liebenden Gottes persönlich ablehne. )
 
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