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fleischlos, weizenlos, milchlos

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Wir sind ja nicht mal in der Lage uns auch ur ein kleines bisschen anzunähern.
Da du anscheinend nicht nachvollziehen kannst, warum es kein Kompromiss für mich ist, versuche ich es dir anhand eines Beispiels zu erklären. Mit einem Thema bei dem ich davon ausgehe, dass wir uns einig sind. Nämlich dass das Leben aller Menschen gleich viel Wert ist. Alsoooo
Wenn jemand zu dir kommt und zu dir sagt: "Ich finde es schrecklich, dass die ganzen Menschen in dreckigen Schlauchbooten absaufen. Wäre es nicht angenehmer für sie, wenn wir sie auf Luxus Kreuzfahrtschiffe packen, sie dann human betäuben, sprich ihnen in den Schädel schießen, oder sie vergasen, um sie dann erst recht absaufen zu lassen?" Wäre das für dich ein Kompromiss?
Ich denke, dass wir gar nicht so weit voneinander entfernt sind, wie du annimmst. ;)
Veganer wollen sich nicht auf das Thema demeter einlassen, obwohl ich das als gute zukunftweisend Richtung sehe und als etwas was auch erreichbar sein könnte.
Ich kenne Demeter. Natürlich haben es die anderen Tiere dort schöner. Trotzdem werden ihnen, für die Milch, die Kälbchen weggenommen und sie sterben am Ende, um für den Geschmack in irgendeinem Topf zu landen. Oder denkst du das Schwein lässt sich freiwillig abstechen?
Erreichbar kann alles sein! Es liegt einzig an uns, ob wir es erreichen oder nicht ;)
Ihr wollte gleich das ganze Paket und das indem ihr brutale Bilder zeigt, was aber kaum jemanden nachdenklich machen wird sondern eher abhärtet und gegen Veganer aufbring
Könnte ich brutale Bilder zeigen, wenn es sie nicht geben würde? Köpfen wir den Boten? Wenn wir keine brutalen Bilder sehen wollen, müssen wir dafür sorgen, dass keine mehr entstehen...dat easy! Man kann natürlich auch die Augen zumachen und darauf warten bis sie von alleine verschwinden, nur leider tun sie das nicht. Wär mir auch lieber...
Die Allermeisten geben sich mit Veganern nicht mehr ab und lesen auch nicht mehr was sie schreiben.
Muss auch niemand :) Zum Glück gibt es ja auch noch das RL und da läuft es ganz anders als hier im Forum, was nicht heisst, dass nicht die gleichen Aussagen und "Argumente" kommen.
Und Bernd will beweisen, dass halal Schlachtung schlimmer ist wie Schlachtung unter den jetzigen Tierschutzgesetzen.
Natürlich wollte er das, weil er wieder mal Beweisen wollte, dass die pöhsen Moslems wieder mal viel schlimmer sind als wir. Und auch das Motiv der restlichen Beiträge ist klar zu erkennen. Pech nur für ihn, dass er da bei mir auf der Seife rutscht, weil es für mich unerheblich ist, aus welchen Gründen und von welchen Menschen Lebewesen gequält und getötet werden.
Da ich ziemlich oft an vorderster Front gestanden habe, kann ich dir versichern, dass kein Unterschied ist und der Kuh ist es auch egal, ob sie für einen Moslem ausblutet, oder für einen Christen.
Im Thread hier kommen wir jedenfalls wieder nicht weiter.
Das ist eh klar, weil für dich ein Weiterkommen darin besteht, dass ich sage, dass Demeter super ist, weil die anderen Tiere dort ja zu Tode gestreichelt werden. Wenn Demeter für dich der Kompromiss ist, dann soll er es sein, für mich ist es keiner mehr. Für mich bestand der Kompromiss darin, ein Leben zu führen, bei dem ich so wenig Leid wie möglich erzeuge und zwar in allen Bereichen für alle Lebewesen. Was nicht heissen soll, dass Demeter nicht ein Stück vom Weg sein kann. Jeder Weg beginnt mit den ersten Schritten ;)
Im Gegensatz zu dir, verstehe ich deine Gedankengänge und die Beweggründe dahinter, weil ich früher mal genauso dachte. Ich weiss auch, dass es vielen Menschen schwer fällt umzudenken und manche werden es vielleicht nie schaffen, obwohl ich fest davon überzeugt bin, dass es jeder kann, wenn er es möchte.
 
.....Das mag für den "Wohstandsverwöhnten, mangels sonstiger Auslastung, sogen. westlichen Kulturkreis" so sein, in "Papua Neuguinea oder sonstwo", interessiert das keinen.....
Eben genau die interessiert es am allermeisten, denn z.B. die West Papuas werden abgeschlachtet und zwar für Palmöl und Viehfutter. Sie gehören zu jenen Lebewesen, die den Preis für unsere fetten Wohlstandsärsche zahlen müssen und zwar mit ihrem Leben, weil der westliche Kulturkreis glaubt, dass er der Nabel der Welt ist und deswegen alle Rechte auf diesem Planeten hat.
westpapua.jpg
.....Nun, Ich "sehe es anders"! Und ja, "nicht alle" machen es, weil es schick ist, jedoch "viele tun es gerade deswegen"!.....
Da ich ja sehr oft auf allen möglichen veganen Veranstaltungen bin, weiß ich durch unzählige Gespräche, dass sehr viele Menschen es nicht wegen dem Trend machen. Manche vielleicht am Anfang, aber da sich vegan Leben ja nicht nur aufs Essen beschränkt, sondern sich durch alle Lebensbereiche zieht, kommt natürlich auch das Wissen dazu und wenn man um die ganzen Zusammenhänge weiß, ist es spätestens dann vorbei mit Trend.
 
Da du anscheinend nicht nachvollziehen kannst, warum es kein Kompromiss für mich ist, versuche ich es dir anhand eines Beispiels zu erklären. Mit einem Thema bei dem ich davon ausgehe, dass wir uns einig sind. Nämlich dass das Leben aller Menschen gleich viel Wert ist. Alsoooo
Wenn jemand zu dir kommt und zu dir sagt: "Ich finde es schrecklich, dass die ganzen Menschen in dreckigen Schlauchbooten absaufen. Wäre es nicht angenehmer für sie, wenn wir sie auf Luxus Kreuzfahrtschiffe packen, sie dann human betäuben, sprich ihnen in den Schädel schießen, oder sie vergasen, um sie dann erst recht absaufen zu lassen?" Wäre das für dich ein Kompromiss?
Ich denke, dass wir gar nicht so weit voneinander entfernt sind, wie du annimmst. ;)
Für mich passt der Vergleich nicht.
Ich würde Flüchtlingen nicht mit Tiere auf die gleiche Stufe stellen, Fleisch esssen, ist kein Kannibalismus.
Der Kompromiss bei den Flüchtlingen ist nicht ihr Tod, sondern zu überlegen, wo man sich treffen kann, was ihre (lebendige) Zukunft angeht.
Das wir unterschiedlicher Meinung sind, was die Notwendigkeit Fleisch und vor allen vegetarische Produkte sind, fällt dabei auch völlig raus.
Im Grunde bestätigt es sich halt leider immer wieder, dass Veganer etwas Extremes an sich haben. Und extreme Meinungen sind nie geeignet von der breiten Masse übernommen zu werden.
Ich kenne Demeter. Natürlich haben es die anderen Tiere dort schöner. Trotzdem werden ihnen, für die Milch, die Kälbchen weggenommen und sie sterben am Ende, um für den Geschmack in irgendeinem Topf zu landen. Oder denkst du das Schwein lässt sich freiwillig abstechen?
Erreichbar kann alles sein! Es liegt einzig an uns, ob wir es erreichen oder nicht ;)
Nein, die Milch wird nich den Kälbern weggenommen, Die Kälber bekommen die Milch der Mutterkuh oder einer Ammenkuh.
Die Milchproduktion der Kühe gibts das her: Eine Menschenmutter kann auch mehr als einen Säugling stillen.
Eine alternative, artgerechte Haltung ist die mutter- oder ammengebundene Kälberaufzucht. Dabei haben die Kälber über einen Zeitraum von mehreren Monaten Kontakt zu ihren Mutterkühen oder zu Ammenkühen, die mehrere Kälber säugen. Dies trägt deutlich zu ihrem Wohlbefinden bei. Ersten Untersuchungen zufolge sind die so aufgezogenen Kälber gesünder und zeigen keine Verhaltensstörungen. Über die Muttermilch nehmen sie Immunstoffe auf, die sie weniger anfällig für Krankheiten machen. Außerdem wachsen die Kälber schneller. Nach etwa drei Monaten werden die Kälber abgesetzt, das heißt von der Milch entwöhnt.
Eine Katze wird auch die Maus nicht fragen, ob sie gejagt werden möchte und geht sehr viel grausamer vor, weil ihr die Fähigkeit Schmerz und Angstfrei zu töten fehlt.
Der Mensch kann es aber.
Zu Tode gestreichelt, ist somit nicht schlecht.
Was die Bilder angeht:
Das ist wie mit Horrorfilmen, irgnedwann erschreckt es einen halt nicht mehr.
Muss auch niemand :) Zum Glück gibt es ja auch noch das RL und da läuft es ganz anders als hier im Forum, was nicht heisst, dass nicht die gleichen Aussagen und "Argumente" kommen.
Naja, ich kenne Vegetarier, die finden vegan ungeeignet für ihren Nachwuchs. Und auch für sich selbst zu schwierig paktizibar.
Da muss man sich uch nicht üver gesundheitlich Aspekte streiten, denn man könnte ja auch einfach mal zugeben,dass sich vegan nicht für jden eignet.
Die drehen dann auch Fleisch auf dem Grill um. :)
Da ich ziemlich oft an vorderster Front gestanden habe, kann ich dir versichern, dass kein Unterschied ist und der Kuh ist es auch egal, ob sie für einen Moslem ausblutet, oder für einen Christen.
Der Kuh wäre es sicher wichtig schmerz und angstfrei zu sterben.
Daher ja "demeter".
Und vor allen, habe ich die Alternative vegetarisch ins Spiel gebracht, dann geht es nämlich gar nicht mehr ums Schlachten.
Im Gegensatz zu dir, verstehe ich deine Gedankengänge und die Beweggründe dahinter, weil ich früher mal genauso dachte. Ich weiss auch, dass es vielen Menschen schwer fällt umzudenken und manche werden es vielleicht nie schaffen, obwohl ich fest davon überzeugt bin, dass es jeder kann, wenn er es möchte.
Ich denke schon seit sehr langer Zeit so, kein Veganer konnte mich da zum umdenken bringe. Im Gegenteil, je tiefer ich mich damit befasse, desto extremer kommen mir die Meinungen der Veganer vor. Und uso überzeigter bin ich eigentlich, das Vegan nicht das Ziel ist, sonder eher wenig bis kein Fleisch und vor allen ein artgerechte Tierhaltung soweit es nur möglich ist.
 
Ja, Gegrilltes ist überhaupt sehr ungesund. Wie eigentlich jedes Essen! :cool:

Ungesund ist, wenn man aus einer Nahrungsaufnahme eine Wissenschaft macht.

Ein Bekannter von mir schwärmte vom vegetarischen Fleischsalat und war erstaunt, wie gut dieser schmeckte. Er verzichtet auf Schweinefleisch, da er eine Sendung sah wieviel Antibiotika da reingepumpt wird und vieles mehr.
Ich probierte diesen Fleischsalat und stellte fest, er schmeckt anders, viel zu viele E Nummern! Außerdem darf dieser überhaupt nicht als vegetarischer Fleischsalat genannt werden, meine ich.

Veganer übertünchen den Geschmack mit Zusatzstoffen und Gewürze, damit es schmeckt wie natürliches Fleisch.

Zu viel Salz, zu viel Zucker...! Geschmack im Arsch bei vielen Menschen, weil sie nicht mehr schmecken, die Unterschiede.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich passt der Vergleich nicht.
Ich würde Flüchtlingen nicht mit Tiere auf die gleiche Stufe stellen, Fleisch esssen, ist kein Kannibalismus.
Der Kompromiss bei den Flüchtlingen ist nicht ihr Tod, sondern zu überlegen, wo man sich treffen kann, was ihre (lebendige) Zukunft angeht.
Das wir unterschiedlicher Meinung sind, was die Notwendigkeit Fleisch und vor allen vegetarische Produkte sind, fällt dabei auch völlig raus.
Im Grunde bestätigt es sich halt leider immer wieder, dass Veganer etwas Extremes an sich haben. Und extreme Meinungen sind nie geeignet von der breiten Masse übernommen zu werden.

Nein, die Milch wird nich den Kälbern weggenommen, Die Kälber bekommen die Milch der Mutterkuh oder einer Ammenkuh.
Die Milchproduktion der Kühe gibts das her: Eine Menschenmutter kann auch mehr als einen Säugling stillen.
Eine alternative, artgerechte Haltung ist die mutter- oder ammengebundene Kälberaufzucht. Dabei haben die Kälber über einen Zeitraum von mehreren Monaten Kontakt zu ihren Mutterkühen oder zu Ammenkühen, die mehrere Kälber säugen. Dies trägt deutlich zu ihrem Wohlbefinden bei. Ersten Untersuchungen zufolge sind die so aufgezogenen Kälber gesünder und zeigen keine Verhaltensstörungen. Über die Muttermilch nehmen sie Immunstoffe auf, die sie weniger anfällig für Krankheiten machen. Außerdem wachsen die Kälber schneller. Nach etwa drei Monaten werden die Kälber abgesetzt, das heißt von der Milch entwöhnt.
Eine Katze wird auch die Maus nicht fragen, ob sie gejagt werden möchte und geht sehr viel grausamer vor, weil ihr die Fähigkeit Schmerz und Angstfrei zu töten fehlt.
Der Mensch kann es aber.
Zu Tode gestreichelt, ist somit nicht schlecht.
Was die Bilder angeht:
Das ist wie mit Horrorfilmen, irgnedwann erschreckt es einen halt nicht mehr.

Naja, ich kenne Vegetarier, die finden vegan ungeeignet für ihren Nachwuchs. Und auch für sich selbst zu schwierig paktizibar.
Da muss man sich uch nicht üver gesundheitlich Aspekte streiten, denn man könnte ja auch einfach mal zugeben,dass sich vegan nicht für jden eignet.
Die drehen dann auch Fleisch auf dem Grill um. :)

Der Kuh wäre es sicher wichtig schmerz und angstfrei zu sterben.
Daher ja "demeter".
Und vor allen, habe ich die Alternative vegetarisch ins Spiel gebracht, dann geht es nämlich gar nicht mehr ums Schlachten.

Ich denke schon seit sehr langer Zeit so, kein Veganer konnte mich da zum umdenken bringe. Im Gegenteil, je tiefer ich mich damit befasse, desto extremer kommen mir die Meinungen der Veganer vor. Und uso überzeigter bin ich eigentlich, das Vegan nicht das Ziel ist, sonder eher wenig bis kein Fleisch und vor allen ein artgerechte Tierhaltung soweit es nur möglich ist.

Fleischlos essen kommt mir vor, wie mit der Figur Jesus, es wird zu viel hinzugedichtet nur um sich gegen andere Gruppen ausgrenzen zu können. ;)
 
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