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[Film] A beautyful Mind

Joachim Stiller

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9. Januar 2014
Beiträge
24.002
A beautyful Mind... Der Film erzählt die Lebensgeschichte des Ökonomen, Spieltheoretikers und Nobelpreistträgers John Forbes Nash... Er erhielt den Nobelpreis 1994 zusammen mit John Harsanyi und Reinhard Selten...

 
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Vor dem Ansehen empfiehlt es sich aber, eine kurze Biographie (zB bei wikipedia)zu lesen, da er bei einigen Punkten von der Realtiät abweicht.
 
Viele Mathematiker hatten ein sehr bewegtes Leben. Man könnte viel mehr davon verfilmen.

Die meisten glauben ja, dass Mathematiker total langweilige Typen sind, aber das Gegenteil ist der Fall.

 
Mich nervt es ziemlich, wenn einem ein Film als biographisch verkauft wird, es jedoch nicht ist.
So hat es John Forbes zB nicht geschafft ohne Medikamente sein Leben zu leben- dank der medizinischen Fortschritte die gemacht wurden, wirken die nur( zum Glück) nicht mehr so stark auf die Psyche wir in seinen jüngeren Jahren.
https://de.wikipedia.org/wiki/John_Forbes_Nash_Jr.

Gut ist aber immerhin, dass durch solche Fime klar gemacht wird, dass Hindernisse überwunden werden können.
 
Ein Film über diesen Mathematiker wünsche ich mir:
https://de.wikipedia.org/wiki/Évariste_Galois

Action, Crime, Love-Story, alles dabei. :)

Er wurde nur 20 Jahre alt, aber hat mehr erlebt als viele andere, die 80 wurden. Ganz nebenbei hat er noch eine mathematische Disziplin gegründet, die z.B. heute wichtige Anwendung in Kryptografie und Datenübertragung findet.
 
Mich nervt es ziemlich, wenn einem ein Film als biographisch verkauft wird, es jedoch nicht ist.
Da bin ich ganz bei dir, ich würde mich auch wünschen, dass so etwas kenntlich gemacht würde. Andererseits sehe ich es aber so, dass auch dokumentarische oder biographische Filme in keinem Fall ein neutrale Abbild des Geschehens sein können, weil es durch Regisseure, Drehbuchautoren, Schauspieler und so weiter nicht nur dargestellt, sondern auch interpretiert wird. Ich sehe Filme deshalb immer nur als Interpretation gewisser Sachverhalten.
 
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Andererseits sehe ich es aber so, dass auch dokumentarische oder biographische Filme in keinem Fall ein neutrale Abbild des Geschehens sein können, weil es durch Regisseure, Drehbuchautoren, Schauspieler und so weiter nicht nur dargestellt, sondern auch interpretiert wird. Ich sehe Filme deshalb immer nur als Interpretation gewisser Sachverhalten.
Etwas Interpretation finde ich auch völlig in Ordnung.
Das lässt sich bei historischen Filmen oder Serien schon mal kaum vermeiden, weil der oder die um die es geht, nicht mehr am Leben sind.
Mich stören aber konkrete ud nachweisliche Veränderungen oder das Weglassen von Informationen.
Wenn man einen Film oder eine Serie über eine existierende Persönlichkeit(en) gesehen hat, sollte man sich nicht hinterher erst einmal genau informieren müssen, was daran wahr ist.
 
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