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Europawahl 2019

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Ich werde mir sicher sein dürfen: Mit der zukünftigen Einführung demokratischer Parallelwährungen zum Euro wird ein Stück "demokratisches Geld als Neuro" die Akzeptanz Europas als weltmarktführende Handelsmarktplattform im positiven Sinne durchaus nervig reizend - "im zeitlichen Verrück" (ohne verrückt sein zu müssen) zu beflügeln vermögen....

Es kommt nicht von ungefähr, dass zum 1. Februar 2019 das größte Freihandelszonenabkommen der Welt zwischen Japan und Europa (JEFTA ) beschlossen wurde und und kaum ein naiver Bürger Europas wird diese bedeutsame Grundsatzerklärung vor dem Hintergrund einer amerikanisch forcierten Zollschrankenpolitik durch Trump schon im Ansatz in seiner richtungsweisenden Vorbedeutung - in einem eigenen Europäischen Weg - auch 'weltlich geldlich' in parallel erfreulichen Neubewertungen - als ein überaus seriöses Geldpumpensystem - neuro-makro-ökonomisch erkannt zu haben scheinen....

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt muss ich gleich zweimal über meinen Schatten springen: erstens ausgerechnet die NZZ verlinken, was mir Überwindung kostet und zweitens mir die EU ausgerechnet von einem amerikanischen Historiker erklären lassen, aber wo er recht hat, hat er recht.:)

https://www.nzz.ch/feuilleton/der-h...-keine-rueckkehr-zum-nationalstaat-ld.1455135

Hallo Anideos, :cool: ....Ich muss wohl nur einmal "blind" über meinen Schatten springen um festzustellen, dass im Grunde genommen es bei der Europawahl 2019 doch auch darum gehen könnte, möglicherweise national gemeinsam verhindern zu sollen, dass die weltgrößten Konzerne ihre Gigantonomie in Europa weiter ausbauen, gerade durch Wettbewerbsverdrängung mittels Firmenübernahmen erfolgreicher Mittelständler und des pfiffigen Kleinbürgertums.

Auf dem Rücken der Finanzschwächsten unserer Gesellschaft werden sich die "Global Players gegen die Local Layers" wahrscheinlich immer erfolgreich durchzusetzen vermögen, wenn der Staat seine Beteiligungsformen künftig nicht volkswirtschaftsökonomisch neu zu überdenken und wahrzunehmen vermag.

Sorgen bereiten mir diesbezüglich die globalen Versuchungen einer totalen Machtkontrollübernahme der hoch verschuldeten Staaten über alle sozialökonomisch menschlich belastenden "Kostenökonomieformen" hinweg.

Insbesondere ist mittels neuartig schädlicher (=vasallenhafter) Kooperationsformen eines "Public-Private-Partnership" (PPP) künftig zu erwarten, dass in absehbarer Zeit weitere eindeutige Mehrbelastungen auf besonders (finanz-)schwache Dritte in Europa zukommen könnten....

Insofern ist der sich eventuell abzeichnende Rechtsruck in Europa auch nur ein Indiz für zunehmende soziale Verwerfungen, die einer allgemein starken und unvereinbaren Wahrnehmungsdiskrepanz von scheinbar "neuen" Wirklichkeiten entspricht.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Insbesondere ist mittels neuartig schädlicher (=vasallenhafter) Kooperationsformen eines "Public-Private-Partnership" (PPP) künftig zu erwarten, dass in absehbarer Zeit weitere eindeutige Mehrbelastungen auf besonders (finanz-)schwache Dritte in Europa zukommen könnten....
Apropos PPP: Die zentralistisch gesteuerte Volkswirtschaft in China ist auch eine Art PPP als Staatsdoktrin. Inzwischen auch die immer mehr protektionistisch unterstützte Volkswirtschaft der USA. Die Aufkündigung des INF Vertrags durch die US-Regierung ist auch eine Art PPP mit der US-Rüstungsindustrie.
Die EU wird künftig nicht umhinkommen, sich dieser Tatsache entgegenzustellen, denn national kann das kein einziges EU-Mitglied schaffen. Der von den Briten beabsichtigte Alleingang wird aus meiner Sicht sehr schmerzliche Folgen für sie haben, denn weder China noch die USA werden mit GB pfleglich umgehen. Und die Visegrad-Staaten, die sich immer mehr als Block innerhalb der EU verstehen, sollten sich möglichst nicht als EU-Gegner betätigen, denn sie würden dadurch eine Zweigeschwindigkeiten EU provozieren, bei der sie den Kürzeren ziehen würden. Gedankenspiele in dieser Richtung gibt es bereits.
Insofern ist der sich eventuell abzeichnende Rechtsruck in Europa auch nur ein Indiz für zunehmende soziale Verwerfungen, die einer allgemein starken und unvereinbaren Wahrnehmungsdiskrepanz von scheinbar "neuen" Wirklichkeiten entspricht.
Ich werde mit Sicherheit nicht den Fehler begehen, den Rechtsruck in Europa rational zu erklären zu versuchen, denn seine Beweggründe sind irrational. Es heißt zwar, die beste Methode einen Gegner zu besiegen sei, sich in ihn zu versetzen, aber wer will schon riskieren, wirr im Kopf zu werden, um einen verwirrten Gegner zu besiegen?:D
 
Die heiligen Schriften sagen, dass der Antichrist sich erst auf unzählige Länder aufblähen und schließlich auf 10 schrumpfen wird.
 
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Oh ja, die EU löst sich auf in einem Eimer Salzsäure.
Wenn man sieht wie fast unmöglich der Austritt eines Landes ist und wie viele Konflikte das mit sich bringt,
um so unvorstellbarer ist die Bürokratie beim Auflösen der gesamten EU aber man soll nie, nie sagen.
Mir ist jede Veränderung Recht, Hauptsache mal etwas Anderes. Die Verantwortung über mein Dasein kann
mir auch die EU nicht abnehmen egal ob so oder so. Mein Dasein ist auch ohne EU relevant.
 
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