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EU Gemeinschafts-Budget

Mitgliedsländer wie Dänemark, Niederlande, Schweden und vor allem Österreich sind gegen eine Erhöhung von Netto-Beitragszahlungen für das Budget der EU.
In den 80ern bis 1992 war zur Kinder und Schulzeit mein einziger und bester Freund "Türke". Ich war oft bei seiner Familie. Und außer ihrem fremden Glauben und ein paar wenigen Eigenheiten, waren sie "integriert". Niemals haben sie mir Ihres aufgezwungen, bis auf eine Tante, die Kaffeesatz lesen wollte.

Die EU gibt ihr Budget nicht für uns aus sondern "gegen" uns. Alle "Nichtler", die dem Unterfangen der EU zustimmen und nicht wollen, dass wir "Die Vereinigten Staaten von Europa - VSE" werden, sehen das natürlich anders und wollen so schnell wie möglich die komplette bisherige Kultur zerstört wissen. Die "Kneipenkultur" ist nur eine von mehreren, die sie bereits vernichtet haben.

Die damaligen "Ausländer" haben "mit uns" gelebt. Echte Flüchtlinge würden das auch, doch als Eintopfmigranten funktioniert das nicht.

Je höher die Beitragszahlungen, umso weniger das Halten des noch vorhandenen Kulturguts.
 
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Ich spreche von Leid und Vorurteilen
gegen Menschen in den 70er Jahren:

Was meinst Du mit Eintopfmenschen?

1) Da ich 1976 geboren wurde - reden wir aneinander vorbei
2) Von Eintopfmenschen schrieb ich nichts. Ich schrieb: Eintopfmigranten

https://www.denkforum.at/media/hoyerswerda-eine-wirkliche-auslaenderjagd.7573/

Oscar Lafontaine 1991 gegen den zukünftigen Unsinn von Heute.

Wenn du Kriegsflüchtlinge, Politisch Verfolgte, Asylanten, Wirtschaftsflüchtlinge, Vorortgeborene, usw alles in einen Topf als "Migranten" wertest, und somit denjenigen, die wirklich Hilfe brauchen, gar nicht mehr helfen kannst. Es fehlt der Überblick und die sinnvollen Möglichkeiten.
 
Die reale Erfahrung erzählt eine andere Geschichte:
Beispiel: Landeshauptmann Jörg Haider war gleichzeitig auch Landes-Kultur-Referent und hat das gesamte Kulturbudget für Kärnten fremde Kultur ausgegeben. Musical auf der Pleite-Seebühne, Ausseer Lederhosen für die Trachten Vereine, Görtschitztaler Bänderhüte als Verdrängung lokaler Trachten Hüte usw.
Heute ist der Schutz regionaler Kultur nur von der EU noch geschützt und gefördert. Wenn politische Gruppen Kultur als Raum für Machtspiele nutzen wollen, streben sie immer nach kollektiver Gleichmacherei.
 
Ginge es bei deiner türkischen Rechnung um Christen oder Europäer, dann würde ich dir beipflichten. Doch was sie aufgenommen haben, ist ihrer Kultur ziemlich ähnlich.

Es ist wie bei den Bäumen. Es ist leicht, Birnen an Apfelbäumen anzubringen, doch bei Orangen schaut es doch etwas schwieriger aus.

Unzählige neu Zugewanderte erhoffen sich eine humane Lebensweise gleich der unsrigen.
-auch nicht verfolgte Menschen.

Irritierend ist, dass Dir diese Menschen als Gefahr für Deine Lebensweise "für Deine Kultur" bedeutet!

Unkultiviete Ausschreitungen von Rechtsextremen werden immer mehr beobachtet!
-aber von neu Zugewanderten?
 
Wenn man den Zerfall des römischen Imperiums betrachtet, dann findet man gewisse Parallelen.

Das Vordringen des Monotheismus hat für 1.300 Jahre einen Rückschritt kultureller und politischer Systeme gebracht, obwohl dabei die Unzulänglichkeiten des erstarrten Systems sichtbar wurden. Bei uns heute scheint seit 500 Jahren die Aufklärung diese System-aufweichende Rolle übernommen zu haben. Der Fortschritt hat auch zu Nationalismus, Faschismus, kommunistische Diktaturen und auch zu religiösen Fundamentalismen geführt.

Die Römer haben die Migranten gerufen, da sie die Legionen auffüllen müssten und da der Agrikultur die Sklaven ausgegangen waren. Die europäische Industrie hat "Fremdarbeiter", dann "Gastarbeiter" und jetzt "Zuwanderer" gebraucht, die man hier aber gleichzeitig als Bedrohung "empfindet", weil sie die Mängel unserer Welt (Alterspyramide, Degeneration, weltanschauliche Indifferenz) sichtbar machen.

Bei der Zuwanderung unterscheiden wir nicht mehr nach Migrations-Ursachen. Wir sind in diesem Gefühl gefangen, unsere Systeme und Kultur wäre hybrid und dem Zerfall geweiht. Das stimmt natürlich dann, wenn wir keine Kraft zur Entwicklung und Anpassung haben. Angst ist eine Form eines kollektiven Minderwertigkeitskomplexes.
 
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Angst ist zunächst ein wichtiges Gefühl um überleben zu können, wird sie jedoch geschürt bis, starr vor Angst, wird so zu einer krankhaften Angst,
ist es pathologisch und dem Leben abgewandt. Angst lähmt und ich vermute, konservative Kreise ziehen daraus einen Nutzen.
 
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