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EU Gemeinschafts-Budget

interlocutore

Well-Known Member
Registriert
30. September 2016
Beiträge
1.886
Mitgliedsländer wie Dänemark, Niederlande, Schweden und vor allem Österreich sind gegen eine Erhöhung von Netto-Beitragszahlungen für das Budget der EU.

Österreich tummelt sich da als "Alleinunterhalter" unter Ländern, deren subventionierte Landwirtschaft nur in ebenem Gelände bewirtschaftet wird. Holländer verstehen z.B. überhaupt nicht, warum unsere Bergbauern für Viehhaltung überhaupt Stützen bekommen.

Die "Sparhaltung" unserer Regierung wird in der EU erfolgreich sein, wenn wir die Landwirtschaft in den Alpen opfern/schließen. Wenn man sehr gefinkelt und böse denkt, dann könnte man es sich so denken, dass durch das Freimachen der Alpentäler in fernerer Zukunft der Kraftwerksbau ungeahnte Möglichkeiten gewinnt und damit könnte Österreich auch zum "Wasserversorger" Europas werden.

Es gibt Täler, wo die Bewohner sich mit so einer Perspektive schon abgefunden haben: Kolbnitz/Mölltal
 
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Soll auch Rummaulen weil alles so Scheiße ist bis 2030 um 50% reduziert werden?
Gute Nachricht: Das ist bereits in Arbeit! :)

Aufgrund der Probleme bei den Diskutanten kann wissenschaftlicher Sachversand derzeit nicht landen.

Jeder, der um sein eigenes Budget von Geld in der EU streitet,
weiß offenbar nicht wie man Währungen in Rückversicherungen weidet.
:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Rummaulen ist so weit verbreitet, weil kein NEIN verstanden wird.

Erst wenn es eine Maulschelle gibt schaltet sich das Hirn ein beim Aggressor.
 
Rummaulen ist so weit verbreitet weil keiner zufrieden sein möchte, der König will Kaiser sein sonst wird er stinke sauer
und lässt sein Frust an Schwächeren aus und macht die armen Opfer zur Minna. Der Unzufriedene ist der Aggressor und
und ob man ihn mit Gewalt zur Entspannung bringt ist fraglich. Mein Umgang, ich amüsiere mich über die Rummauler,
das macht mir gute Laune und lässt den Unzufriedenen rummaulen so viel er will. Ich kann es in mir lösen und brauche
für meine innere Ausgeglichenheit die Zufriedenheit der Mitmenschen nicht aber das Nutzvieh, egal in welchen Prozenten,
hat da gar keinen Einfluss.
 
In der Tat. So denke ich. Euch geht es in Kürze so an den Kragen, wie uns in den 80ern....
In den 1980ern hatte sich die Landwirtschaft in den Alpen schon so weit ausgedünnt gehabt, dass bereits der Tourismus darunter zu leiden begonnen hatte. Holländer und Norddeutsche haben plötzlich die Kirchtage und Trachtenumzüge nicht mehr, so wie im Touristen Katalog geprießen, vorgefunden.
 
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In den 1980ern hatte sich die Landwirtschaft in den Alpen schon so weit ausgedünnt gehabt, dass bereits der Tourismus darunter zu leiden begonnen hatte. Holländer und Norddeutsche haben plötzlich die Kirchtage und Trachtenumzüge nicht mehr, so wie im Touristen Katalog geprießen, vorgefunden.

Ich habe das Sterben der Höfe gesehen. Als ich 2001 zum letzten Mal das Schützenfest im Zelt besuchte, gab es keine mehr. Nur noch 2 Riesenhöfe, die gegen Tiere und für die Wirtschaft existierten.

Ich bin froh, dass wenigstens mein "Liebchen" als einzige tierlieb bleibt und sich selbst treu, so dass zumindest ihr Riesenhof anders ist als alle anderen.

2012

https://www.wp.de/staedte/wittgenst...aeren-bauerhof-in-erndtebrueck-id6248252.html
 
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