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Erdgas ist viel ökologischer als Erdöl und Kohle

An der Natur nehme ich mir deshalb ein Beispiel, weil sie da keine Person ist, da keine Intelligenz hat und da das Handeln blind sich selbst dem Strom der Zeit überlässt

OK - mit dem gleichen 'Argument' kannst Du Dir ein Beispiel an einer Lawine nehmen... :D - Ich halte das allerdings für wenig zielführend.
 
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"Wohlstand" auf Kosten der Natur also. Was soll Wohlstand denn sein?

"Wohlstand" auf Kosten der Natur war immer schon das Anliegen des Homo sapiens - nur griff dieses Anliegen bis vor wenigen Jahrzehnten
noch nicht gravierend in die natürlichen Kreisläufe ein. Inzwischen ist's aber soweit, und wir haben die Intelligenz (und wenden sie auch an -
hoffentlich), um ein Gleichgewicht aufrechtzuerhalten; Natur nicht so zu schädigen - pardon, beeinflussen, dass sie für uns zum Gegner wird...
 
Nein, nichts ist OK -
...mit dem gleichen 'Argument' kannst Du Dir ein Beispiel an einer Lawine nehmen... :D
Wieso - ? Das künstliche und das natürliche Auslösen einer Lawine im Gebirge vermag Menschenleben vorher retten und nachher zerstören, diese Erkenntnis ist also doppelt zielführend und gerade nicht < wenig zielführend. >
Dein Grinsen kannst Du Dir also sparen!
Ich halte das allerdings für wenig zielführend.
Aha. Ich merke schon, dass dein Grinsen ins Nachdenken übergeht. Da trifft sich folgende Anschlussfrage ganz gut:

Und wieso hast Du Dir dann nicht ein 'zielführendes Argument' ausgesucht, - nämlich zum Beispiel so wie die Natur dies ohne menschliche Infragestellung, ohne menschliche Regung schlicht intelligenzlos da praktiziert?

wir haben die Intelligenz (und wenden sie auch an - hoffentlich), um ein Gleichgewicht aufrechtzuerhalten;

Sorry, das ist Quatsch! - Um ein Gleichgewicht aufrechtzuerhalten braucht die Natur uns Menschen nicht!
Du meinst sicher etwas anderes, kannst es aber sprachlich (noch) nicht so ausdrücken? ;)

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso - ? Das künstliche und das natürliche Auslösen einer Lawine im Gebirge vermag Menschenleben vorher retten und nachher zerstören, diese Erkenntnis ist also doppelt zielführend und gerade nicht < wenig zielführend. >
Dein Grinsen kannst Du Dir also sparen!
Du hattest geschrieben
An der Natur nehme ich mir deshalb ein Beispiel, weil sie da keine Person ist, da keine Intelligenz hat und da das Handeln blind sich selbst dem Strom der Zeit überlässt
und allein darauf hatte ich mich bezogen - nicht was Du nachträglich noch hineingeheimnisst...
Wenn Du Dir an 'keine Person, keine Intelligenz, das Handeln dem Strom der Zeit überlassen'
ein Beispiel nehmen willst, kannst Du eben genausogut eine Lawine zum Vorbild nehmen... :D
Und in einem solchen Vorbild vermag ich eben wenig Sinn zu entdecken.

Aha. Ich merke schon, dass dein Grinsen ins Nachdenken übergeht.
Ich nehme, wenn ich's recht bedenke, eine gewisse Merkbefreitheit wahr... :rolleyes:

Und wieso hast Du Dir dann nicht ein 'zielführendes Argument' ausgesucht, - nämlich zum Beispiel so wie die Natur dies ohne menschliche Infragestellung, ohne menschliche Regung schlicht intelligenzlos da praktiziert?
...
Um ein Gleichgewicht aufrechtzuerhalten braucht die Natur uns Menschen nicht!
Du meinst sicher etwas anderes, kannst es aber sprachlich (noch) nicht so ausdrücken? ;)
I.A. kann ich recht gut ausdrücken was ich meine - so auch hier. Aber offenbar dringt's nicht zu Jedem durch.
Natürlich hält die Natur langfristig ein gewisses Gleichgewicht aufrecht - wenn es nicht gestört wird - und das
tun wir seit einiger Zeit. Um dieses aufrechtzuerhalten bzw. wiederherzustellen, ohne dabei von der Natur als
'Ruhestörer' untergebügelt zu werden, ist der Einsatz von Intelligenz evtl. ratsam - vorausgesetzt die ist da... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, so scheint es zu sein. Ob es jemals anders war, darf bezweifelt werden. Wohlstand alleine macht nicht glücklich, fehlender Wohlstand allerdings auch nicht. Ganz und gar nicht.
Na, vielleicht macht's ja einige gluecklich, wenn nichts mehr am (goldenen) Teller liegt zum essen.
 
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Naja - irgendwas könnte schon drauf liegen, um nicht verhungern zu müssen - ich erinnere mich, da einmal ein Buch in der Hand gehabt zu haben
von einem 'militanten Pazifisten', geschrieben kurz nach dem ersten Weltkrieg. Der führte aus, dass Kriege doch meist um Ressourcen geführt würden
- und da hatte er eine ganz logische Lösung: er hatte errechnet, dass die Erde Platz genug böte für 60 Billionen Menschen (also fast das 10.000fache
der heutigen Erdbevölkerung) - man müsste nur alle Kontinente dicht bebauen mit 60stöckigen Wolkenkratzern... Und auch für die Ernährung hatte
er sich was ausgedacht - man müsste in den Kellergeschoßen große Hydroponiktanks installieren, in denen man Kunstfleisch wachsen lassen könne
(der gute Mann war in der Beziehung seiner Zeit 100 Jahre voraus - die ersten Kunstfleisch-Burger wurden erst vor Kurzem TV-wirksam verzehrt... :eek:)
Genauso stelle ich mir die glorreiche Zukunft der Menschheit vor... o_O
Mit den goldenen Tellern müssen wir aber wohl warten auf's Himmlische Jerusalem - da habe ich auch mal ein wenig nachgerechnet... ;)
 
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