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Erbstreitigkeiten

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Ja, sicher.

Nur muss da jeder selbst durch. Das kann niemand für einen anderen empfinden. (Wenn es um "Geld" geht, halt ich mich raus. Wenn es um ein wirkliches Erbe geht, dann schau ich, ob ich den Wunsch des Verstorbenen erfüllen kann, wenn nicht, halt ich mich raus.)

Wenn Fremde oder andere Bekannte sich zanken, halt ich mich auch raus. Mir ist bei einem Erbe nur der Verstorbene und die Erbsteuer wichtig.

Wenn es bei mir so weit ist, brauch ich nichts mehr machen, weil ich den Wunsch des Verstorbenen bereits nicht mehr erfüllen kann - und da müssen die anderen "Geschwister" sich alleine zanken - ohne mich.
 
Ich gebe Dir da recht. Nur sind die tatsächlichen Verhältnisse nach dem Tod oft komplexer. Außerdem wirken da noch Gesetze hinein, welche den Wunsch des Verstorbenen konterkarieren.
 
welche den Wunsch des Verstorbenen konterkarieren.
Genau das ist ja passiert.

Opa starb (93)
Er hatte Oma überschrieben
Oma hatte vorzeitig 1 Jahr später noch lebend zweitem Sohn überschrieben
Oma starb (10)
Erster Sohn starb (11)

Jedoch: Opa setzte zweiten Sohn nicht als "Erben" ein sondern als "Erbverwalter", und dieser musste "seine Geschwister auszahlen", mit der Pflicht, das Erbe so wie es ist an die Nachgeneration (Uns) zu übergeben.

(riesiger Zoff damals)

Er lebt noch immer. (Doch ohne den ersten Sohn bin ich draußen, wenn der zweite stirbt)

"Pflichtanteil" interessiert mich nicht.

(Nur wenn der erste Sohn noch leben würde, hätte ich eine Chance gehabt, Opas Wunsch zu erfüllen, wenn der zweite Sohn stirbt)
 
Mein Fall ist komplexer. Mann hat Tochter aus erster Ehe, die faktisch von der zweiten Frau ihres Vaters erben will.
 
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