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EndlosText

AW: EndlosText

Ja, man könnte auch den Blick senken doch dann wäre man drauf und dran, zu sehen, was einem nicht zusteht oder was in einem steckt, und dies wiederum hat, Allergnädigster, ein klein wenig den Anstrich von Unterwürfigkeit. Dann doch lieber mit erhobenem Haupt und offenem Visier Einbildung, Arroganz und Rücksichtslosigkeit in den narzisstischen Sandkasten setzen. Von wo aus es sich vortrefflich mit Fremdwahrnehmungsförmchen werfen lasst, wenn man es denn so sehen will. Aber ist es so blumig und überhaupt nicht bulemieig? Nur dann, wenn Licht auf einen fällt. Gekotzt wird meist im Verborgenen, was aber den Fressenden weniger stört als den Genießenden und das zu Recht! Ist doch dem Genießenden alles das zuwider, was der Fressende darstellt und aus sich hervorwürgt, zumal keinem Fressenden je echter Hunger die Gedärme verkrampfen ließ, er sich aber dennoch bemüßigt sieht, heiße und bisweilen stinkende Luft zu verbreiten, während dem Genießenden geruchlose Blasen, ob seiner Langweiligkeit, aus den Augen entweichen. Denn insgeheim wäre er auch, wenn auch nur manchmal, liebend gern ein Fressender, dem alles Verfügbare den Magen-Darm verstopft, während, dem Völlenden solcherlei Übel völlig fremd sind und er sogar noch beim sch......* jene Genugtuung verspürt die dem Genießer eine rare Delikatesse sind. Verzichten! Ja verzichten adelt, so denkt er und sieht dabei beflissen darüber hinweg was ihm dadurch fremd bleibt – die Überfülle, feudale Exzesse, denen er sich, wenn überhaupt, nur im geheimen seiner Schattenwelt, hingeben würde. Ganz so, wie es sich seiner Art nach, geziemt, beherrscht von feiger Vernunftökonomie. Fliehen er und seinesgleichen in eine Art lethargischen Scheinnotstand, in dem jedes Wort schon tot ist, bevor es noch ihre Münder verlässt. Sind solche Leben Verschwendung oder Sinnlos? Nein, kein Leben ist dies! Es ist die Zeit! Die Zeit ist es, welche sinnlos verschwendet wird, wohlwissend das Zeit eine Erfindung für Lebensbuchhalter ist, welche sie gezwungenermaßen auch sein müssen! Fühlen sie sich doch von der Zeit, wie von einem Kissen das sie zu ersticken droht, gefährdet aber nicht bedrängt, weil eine innere Stimme einlullend in Sicherheit wiegt. Einstweilen sie sich zur Ablenkung, gleich einem Clown in der Manege, diesen Spaß erlaubt, drückt einem die Zeit, beinahe zärtlich, die Luft ab! Wohingegen sich die eigenen Händen seltsam brutal und allen Warnungen zum Trotz, an den Rocksaum der verschwendeten Zeit klammern. Wohlwissend, dass solches Tun wieder nur vergeudete Energie produziert, die Stillstand geradezu heraufbeschwört. Was bleibt zu tun? Wie dem, Stück für Stück durch die Lebenswelt fressenden, Stillstand die Stirn bieten, wenn man nicht will in ihm zu versinken, auszurinnen wie geschächtetes Vieh! Doch dies ist es, was ihn vorwärts treibt! Blutleere, Gedankenleere sind sein Ziel, auch dann wenn Tiefgang vorgab Anstoß zu zu einer ganzen Reihe von Versprechungen zu sein, so flügelt das versprochene doch eher wie lahm und weidwund, eine Spur von der Hinterlassenschaft einer Möwe könnte „dem depressiven Textdurchfall etwas Aufhellendes „ tippt schläfrig-prosaisch das Wohlfühlstofftier, dass auf seiner prosaischen Spielwiese vermutlich bloß die Gänseblümchen sieht, die dunklen Gräben dahinter aber ignoriert! Dabei sind es gerade diese, die vollendete Poesie beinhalten. (Einschub am Rande, schon Kafka schrieb: Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns – Intensität kann meines Erachtens auch nie depressiv sein, nur tief). Glück als Verheißung für die Tatenlosen, welche gestrandet sind an den Gestaden des Selbstbetrugs! Und selbst da noch erheben sie Lebensfreude über Morbiditätssucht, was deren Realitätsverlust noch über das normal erträgliche hinaushebt! Man kann sich bloß kopfschüttelnd abwenden und hinzufügen, dass Lebensfreude und Intensität durch in Vermeidung entstehen, sondern dem Ausloten, der Höhe und Tiefe gleichermaßen und in vollem Bewusstsein, aber wie soll das jemand verstehen, der ein asexuelles Stofftier als Alter Ego wählt - und warum liest er das ihm unerträgliche Geschriebene überhaupt? Sucht er vielleicht doch einen Funken...
 
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AW: EndlosText

Ja, man könnte auch den Blick senken doch dann wäre man drauf und dran, zu sehen, was einem nicht zusteht oder was in einem steckt, und dies wiederum hat, Allergnädigster, ein klein wenig den Anstrich von Unterwürfigkeit. Dann doch lieber mit erhobenem Haupt und offenem Visier Einbildung, Arroganz und Rücksichtslosigkeit in den narzisstischen Sandkasten setzen. Von wo aus es sich vortrefflich mit Fremdwahrnehmungsförmchen werfen lasst, wenn man es denn so sehen will. Aber ist es so blumig und überhaupt nicht bulemieig? Nur dann, wenn Licht auf einen fällt. Gekotzt wird meist im Verborgenen, was aber den Fressenden weniger stört als den Genießenden und das zu Recht! Ist doch dem Genießenden alles das zuwider, was der Fressende darstellt und aus sich hervorwürgt, zumal keinem Fressenden je echter Hunger die Gedärme verkrampfen ließ, er sich aber dennoch bemüßigt sieht, heiße und bisweilen stinkende Luft zu verbreiten, während dem Genießenden geruchlose Blasen, ob seiner Langweiligkeit, aus den Augen entweichen. Denn insgeheim wäre er auch, wenn auch nur manchmal, liebend gern ein Fressender, dem alles Verfügbare den Magen-Darm verstopft, während, dem Völlenden solcherlei Übel völlig fremd sind und er sogar noch beim sch......* jene Genugtuung verspürt die dem Genießer eine rare Delikatesse sind. Verzichten! Ja verzichten adelt, so denkt er und sieht dabei beflissen darüber hinweg was ihm dadurch fremd bleibt – die Überfülle, feudale Exzesse, denen er sich, wenn überhaupt, nur im geheimen seiner Schattenwelt, hingeben würde. Ganz so, wie es sich seiner Art nach, geziemt, beherrscht von feiger Vernunftökonomie. Fliehen er und seinesgleichen in eine Art lethargischen Scheinnotstand, in dem jedes Wort schon tot ist, bevor es noch ihre Münder verlässt. Sind solche Leben Verschwendung oder Sinnlos? Nein, kein Leben ist dies! Es ist die Zeit! Die Zeit ist es, welche sinnlos verschwendet wird, wohlwissend das Zeit eine Erfindung für Lebensbuchhalter ist, welche sie gezwungenermaßen auch sein müssen! Fühlen sie sich doch von der Zeit, wie von einem Kissen das sie zu ersticken droht, gefährdet aber nicht bedrängt, weil eine innere Stimme einlullend in Sicherheit wiegt. Einstweilen sie sich zur Ablenkung, gleich einem Clown in der Manege, diesen Spaß erlaubt, drückt einem die Zeit, beinahe zärtlich, die Luft ab! Wohingegen sich die eigenen Händen seltsam brutal und allen Warnungen zum Trotz, an den Rocksaum der verschwendeten Zeit klammern. Wohlwissend, dass solches Tun wieder nur vergeudete Energie produziert, die Stillstand geradezu heraufbeschwört. Was bleibt zu tun? Wie dem, Stück für Stück durch die Lebenswelt fressenden, Stillstand die Stirn bieten, wenn man nicht will in ihm zu versinken, auszurinnen wie geschächtetes Vieh! Doch dies ist es, was ihn vorwärts treibt! Blutleere, Gedankenleere sind sein Ziel, auch dann wenn Tiefgang vorgab Anstoß zu zu einer ganzen Reihe von Versprechungen zu sein, so flügelt das versprochene doch eher wie lahm und weidwund, eine Spur von der Hinterlassenschaft einer Möwe könnte „dem depressiven Textdurchfall etwas Aufhellendes „ tippt schläfrig-prosaisch das Wohlfühlstofftier, dass auf seiner prosaischen Spielwiese vermutlich bloß die Gänseblümchen sieht, die dunklen Gräben dahinter aber ignoriert! Dabei sind es gerade diese, die vollendete Poesie beinhalten. (Einschub am Rande, schon Kafka schrieb: Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns – Intensität kann meines Erachtens auch nie depressiv sein, nur tief). Glück als Verheißung für die Tatenlosen, welche gestrandet sind an den Gestaden des Selbstbetrugs! Und selbst da noch erheben sie Lebensfreude über Morbiditätssucht, was deren Realitätsverlust noch über das normal erträgliche hinaushebt! Man kann sich bloß kopfschüttelnd abwenden und hinzufügen, dass Lebensfreude und Intensität durch in Vermeidung entstehen, sondern dem Ausloten, der Höhe und Tiefe gleichermaßen und in vollem Bewusstsein, aber wie soll das jemand verstehen, der ein asexuelles Stofftier als Alter Ego wählt - und warum liest er das ihm unerträgliche Geschriebene überhaupt? Sucht er vielleicht doch einen Funken, der das Licht zu entzünden vermag, welches der Morbidität ihren matten, warmen Glanz verleiht um auch....
 
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Ja, man könnte auch den Blick senken doch dann wäre man drauf und dran, zu sehen, was einem nicht zusteht oder was in einem steckt, und dies wiederum hat, Allergnädigster, ein klein wenig den Anstrich von Unterwürfigkeit. Dann doch lieber mit erhobenem Haupt und offenem Visier Einbildung, Arroganz und Rücksichtslosigkeit in den narzisstischen Sandkasten setzen. Von wo aus es sich vortrefflich mit Fremdwahrnehmungsförmchen werfen lasst, wenn man es denn so sehen will. Aber ist es so blumig und überhaupt nicht bulemieig? Nur dann, wenn Licht auf einen fällt. Gekotzt wird meist im Verborgenen, was aber den Fressenden weniger stört als den Genießenden und das zu Recht! Ist doch dem Genießenden alles das zuwider, was der Fressende darstellt und aus sich hervorwürgt, zumal keinem Fressenden je echter Hunger die Gedärme verkrampfen ließ, er sich aber dennoch bemüßigt sieht, heiße und bisweilen stinkende Luft zu verbreiten, während dem Genießenden geruchlose Blasen, ob seiner Langweiligkeit, aus den Augen entweichen. Denn insgeheim wäre er auch, wenn auch nur manchmal, liebend gern ein Fressender, dem alles Verfügbare den Magen-Darm verstopft, während, dem Völlenden solcherlei Übel völlig fremd sind und er sogar noch beim sch......* jene Genugtuung verspürt die dem Genießer eine rare Delikatesse sind. Verzichten! Ja verzichten adelt, so denkt er und sieht dabei beflissen darüber hinweg was ihm dadurch fremd bleibt – die Überfülle, feudale Exzesse, denen er sich, wenn überhaupt, nur im geheimen seiner Schattenwelt, hingeben würde. Ganz so, wie es sich seiner Art nach, geziemt, beherrscht von feiger Vernunftökonomie. Fliehen er und seinesgleichen in eine Art lethargischen Scheinnotstand, in dem jedes Wort schon tot ist, bevor es noch ihre Münder verlässt. Sind solche Leben Verschwendung oder Sinnlos? Nein, kein Leben ist dies! Es ist die Zeit! Die Zeit ist es, welche sinnlos verschwendet wird, wohlwissend das Zeit eine Erfindung für Lebensbuchhalter ist, welche sie gezwungenermaßen auch sein müssen! Fühlen sie sich doch von der Zeit, wie von einem Kissen das sie zu ersticken droht, gefährdet aber nicht bedrängt, weil eine innere Stimme einlullend in Sicherheit wiegt. Einstweilen sie sich zur Ablenkung, gleich einem Clown in der Manege, diesen Spaß erlaubt, drückt einem die Zeit, beinahe zärtlich, die Luft ab! Wohingegen sich die eigenen Händen seltsam brutal und allen Warnungen zum Trotz, an den Rocksaum der verschwendeten Zeit klammern. Wohlwissend, dass solches Tun wieder nur vergeudete Energie produziert, die Stillstand geradezu heraufbeschwört. Was bleibt zu tun? Wie dem, Stück für Stück durch die Lebenswelt fressenden, Stillstand die Stirn bieten, wenn man nicht will in ihm zu versinken, auszurinnen wie geschächtetes Vieh! Doch dies ist es, was ihn vorwärts treibt! Blutleere, Gedankenleere sind sein Ziel, auch dann wenn Tiefgang vorgab Anstoß zu zu einer ganzen Reihe von Versprechungen zu sein, so flügelt das versprochene doch eher wie lahm und weidwund, eine Spur von der Hinterlassenschaft einer Möwe könnte „dem depressiven Textdurchfall etwas Aufhellendes „ tippt schläfrig-prosaisch das Wohlfühlstofftier, dass auf seiner prosaischen Spielwiese vermutlich bloß die Gänseblümchen sieht, die dunklen Gräben dahinter aber ignoriert! Dabei sind es gerade diese, die vollendete Poesie beinhalten. (Einschub am Rande, schon Kafka schrieb: Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns – Intensität kann meines Erachtens auch nie depressiv sein, nur tief). Glück als Verheißung für die Tatenlosen, welche gestrandet sind an den Gestaden des Selbstbetrugs! Und selbst da noch erheben sie Lebensfreude über Morbiditätssucht, was deren Realitätsverlust noch über das normal erträgliche hinaushebt! Man kann sich bloß kopfschüttelnd abwenden und hinzufügen, dass Lebensfreude und Intensität nicht durch Vermeidung entstehen, sondern dem Ausloten, der Höhe und Tiefe gleichermaßen und in vollem Bewusstsein, aber wie soll das jemand verstehen, der ein asexuelles Stofftier als Alter Ego wählt - und warum liest er das ihm unerträgliche Geschriebene überhaupt? Sucht er vielleicht doch einen Funken, der das Licht zu entzünden vermag, welches der Morbidität ihren matten, warmen Glanz verleiht um schließlich in entlegenste Schichten vorzudringen? Offenbart...
 
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Ja, man könnte auch den Blick senken doch dann wäre man drauf und dran, zu sehen, was einem nicht zusteht oder was in einem steckt, und dies wiederum hat, Allergnädigster, ein klein wenig den Anstrich von Unterwürfigkeit. Dann doch lieber mit erhobenem Haupt und offenem Visier Einbildung, Arroganz und Rücksichtslosigkeit in den narzisstischen Sandkasten setzen. Von wo aus es sich vortrefflich mit Fremdwahrnehmungsförmchen werfen lasst, wenn man es denn so sehen will. Aber ist es so blumig und überhaupt nicht bulemieig? Nur dann, wenn Licht auf einen fällt. Gekotzt wird meist im Verborgenen, was aber den Fressenden weniger stört als den Genießenden und das zu Recht! Ist doch dem Genießenden alles das zuwider, was der Fressende darstellt und aus sich hervorwürgt, zumal keinem Fressenden je echter Hunger die Gedärme verkrampfen ließ, er sich aber dennoch bemüßigt sieht, heiße und bisweilen stinkende Luft zu verbreiten, während dem Genießenden geruchlose Blasen, ob seiner Langweiligkeit, aus den Augen entweichen. Denn insgeheim wäre er auch, wenn auch nur manchmal, liebend gern ein Fressender, dem alles Verfügbare den Magen-Darm verstopft, während, dem Völlenden solcherlei Übel völlig fremd sind und er sogar noch beim sch......* jene Genugtuung verspürt die dem Genießer eine rare Delikatesse sind. Verzichten! Ja verzichten adelt, so denkt er und sieht dabei beflissen darüber hinweg was ihm dadurch fremd bleibt – die Überfülle, feudale Exzesse, denen er sich, wenn überhaupt, nur im geheimen seiner Schattenwelt, hingeben würde. Ganz so, wie es sich seiner Art nach, geziemt, beherrscht von feiger Vernunftökonomie. Fliehen er und seinesgleichen in eine Art lethargischen Scheinnotstand, in dem jedes Wort schon tot ist, bevor es noch ihre Münder verlässt. Sind solche Leben Verschwendung oder Sinnlos? Nein, kein Leben ist dies! Es ist die Zeit! Die Zeit ist es, welche sinnlos verschwendet wird, wohlwissend das Zeit eine Erfindung für Lebensbuchhalter ist, welche sie gezwungenermaßen auch sein müssen! Fühlen sie sich doch von der Zeit, wie von einem Kissen das sie zu ersticken droht, gefährdet aber nicht bedrängt, weil eine innere Stimme einlullend in Sicherheit wiegt. Einstweilen sie sich zur Ablenkung, gleich einem Clown in der Manege, diesen Spaß erlaubt, drückt einem die Zeit, beinahe zärtlich, die Luft ab! Wohingegen sich die eigenen Händen seltsam brutal und allen Warnungen zum Trotz, an den Rocksaum der verschwendeten Zeit klammern. Wohlwissend, dass solches Tun wieder nur vergeudete Energie produziert, die Stillstand geradezu heraufbeschwört. Was bleibt zu tun? Wie dem, Stück für Stück durch die Lebenswelt fressenden, Stillstand die Stirn bieten, wenn man nicht will in ihm zu versinken, auszurinnen wie geschächtetes Vieh! Doch dies ist es, was ihn vorwärts treibt! Blutleere, Gedankenleere sind sein Ziel, auch dann wenn Tiefgang vorgab Anstoß zu zu einer ganzen Reihe von Versprechungen zu sein, so flügelt das versprochene doch eher wie lahm und weidwund, eine Spur von der Hinterlassenschaft einer Möwe könnte „dem depressiven Textdurchfall etwas Aufhellendes „ tippt schläfrig-prosaisch das Wohlfühlstofftier, dass auf seiner prosaischen Spielwiese vermutlich bloß die Gänseblümchen sieht, die dunklen Gräben dahinter aber ignoriert! Dabei sind es gerade diese, die vollendete Poesie beinhalten. (Einschub am Rande, schon Kafka schrieb: Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns – Intensität kann meines Erachtens auch nie depressiv sein, nur tief). Glück als Verheißung für die Tatenlosen, welche gestrandet sind an den Gestaden des Selbstbetrugs! Und selbst da noch erheben sie Lebensfreude über Morbiditätssucht, was deren Realitätsverlust noch über das normal erträgliche hinaushebt! Man kann sich bloß kopfschüttelnd abwenden und hinzufügen, dass Lebensfreude und Intensität nicht durch Vermeidung entstehen, sondern dem Ausloten, der Höhe und Tiefe gleichermaßen und in vollem Bewusstsein, aber wie soll das jemand verstehen, der ein asexuelles Stofftier als Alter Ego wählt - und warum liest er das ihm unerträgliche Geschriebene überhaupt? Sucht er vielleicht doch einen Funken, der das Licht zu entzünden vermag, welches der Morbidität ihren matten, warmen Glanz verleiht um schließlich in entlegenste Schichten vorzudringen? Offenbart wird jedoch fehlende Vorstellung, sowie fehlende Bereitschaft, Vorstellung überhaupt zu erlangen. Wie auch, wenn der Ausbruch aus dem selbstgesteckten Rahmen einem....
 
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