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Empraxis - aktuelle Probleme der Leipziger Analytischen Schule (LAS)

Dr. Konstanze Caysa

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21. Dezember 2016
Beiträge
3
Mein Manifest für die Große Sehnsuchtskunst soll hier als Gesprächsgrundlage dienen, um sich existenzialphilosophisch darüber auszutauschen, was Kunst und Philosophie, was Selbstmacht und radikal-existenzielles Lebenskünstlertum heute für den Einzelnen, das Individuum bedeuten. Hier mein Ruf an die Künstler dieser Welt: Seid bereit! Die Herrschaft der Kunst kommt!"


Dank an die Filmproduktion Leipzig
 
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Die zwei Gründe, warum ich das Video bzw. das Manifest mir zu Gemüte geführt habe, nein drei Gründe:

1. weil keine Antwort zu diesem Thema vermerkt ist. Da muss ich also hin, wo keiner Interesse zeigt - unbedingt! = mein Manifest

2. der Gebrauch des Wortes "existenzialphilosophisch" anstatt einfach so wie bisher "existenzphilosophisch", also nach dem Sinn des Seins zu fragen, ist mir ins Auge gesprungen. Das Manifest ist zwar anstrengend argumentiert und unwillkürlich vergeudet man Energien damit, eine einfachere Erkenntnis zu gewinnen, doch widerlegen sich die Topoi gegenseitig und man verliert kurzfristig den Spaß an Kunst und, weil das eine das andere aufhebt, will man auch gleich Kultur vergessen. Insofern recht unterhaltsam. Die vortragende Person ist sehr nett anzusehen und macht ihre Sache gut, da sie alles sehr bedeutsam erscheinen lässt.

3. Nach den ersten Augenblicken des Anschauens musste ich dann weitermachen, da sehr bald auf Josef Beuys, dem Schwafler als Künstler und Kunstwissenschaftler/-theoretiker als Künstler, also nicht so genau, Rückgriff genommen worden ist. Es würde dem Manifest sehr gut tun, wenn den pseudowissenschaftlichen Vokabeln einfach die herkömmliche, allgemein verständliche Bedeutung belassen werden. Wenn man Worte in der Weise benützt, die so eine gewisse Ahnung über die Konvention der Verständlichkeit hinaus andeutet, dann wird es diffus und sagt überhaupt nichts mehr aus. Aber jetzt werde auch ich anstrengend und bleibe bis auf weiteres dem, der hier vielleicht weiter liest, ein guter Freund.
 
Wenn ich meinen Beitrag jetzt noch einmal so durchlese, dann sagt mir mein "Bauchgefühl" (als Mann hat man Gefühl und Verstand normalerweise ja weiter unten), "Ich muss mich entschuldigen" - ob meiner Arroganz, meines Missverständnisses und weil ich an das Monument "Beuys" gepisst habe. Ja, und dann finde ich den Stil (ein verteufeltes Wort) meines Beitrages doch sehr untergriffig und blöd. Das Video ist nämlich tatsächlich wert, es von Anfang bis Ende sich anzuschauen. Es ist für sich genommen ein literarisches Werk und wird seine Anhänger finden - MICH EINGECHLOSSEN
 
Wenn ich meinen Beitrag jetzt noch einmal so durchlese, dann sagt mir mein "Bauchgefühl" (als Mann hat man Gefühl und Verstand normalerweise ja weiter unten), "Ich muss mich entschuldigen" ...


Nein, ich habe Ihre Beiträge komplett gelesen und genug verstanden.
Das Video sah ich höchstens 20 Sekunden, die Frau finde ich bemüht, aufgesetzt, unecht; vielleicht reicht auch langweilig.
Ich dachte, sie ist lesbischer Natur.
 
Svensgar schrieb:
[...]
Ich dachte, sie ist lesbischer Natur.
Was du so alles denkst. :)

Hast du bei deiner Denkerei auch mitberücksichtigt,
dass die ehemalige Konstanze Schwarzwald
einen gewissen Herrn Caysa geheiratet haben könnte
und deshalb jetzt Konstanze Caysa heißt?

Das muss zwar kein absoluter Ausschließungsgrund sein,
aber die Wahrscheinlichkeit sinkt dadurch doch beträchtlich.

Und ich dachte, du wärest ein Künstler.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
... Hast du bei deiner Denkerei auch mitberücksichtigt,
dass die ehemalige Konstanze Schwarzwald
einen gewissen Herrn Caysa geheiratet haben könnte
und deshalb jetzt Konstanze Caysa heißt?


Mir ist egal, ob sie lesbisch ist, das war kein Werturteil von mir, nur mein Eindruck. Ich weiß, da gibt es eine Trefferquote und ich liege sicher nicht in der Nähe von 100 %.
Ob ich jetzt schreibe, daß die Frau eine schlechte Autofahrerin oder eine gute Köchin oder lesbisch ist, macht doch höchstens eine romantischen Unterschied.
 
das Denkforum ist überhaupt dafür prädestiniert, viele g'scheite Worte zu verlieren, die nichts sagen und sehr akademisch wirken. So Themen wie Psychologie überhaupt und gesellschaftliche Wirkung bzw. Bedeutung der Kunst insbesondere verführen besonders leicht dazu. So eine tautologische Logik wird von außen, also in anderen Ländern dem deutschen Denken generell angelastet.
 
Grund und Anlass dieses Manifestes war, gemeinsam mit anderen Künstlern der Frage nachzugehen, ob man für die Kunst in Deutschland eine Avantgarde braucht. Mein Anliegen ist es nun, in dem Manifest nach einer Existenzialität, Authentizität der Kunst zu fragen, welche ich im heutigen Schaffen der kulturell "Kreativen" vermisse.

"Das Video ist nämlich tatsächlich wert, es von Anfang bis Ende sich anzuschauen." - Danke für das Kompliment interlocutore
 
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Grund und Anlass dieses Manifestes war, gemeinsam mit anderen Künstlern der Frage nachzugehen, ob man für die Kunst in Deutschland eine Avantgarde braucht. Mein Anliegen ist es nun, in dem Manifest nach einer Existenzialität, Authentizität der Kunst zu fragen, welche ich im heutigen Schaffen der kulturell "Kreativen" vermisse.

"Das Video ist nämlich tatsächlich wert, es von Anfang bis Ende sich anzuschauen." - Danke für das Kompliment interlocutore


Sie hätten wenigstens noch mitteilen können, ob Sie eine gute Autofahrerin sind, beziehungsweise ob Sie sich dafür halten.
 
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