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Ein Lob an den Hass

Ich habe keinerlei Probleme beim Lesen aber beim Verstehen Deiner Orakel und bevor es mich wieder wütend macht, lasse ich es einfach.
'Na wenn schon, denn schon', und wo Du ja offenbar auch so gern und so "einfach" "wütend" wirst: also lügst Du jetzt auch noch. Denn dass Du tatsächlich gar nichts "verstanden" hast, hast Du selbst spätestens jetzt eindeutig bewiesen.
Es werden sich bestimmt geduldige und unvoreingenomme Schüler finden, die Deinen Anforderungen besser entsprechen, als ich. ;)
O', "Schüler", 'das fehlte mir ja grad noch'! Und "meine Anforderungen" - noch 'n Beweis. Aber "geduldigere" und "unvoreingenommere finden" als Du/Dich, ja, das - müsste tatsächlich - eigentlich - jedenfalls erheblich "einfacher" 'zu machen sein'.
 
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'Na wenn schon, denn schon', und wo Du ja offenbar auch so gern und so "einfach" "wütend" wirst: also lügst Du jetzt auch noch. Denn dass Du tatsächlich gar nichts "verstanden" hast, hast Du selbst spätestens jetzt eindeutig bewiesen.
O', "Schüler", 'das fehlte mir ja grad noch'! Und "meine Anforderungen" - noch 'n Beweis. Aber "geduldigere" und "unvoreingenommere finden" als Du/Dich, ja, das - müsste tatsächlich - eigentlich - jedenfalls erheblich "einfacher" 'zu machen sein'.

Gebt doch endlich zu das ihr euch lieb habt:kuss1:
 
Dazu wunderbar kluge Einsichten aus Robert Musils Büchlein über die Dummheit, besonders der fett unterlegte Teil eignete sich gut für des Alternativators Stammbuch:

Die ehrliche Dummheit ist ein wenig schwer von Begriff und hat, was man eine "lange Leitung" nennt. Sie ist arm an Vorstellungen und Worten und ungeschickt in ihrer Anwendung. Sie bevorzugt das Gewöhnliche, weil es sich durch seine öftere Widerholung fest eingeprägt, und wenn sie einmal etwas aufgefasst hat, ist sie nicht geneigt, es sich so rasch wieder nehmen zu lassen, es zu analysieren zu lassen, oder selbst daran zu deuteln. Sie hat überhaupt nicht wenig von den roten Wangen des Lebens. Zwar ist sie oft unbestimmt in ihrem Denken, und die Gedanken stehen ihr vor neuen Erfahrungen leicht still, aber dafür hält sie sich mit Vorliebe an das sinnlich Erfahrbare, das sie gleichsam an den Fingern abzählen kann. Mit einem Wort sie ist die liebe "helle Dummheit, und wenn sie nicht manchmal so leichtgläubig, unklar und unbelehrbar wäre, das es einen zur Verzweiflung bringen kann, so wäre sie eine überaus anmutige Erscheinung.....

Zu dieser ehrlichen Dummheit steht nun die anspruchsvollere höhere in einem wahrhaft nur zu oft schreienden Gegensatz. Sie ist nicht sowohl ein Mangel an Intelligenz als vielmehr deren Versagen aus dem Grunde dass sie sich Leistungen anmaßt, die ihr nicht zustehen; und sie kann alle schlechten Eigenschaften des schwachen Verstandes an sich haben, hat aber außerdem auch noch alle die an sich, die ein nicht im Gleichgewicht befindliches, verwachsenes, ungleich bewegliches, kurz ein jedes Gemüt verursacht, das von der Gesundheit abweicht. Diese höhere Dummheit ist die eigentliche Bildungskrankheit, und sie zu beschreiben ist eine beinahe unendliche Aufgabe. Sie reicht bis in die höchste Geistigkeit.........
Nun ja, die 'richtige Literatur'?... oder sag ich hier mal 'Lesestoff'?, für Dich hast Du ja offenbar doch immerhin schon mal gefunden... Jetzt im, als nächsten Schritt vielleicht aber auch immerhin mal versuchen, drüber nachzudenken? Aber vorerst allein selbstprüfend, ist wohl noch zu empfehlen...
 
Nun ja, die 'richtige Literatur'?... oder sag ich hier mal 'Lesestoff'?, für Dich hast Du ja offenbar doch immerhin schon mal gefunden... Jetzt im, als nächsten Schritt vielleicht aber auch immerhin mal versuchen, drüber nachzudenken? Aber vorerst allein selbstprüfend, ist wohl noch zu empfehlen...

Und wie sieht es mit deinem "Lesestoff" aus, Karl May, Johannes Mario Simmel?:)
 
Nee, aktuell nächtens vorm Einschlafen Kai Meyer, "Das Buch von Eden". Zwar etwas 'langatmig', aber doch 'ganz spannend unterhaltsam'... ":)"

Da schau her, ist ja nicht nur Phantasterei sondern hat auch einen historischen Hintergrund, die Mongolen haben tatsächlich Alamut erobert ( Aber unter Zuhilfenahme chinesischer Festungs Techniker, selber waren sie dazu als Reiternomaden. nicht imstande.

Bei phantastischen Geschichten bevorzuge ich Jorge Louis Borges, der hat in seinen phantastischen Geschichten meist eine sehr präzise philosophische Überlegung verpackt.
 
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