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Eigener Wille...

...glaubt ihr, dass wir wirklich mit unserem denkenden Bewusstsein über all unsere Taten entscheiden??

Nein, glaube ich nicht, meistens bestimmen Gewohnheiten unser Handeln, erst wenn wir unzufrieden werden und etwas ändern wollen halten wir inne und können uns aktiv entscheiden, ob wir in das durch einen bekannten Impuls ausgelöste Handlungsmuster einsteigen oder es verweigern, die naheliegende Handlung unterlassen, eine Alternative ausprobieren oder, wenn uns nix umsetzbar erscheint, erstmal einen Verantwortlichen für die schlechten Angewohneiten ausmachen.
 
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...glaubt ihr, dass wir wirklich mit unserem denkenden Bewusstsein über all unsere Taten entscheiden??


Nach neusten Gehirnforschung-Erkenntnissen bilden wir uns in vielen Situation einen eigenen Willen ein, obwohl wir aus dem Unterbewussten heraus handeln.
Wir greifen z.B. nach irgendetwas. Dabei entsteht im bewussten Teil unseres Gehirns ein elektrischer Impuls. Allerdings was uns nicht bewusst ist, ist dass bereits kurze Zeit vorher, in dem unterbewussten Teil unseres Gehirns ein Impuls da war, der uns verleitete den Gegenstand zu greifen. Unser Bewusstsein dachte sich daraufhin schnell eine Begründung aus, warum wir dies taten. Wir brauchen nämlich immer eine Begründung für unser Tun, weil wir sonst verrückt werden würden.
Wenn du dir der Taten bewußt bist,z.b,wie gehst du damit um?
Wenn ich etwas zu 100% nicht kenne greife ich nicht danach,weil du doch auf zurück greifst von dem du etwas erkannt hast.denk ich mal
 
Nein, glaube ich nicht, meistens bestimmen Gewohnheiten unser Handeln, erst wenn wir unzufrieden werden und etwas ändern wollen halten wir inne und können uns aktiv entscheiden, ob wir in das durch einen bekannten Impuls ausgelöste Handlungsmuster einsteigen oder es verweigern, die naheliegende Handlung unterlassen, eine Alternative ausprobieren oder, wenn uns nix umsetzbar erscheint, erstmal einen Verantwortlichen für die schlechten Angewohneiten ausmachen.
Wäre aber doch zu einfach,obwohl du recht hast.
Siehste,so hat die Macht Verantwortung und das Gewissen,...:schaukel:auf seiner Seite!
 
Wäre aber doch zu einfach,obwohl du recht hast.
Siehste,so hat die Macht Verantwortung und das Gewissen,...:schaukel:auf seiner Seite!

Die Selbstgerechtigkeit nicht zu vergessen.... :brav:

Vereinfachend ist im Abgleich mit meinen Erfahrungen (also aus meiner subjektiven Sicht) nur Deine eigene Suggestivfrage:

Wenn du dir der Taten bewußt bist,z.b,wie gehst du damit um?
Wenn ich etwas zu 100% nicht kenne greife ich nicht danach,weil du doch auf zurück greifst von dem du etwas erkannt hast.denk ich mal

Für mich ist das Psychogeschwätz, Bewusstsein allein ist völlig ohnmächtig, aber es ist eine wichtige Voraussetzung um in Kommunikation über entsprechende Themen treten zu können und mit anderen zusammen neue Umgangsformen zu entwickeln, die dann langsam die alten, nicht (mehr) tragfähigen Gewohnheiten auch für den Einzelnen überflüssig machen.
 
Nein, glaube ich nicht, meistens bestimmen Gewohnheiten unser Handeln, erst wenn wir unzufrieden werden und etwas ändern wollen halten wir inne und können uns aktiv entscheiden, ob wir in das durch einen bekannten Impuls ausgelöste Handlungsmuster einsteigen oder es verweigern, die naheliegende Handlung unterlassen, eine Alternative ausprobieren oder, wenn uns nix umsetzbar erscheint, erstmal einen Verantwortlichen für die schlechten Angewohneiten ausmachen.
So ähnlich sehe ich das auch.
 
...glaubt ihr, dass wir wirklich mit unserem denkenden Bewusstsein über all unsere Taten entscheiden??


Nach neusten Gehirnforschung-Erkenntnissen bilden wir uns in vielen Situation einen eigenen Willen ein, obwohl wir aus dem Unterbewussten heraus handeln.
Wir greifen z.B. nach irgendetwas. Dabei entsteht im bewussten Teil unseres Gehirns ein elektrischer Impuls. Allerdings was uns nicht bewusst ist, ist dass bereits kurze Zeit vorher, in dem unterbewussten Teil unseres Gehirns ein Impuls da war, der uns verleitete den Gegenstand zu greifen. Unser Bewusstsein dachte sich daraufhin schnell eine Begründung aus, warum wir dies taten. Wir brauchen nämlich immer eine Begründung für unser Tun, weil wir sonst verrückt werden würden.

Gehirnforschung steht am Anfang und ich denke, wir brauchen Urteile und Beweise für richtig oder falsch.
Bewusstsein handelt nicht schnell!
Der Mensch 'rennt' zu schnell...;)
 
Gehirnforschung steht am Anfang .....
FALSCH, Ellemäuschen! Denn dann stünde ja die Gehirnforschung bei allerster Selbsterkennung zuallerst am A.....ohne diesen zu kennen? .... Leck mich doch am A.....! :D
.....und ich denke, wir brauchen Urteile und Beweise für richtig oder falsch.
FALSCH, Ellemäuschen! Urteile 'folgen' einer Vor-Wirkung und verändern somit die Beweislage im Nachhinein.
.Bewusstsein handelt nicht schnell!
FALSCH, Ellemäuschen! Bewusstsein 'handelt' gar nicht, - dazu fehlt der Schöpfung schlichtweg schon am Anfang der Weg zu einem Impuls....weil weder der Raum im Ort noch die Wahrnehmung in der Zeit feststehen...
...Der Mensch 'rennt' zu schnell...;)
FALSCH, Ellemäuchen! Ich bitte Dich, der Mensch ist doch in aller Regel kein Abtrünniger wie 'Rennegade'.........der seinem Schicksal ständig davonlaufen muss....!!

Ich glaube Du hast hier die Vorbeiträge gar nicht richtig gelesen und polterst munter darauf los, indem Du historisch wie histörrisch gewachsenes Wissen in der makro-biotischen Hirnforschung des Universums um mindestens 3 Jahrhunderte zurück katapultierst..fang noch mal am besten mit Johann Wolfgang Goethe an und seinen Götz von Berlichingen - in der dritten, vollkommen beleidigungsfreien Rede: "Sage ihm, er möge mich"......:p

Mit schwäbischem Gruß aus dem sympathischen Land "Banden-Württemberg"...... :)
 
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Freut mich, nicht allein mit meiner Sicht zu stehen!
Hallo Kaawi! :) - Das wäre ja noch schöner, stündest Du mit Deiner Meinung ganz alleine, so, als hättest Du auch ganz alleine - aus Deiner Sicht - den gesunden Menschenverstand nur für Dich alleine gepachtet!
:lachen:
Ganz im Ernst: Unser gewohnheitsmäßig bewusstes Handeln ist meist auf das kurzfristig und vorrangig am schnellsten erreichbare Ziel ausgerichtet; Umwege zu nehmen, dies setzt dabei zuerst die Kenntnis von Hindernissen bewusst voraus; jedoch sind unbewusste Hindernisse (in der Regel ohne geeignete technische Hilfsmittel) nicht beobachtbar und damit in positiver Hinsicht durch die scheinbar sichere Existenz von Nichtzusammenhängen sogar in einer gewissen Zufallsverstärkung auch noch selbstschützend.....

Das, was wir als kollektives BewusstSein in einem individuellen Bewusstein zu verstehen uns anzuschicken erlauben, das wäre bildhaft in etwa vergleichbar mit einem gigantisch trägen Eisberg zu verstehen, bei welchem nur rund 5 % der Materie (positiv - aufgrund sichtbarer Oberflächen) erkennbar wären, aber rund 95% der Materie (negativ -aufgrund nicht sichtbarer Unterflächen) den Sinnen verborgen blieben.

Ist das nicht toll? Eigentlich nüchtern besehen ein klares Nein zu meiner allerersten Euphorie dazu.

Denn wie soll ein Sinn als Spin, der nur die Drehung bei Anbweichung um eine unbekannte Mitte kennt, sich selbst als Entscheider wiedererkennen, ohne sich von einen unbekannten Unsinn doppelt absetzen zu können,... im "für und wider"? :oops::rolleyes:

Dafür haben die schlauen Juristen eine ebenso superschlaue Formulierung zum Erklärungswillen eines Vertreters im bürgerlichen Gesetzbuch formuliert, der auch vor der verwirrbaren Verwirbelung einer Gedankenstaubsaugermentalität nicht haltgemacht haben würde, dank des § 164 BGB Absatz 2 - als Sondergrußbotschaft an "unser" (Individual-)Gewissen:

>> Tritt der Wille, in fremdem Namen zu handeln, nicht erkennbar hervor, so kommt der Mangel des Willens, im eigenen Namen zu handeln, nicht in Betracht. <<

???
 
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