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Dritte-Welt-Land USA

Bedingungsloses Grundeinkommen hat nichts mit "Humanität" zu tun sondern mit der wirtschaftlichen und technologischen Entwicklung.

Der Abnahme der vorhandenen Arbeit durch wirtschaftlichen und technologischen Entwicklung sollte man durch gleichmäßige Verteilung der noch verfügbaren Arbeit auf alle Menschen begegnen, und nicht durch Aufspaltung der Gesellschaft in einen arbeitenden und in einen grundversorgten nicht arbeitenden Teil.

Schon längst hat Arbeit nicht mehr als in-human zu gelten sondern als Sinnstiftung für das Leben. Sonnenleere Arbeit ist auch heute schon was, das in Schwellen-Länder gehört und auch dort ausschließlich ausgeführt wird. Bangladesch, Vietnam, Malaysia, Indien, Tigerstaaten, China schon nicht mehr ....
Wenn jemand unter seiner Arbeit bei uns leidet, dann sollte er diese an Zuwanderer abgeben, da unmotivierte Arbeit die Wirtschafts-Prozesse stört. So eine Einstellung zur Leistung hat heute nur mehr im "geschützten Bereich, also Beamtenturm Platz.

Was ist sonnenlehre Arbeit ??
 
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Negative Selektion durch pervertierte "Humanität" ?!?! Siehe z.B. bedingungsloses Grundeinkommen u.s.w..
Ob man es versteht oder nicht, kommen wird das bedingungslose Grundeinkommen allemal, es sei denn, man löscht die untere Hälfte der Menschheit bei uns einfach aus. Vernünftige Produktion und Leistungserstellung wird in Zukunft nicht mehr erzwungen sein sondern von Menschen als Sinngebung gesucht. Wirtschaft 4.0 bzw. 5.0 wird Menschen wahrscheinlich gar nicht mehr brauchen, um zu funktionieren. Wer allerdings nicht weiter als 30 Jahre in die Zukunft zu denken imstande ist, tut sich natürlich schwer, sich Lösungen vorzustellen. Vor 30 Jahren hat sich kaum noch jemand z.B. das Internet vorstellen können, obwohl es schon vollautomatische Autofabriken gegeben hat, nur Internet noch nicht.
 
Der Abnahme der vorhandenen Arbeit durch wirtschaftlichen und technologischen Entwicklung sollte man durch gleichmäßige Verteilung der noch verfügbaren Arbeit auf alle Menschen begegnen, und nicht durch Aufspaltung der Gesellschaft in einen arbeitenden und in einen grundversorgten nicht arbeitenden Teil.
"Arbeit" ist nicht eine Resource, die wie ein Mineral in der Natur vorhanden ist oder nicht, also verteilt werden kann. Der Typ von Arbeit, der in der Zukunft von Menschen noch erledigt werden wird, wird nicht so einfach von jeder Person getan werden können - z.B. MINT Fächer oder alles, was mit Kultur zu tun hat. Alle Arbeiten, die im biblischen Sinn nur "im Schweiße Deines Angesichtes" zu 'erleiden' sind, werden oder sind schon heute nicht mehr Lebensrealität. Jeder, der unter seiner Arbeit leidet, soll dies schleunigst aufgeben, denn er erledigt diese schlecht und ohne Engagement. Man sollte diesen Menschen nicht neidisch sein sondern sie außerhalb der Arbeitswelt am Leben erhalten, damit sie der Wirtschaft im Produktionsprozess nicht weiterhin schaden können.
 
"Sonnenleere Arbeit" - :dreh::clown3: - sollte "sinnentleert" heißen, doch ich habe es nicht geschafft, auf meinem Smart Phone dieses automatische Korrekturprogramm auszuschalten. Manchmal schaffe ich es nicht, jedes einzelne Wort zu bestätigen bzw. zu korrigieren.
 
"Arbeit" ist nicht eine Resource, die wie ein Mineral in der Natur vorhanden ist oder nicht, also verteilt werden kann. Der Typ von Arbeit, der in der Zukunft von Menschen noch erledigt werden wird, wird nicht so einfach von jeder Person getan werden können - z.B. MINT Fächer oder alles, was mit Kultur zu tun hat. Alle Arbeiten, die im biblischen Sinn nur "im Schweiße Deines Angesichtes" zu 'erleiden' sind, werden oder sind schon heute nicht mehr Lebensrealität. Jeder, der unter seiner Arbeit leidet, soll dies schleunigst aufgeben, denn er erledigt diese schlecht und ohne Engagement. Man sollte diesen Menschen nicht neidisch sein sondern sie außerhalb der Arbeitswelt am Leben erhalten, damit sie der Wirtschaft im Produktionsprozess nicht weiterhin schaden können.

Also mit einfachen Worten, die Gscheidn arbeiten in MINT Berufen und müssen die Deppen die nichts arbeiten wollen/sollen mit erhalten !?!?
 
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Ich denke, es ist an der Zeit, gewisse Mythen bzgl. Arbeitsmarkt zu erklären und zurecht zu rücken.
Es kommt immer häufiger vor, dass hoch qualifizierte und teuer ausgebildete Personen ihren Arbeitsplatz nicht antreten können, weil die Basis-Struktur um den speziellen Arbeitsplatz herum nicht bedient werden kann. Die derzeitige Regierung in Österreich möchte diesem Problem dadurch begegnen, indem sie den Überhang an Qualität im Angebot von Arbeit abbaut und diese Personen in unqualifizierte Arbeitsfelder zwingt. Um Gebäude reinigen zu dürfen, muss man heute schon einen Magister vorweisen können und dann wird einem nach der 200-sten Bewerbung gesagt, 'man wäre überqualifiziert'. Die Folge ist dann, dass wieder ein Mangel an Qualifizierung entsteht, der dann durch Import deutscher Spezialisten gedeckt werden muss. Den minder-qualifizierten Arbeitskräften (ehemals "Arbeiter" genannt) wird ihre angebliche Minderwertigkeit damit ständig ins Bewusstsein gedrückt, um diese vermeintlich billiger zu machen. Ein Arbeiter von heute ist meist schon ein Absolvent einer HTL oder Fachschule wenn nicht sogar Dipl.Ing., weil der hochkomplizierte technische Anlagen zu bedienen und zu steuern hat. Die klassischen Arbeiten z.B. im Straßenbau, Brückenbau, Forstwirtschaft etc. werden heute von Polen oder Kroaten getätigt - und weil auch diese schon knapp sind, müssen Türken oder Ukrainer importiert werden. Nur mehr in den vornehmlich weiblich besetzten Berufen findet man noch einheimische Billiglohn-Arbeiterinnen, die sich eine teure Ausbildung von den Eltern bezahlen haben lassen, aber sich aus Pflichtgefühl gegenüber ihren Kindern in solche prekären Arbeitsverhältnisse zwingen lassen. Frauen sind halt noch immer die geduldigeren und 'braveren' Elemente unserer Gesellschaft.

Wirtschaft funktioniert nur mit motivierten, gut ausgebildeten und in der jeweiligen Situation kreativen sowie Lösungs-kompetenten Menschen, die sich in ihrer Arbeitswelt wohlfühlen können, also identifiziert arbeiten.
 
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