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Die Würde des Menschen...

Sich dem Tod ergeben ist eins,daß andere wäre das Leben,also wird doch darauf hingearbeitet das man sich bekennt:dontknow:
Der Hemmschuh sind die, die zwischen den Stühlen stehen oder schweben:geist:,alle anderen sind ja fix und leicht zu berechnen:blume2:

Wie bekennt man sich denn zum Leben? Geboren werden wir ja, ohne das man uns vorher gefragt hat, ob wir überhaupt leben möchten. Bekennen wir uns schon dadurch zum Leben, dass wir es nicht beenden? Oder ist es nicht doch so, dass wir auch ohne ein solches Bekenntnis, von "Natur aus" an unserem Leben hängen?

(Einmal abgesehen von gewissen Ausnahmen, denen nicht viel/ nichts an ihrem eigenen Leben und dem der anderen Menschen zu liegen scheint.)
 
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Ich kenne keinen einzigen Arzt, den es nicht in erster Linie um das Wohl des Patienten geht.

Ich denke, dass sich die meisten Ärzte für diesen Beruf entschieden haben, weil sie den Menschen helfen möchten, aber sie alle wollen und müssen natürlich in erster Linie überleben und die meisten von ihnen streben auch einen gewissen materiellen Wohlstand an. Es gibt m.E. nur wenige Ärzte, die das Wohl des Patienten an erste Stelle stellen und sich ehrenamtlich um sie kümmern, wie es z.B. die Ärzte ohne Grenzen tun. Aber auch sie müssen von irgendetwas Leben und sind nur dann in der Lage, anderen zu helfen, wenn sie ihr eigenes Wohl und Einkommen, durch das sie ihr Überleben absichern, an erste Stelle stellen.
 
Wie bekennt man sich denn zum Leben? Geboren werden wir ja, ohne das man uns vorher gefragt hat, ob wir überhaupt leben möchten. Bekennen wir uns schon dadurch zum Leben, dass wir es nicht beenden? Oder ist es nicht doch so, dass wir auch ohne ein solches Bekenntnis, von "Natur aus" an unserem Leben hängen?

(Einmal abgesehen von gewissen Ausnahmen, denen nicht viel/ nichts an ihrem eigenen Leben und dem der anderen Menschen zu liegen scheint.)
Du warst erster,wenn du keine Zwillingsschwester oder Bruder hattest,also war auch Wille da!
 
Ich denke, dass sich die meisten Ärzte für diesen Beruf entschieden haben, weil sie den Menschen helfen möchten, aber sie alle wollen und müssen natürlich in erster Linie überleben und die meisten von ihnen streben auch einen gewissen materiellen Wohlstand an. Es gibt m.E. nur wenige Ärzte, die das Wohl des Patienten an erste Stelle stellen und sich ehrenamtlich um sie kümmern, wie es z.B. die Ärzte ohne Grenzen tun. Aber auch sie müssen von irgendetwas Leben und sind nur dann in der Lage, anderen zu helfen, wenn sie ihr eigenes Wohl und Einkommen, durch das sie ihr Überleben absichern, an erste Stelle stellen.
Es ist eher andersrum. Ein Arzt stellt ja nicht nur das Wohl eines Patienten an erste Stelle, wenn er ehrenamtlich arbeitet.
Ärzte ohne Grenzen:
Arbeitsverträge

Für den Einsatzzeitraum wird ein befristeter Arbeitsvertrag geschlossen.


Bezahlung

Damit Sie Ihre laufenden Kosten in Deutschland decken können, bekommen Sie eine Aufwandsentschädigung von monatlich 1621€ brutto (im ersten Jahr). Außerdem übernimmt die Organisation die Reisekosten ins Projekt sowie Unterkunft und Verpflegung vor Ort. Je nach Dauer der Mitarbeit und der übernommenen Verantwortung steigt Ihr Gehalt.


Bei der Arbeit dieser Ärzte geht es ja um den Einsatzort. Sie setzen zum Teil ihr Leben aufs Spiel und arbeiten unter unmöglichen Umständen.
 
Mord oder mutige Tat im Sinne der aktiven Sterbehilfe( die ja auch in Österreich verboten ist)?
http://www.nachrichten.at/nachricht...altende-Geraete-ihres-Mannes-ab;art58,2863084

Vorsicht:

Wenn es stimmt:
(andere Darstellung hier: http://www.kleinezeitung.at/oesterr...te-lebenserhaltende-Geraete-ihres-Partners-ab)
Zitat aus der Zeitung:
Fest dürfte stehen, dass die Eheleute in der Vergangenheit vereinbart hatten, dass eine Lebensverlängerung für sie keinesfalls infrage komme.
Die Frau hat eine Patientenverfügung erfüllt, die wahrscheinlich den Ärzten ua.. bekannt war.
Die Ärzte wollen sich mit der Anzeige vom Vorwurf eines Tötungsdeliktes befreien.
 
Trotzdem irgendwie ungewöhnlich.
Der Mann wäre ohnehin sehr bald gestorben.( in den nächsten Stunden) Allerdings unter medizinischer Aufsicht.
Den Beatmungsschlauch zu kappen, kommt mir in dem Zusammenhang schon etwas heftig vor.
 
Trotzdem irgendwie ungewöhnlich.
Der Mann wäre ohnehin sehr bald gestorben.( in den nächsten Stunden) Allerdings unter medizinischer Aufsicht.
Den Beatmungsschlauch zu kappen, kommt mir in dem Zusammenhang schon etwas heftig vor.
Na ja - Zwischen Schlauch kappen bis zum "Abdrehen" von Geräten ....
???Warum so etwas veröffentlicht wird? Wem will man von was abhalten? Es lebe der Agenturjournalismus als Schlagzeilenlieferant - grausig.
 
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Ich verstehe den Artikel so, dass es nicht ums Abschalten als Folge der vorhandenen PV ( durch einen Arzt) geht. Der Mann wäre in ein paar Stunden gestorben. Ich würde auf Herzversagen tippen.
Aber man weiß es natürlich nicht wirklich- mir ist nur das mit den "paar Stunden" aufgefallen.
 
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